Steckbrücke auf der Platine des Anschluss-
moduls auf die Position ON gesteckt werden,
bei der Nutzung beider Buchsen die Brücke
auf die Position OFF stecken (
⑧
Anschlussmodul für PA-4000RC
mit Steckbrücke für den Abschlusswiderstand
3) Das Modul in die Öffnung auf der Verstärker-
rückseite schieben. Dabei darauf achten,
dass die Stiftleiste auf dem Modul richtig in
den Stecksockel im Verstärker fasst. Das
Modul mit den beiden Schrauben befestigen.
5.5.2 Kommandomikrofone anschließen
1) Eine Buchse des Anschlussmoduls, z. B.
über das beiliegende Kabel, mit der RJ45-
Buchse LINK (51) des (ersten) PA-4000RC
verbinden. Bei Bedarf die Buchse INPUT (52)
mit der Buchse LINK eines weiteren PA-
4000RC verbinden, usw., bis alle Geräte ver-
bunden sind. Die Gesamtlänge der Leitung
darf maximal 1000 m betragen.
2) Zur Vermeidung von Störungen bei der Sig-
nalübertragung für einen korrekten Ab -
schluss der Leitung sorgen. Dazu bei dem
letzten Gerät der Kette (bzw. bei beiden letz-
ten Geräten, wenn INPUT 1 und INPUT 2 am
Modul belegt sind) den Schalter TERMINA-
TION des DIP-Schalterblocks (44) in die
untere Position (ON) stellen. Bei allen ande-
ren Geräten muss der Schalter in der oberen
Position bleiben.
3) Bei einer Gesamtleitungslänge über 500 m
(je Eingang am Anschlussmodul) oder wenn
insgesamt mehr als 10 PA-4000RC ange-
schlossen werden, reicht die Stromversor-
gung über den PA-40120 nicht aus. In die-
sem Fall ein zusätzliches Netzgerät mit 24 V
an das 11. PA-4000RC oder das Komman-
domikrofon, das mehr als 500 m Verbin-
dungslänge zum Verstärker hat, anschlie-
ßen.
Adresse
Schalter
Adresse
1
17
2
18
3
19
4
20
5
21
6
22
7
23
8
24
9
25
10
26
11
27
12
28
13
29
14
30
15
31
16
32
⑨
Adresseneinstellung an den PA-4000RC
Das Netzgerät an die Buchse 24 V (43)
an schließen. Die erforderlichen Maße des
Kleinspannungssteckers
Abb. 8).
(Außen- / In nendurchmesser). Die Polung ist
beliebig.
Die Versorgungsspannung wird über die
Buchse INPUT (52) auch an dort ange-
schlossene Kommandomikrofone weiterge-
geben, so dass diese kein eigenes Netzgerät
benötigen, wenn das erste ausreichend
dimensioniert ist (Stromaufnahme pro PA-
4000RC: 63 mA).
5.5.3 Geräte-Adressen einstellen
Damit die Kommunikation zwischen dem Ver-
stärker und den Kommandomikrofonen funktio-
nieren kann, müssen allen angeschlossenen
PA-4000RC unterschiedliche Datenbus-Adres-
sen zugewiesen werden. Dies geschieht mithilfe
der ersten 5 Schalter des DIP-Schalterblocks
(44) auf der Rückseite der Kommandomikro-
fone. Die Adressen der Geräte fortlaufend nach
der Tabelle in Abbildung 9 einstellen.
Hinweis: Die Adresseneinstellung immer bei ausge-
schaltetem Verstärker vornehmen, da eine Adressen-
änderung während des Betriebs nicht erkannt wird.
5.6 Aufnahmegerät, Monitorsystem
An die Cinch-Buchsen REC (25) oder an die
6,3-mm-Klinkenbuchse MONITOR (26) kann ein
Aufnahmegerät oder ein weiteres Audiogerät mit
Line-Eingang angeschlossen werden (z. B. ein
Monitorsystem zur Kontrolle der Ausgänge). Die
Cinch-Buchsen sind für Stereo-Aufnahmegeräte
als L (links) und R (rechts) vorhanden. Da der
Verstärker monophon arbeitet, sind die Signale
an beiden Buchsen identisch.
Welches Ausgangssignal hier ausgegeben
wird, ist vom Wahlschalter RECORDING/ MONI-
TOR (4) auf der Gerätevorderseite abhängig.
