Festool RG 80 E Manual De Instrucciones página 7

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6.1
Ein – Aus
Einschalten
Verschieben Sie die Schaltertaste [1-2] nach
vorne, dadurch wird die Maschine eingeschaltet.
Falls Sie dabei auf den vorderen Tastenteil drü-
cken, wird die Taste arretiert und Sie erreichen
den Dauerlauf.
Ausschalten
Drücken Sie kurz den hinteren Tastenteil des
Schalters [1-2], damit die Arretierung gelöst wird.
Die Schaltertaste springt dann in die ausgeschal-
tete Stellung.
6.2
Elektronik
Beschränkung des Anlaufstroms
Der elektronisch gesteuerte fl üssige Anlauf si-
chert den Maschinenanlauf ohne Rückschlag.
Durch Einfl uss des beschränkten Anlaufstroms
genügt die Sicherung von 15A.
WARNUNG
Maschinen ohne Beschränkung brauchen eine
noch höhere Sicherung – min. Trennschalter
16 A.
Ausschalten bei Rückschlag
Bei der plötzlichen Drehzahlsenkung, z. B. durch
Verriegelung im Trennschnitt wird die Stromzufuhr
in den Motor unterbrochen. Nach der Wiederinbe-
triebnahme muss die Maschine zuerst ausgeschal-
tet und dann wieder eingeschaltet werden.
Rückschaltungsschutz
Vermeiden Sie den unkontrollierbaren Anlauf der
Maschine nach der Stromzufuhrunterbrechung.
Nach der Wiederinbetriebnahme muss die Ma-
schine zuerst ausgeschaltet und dann wieder
eingeschaltet werden.
Drehzahlvorwahl
Mit Hilfe des Drehzahlreglers [1-3] kann man die
Drehzahl fl ießend vorwählen.
Stufe 1: 2000 min
–1
Stufe 2: 2950 min
–1
Stufe 3: 3750 min
–1
Die erforderte Drehzahl ist von der benutzten
Schleifscheibe und dem bearbeiteten Werkstoff
abhängig.
Konstantelektronik
Die Konstantelektronik erhält die Drehzahl bei
dem Leergang und Belastung in der Nähe der
Konstante. Dadurch wird ein gleichmäßiger Ar-
beitsvorschub gesichert.
Stufe 4: 4500 min
–1
Stufe 5: 5300 min
–1
Stufe 6: 5900 min
–1
Überlastungsschutz abhängig von der Tempe-
ratur
Zum Überhitzungsschutz schaltet die Sicher-
heitselektronik bei der Erreichung der kritischen
Temperatur in die Betriebsart Kühlung um. Der
Motor läuft dann weiter mit der Drehzahl von ca.
2500min
–1
und die Konstantelektronik wird de-
aktiviert.
Nach der Abkühlung im Verlauf von ca. 10 – 