5.7 Zusätzliche Verstärkeranlagen
An den Steck-Schraubklemmen PRE OUT (22)
liegen die Mischsignale für die jeweilige Zone als
symmetrische Signale mit Line-Pegel an. Hier
können
zusätzliche
Beschallung eines größeren Bereichs ange-
schlossen werden.
5.8 Taster für Gong-Auslösung,
Schalter für Sirene
Schalter
Zu den Signalen der Eingänge CH1 bis CH3
kann jeweils durch einen Schließkontakt ein
Gongklang (CHIME) hinzugemischt werden. Es
stehen drei verschiedene Klänge zur Auswahl
(
Kapitel 5.8.1). Zum Auslösen des Gongklan-
ges z. B. einen Taster an den entsprechenden
Kontakt der Steck-Schraubklemmen CH1/ CH2/
CH3 (31) und den gemeinsamen Kontakt
(2. Kontakt von oben) anschließen (
Für einen lauten Sirenenklang in allen
Zonen die oberen beiden Kontakte der Steck-
Schraubklemmen über einen Schalter verbin-
den. Im Gegensatz zu den Gongklängen, die
nach kurzer Betätigung des jeweiligen Tasters
ausklingen, ist die Sirene nur zu hören, solange
der Schalter geschlossen ist.
⑩
Anschluss Gongtaster/ Sirenenschalter
5.8.1 Wahl des Gongklanges
Der Klang des Gongs kann im Innern des Ver-
sind
5,5/ 2,1 mm
stärkers eingestellt werden. Es stehen eine
2-Ton-Folge, eine 4-Ton-Folge und ein Sirenen-
klang zur Auswahl. Der Sirenenklang ist ein Not-
signal nach DIN 33 404/ EN 457 und unabhängig
von der Sirenenfunktion über den oben be -
schriebenen Sirenenschaltkontakt.
1) Den Gehäusedeckel des Verstärkers entfer-
2) Im hinteren Bereich befindet sich parallel zur
3) Das Gehäuse wieder mit dem Deckel ver-
5.9 Gerät zur Auswertung eines
Fällt ein Verstärkerausgang aus oder tritt in einer
der angeschlossenen Notfallsprechstellen ein
Fehler auf, schaltet das Relais FAULT (18) um.
Hier kann ein Gerät zur Auswertung des Fehlers,
z. B. ein Signalgeber angeschlossen werden.
Das Relais ist mit einem potentialfreien Um -
schaltkontakt ausgestattet und mit 24 V/ 500 mA
belastbar.
5.10 Reserveverstärker
Fällt der Leistungsverstärker eines Ausgangs
aus, wird dies automatisch erkannt und ein
Relais schaltet auf einen zusätzlichen Verstär-
ker um. Dies ist nur möglich, wenn der 100/70-V-
Verstärkeranlagen
zur
Ausgang des PA-40120 genutzt wird.
1) Den Eingang des Reserveverstärkers an die
2) Den 100/70-V-Ausgang des Reserveverstär-
5.11 Notfallsprechstelle PA-4000FMP
Mit diesem separat erhältlichen Zubehör können
Notfalldurchsagen mit höchster Priorität durch-
geführt werden. Zudem erlaubt die Notfall-
sprechstelle die Aufzeichnung einer Durch sage,
Abb. 10).
die in einer Notsituation automatisch über die
Verstärkeranlage
Details
Buchse EMERGENCY IN (23) für die entspre-
chende Beschallungszone anschließen. Die
maximale Leitungslänge kann 1000 m betragen.
Ab einer Leitungslänge von 500 m muss die PA-
4000FMP über ein eigenes Netzgerät versorgt
werden (
5.12 Pflichtempfangsrelais
Pflichtempfangsrelais dienen dazu, zwischen
den Verstärker und die Lautsprecher geschalte-
tete Lautstärkesteller zu überbrücken, damit
Notfalldurchsagen überall mit maximaler Laut-
nen.
Geräterückseite eine Platine mit einer Steck-
brücke in der Nähe der Eingänge für CH1
und PAGING. Die Steckbrücke auf die dem
gewünschten Klang entsprechende Position
stecken (
Abb. 11).
⑪
Wahl des Gongklanges
schließen.
Geräteausfalls
Steck-Schraubklemmen PRE OUT (22) des
gewünschten Ausgangs anschließen.
kers an die Kontakte 100 V IN und GND der
entsprechenden Steck-Schraubklemmen (20)
anschließen.
wiedergegeben
Anleitung zur PA-4000FMP).
Eine PA-4000FMP jeweils an die RJ45-
Anleitung zur PA-4000FMP).
D
A
CH
wird
(für
7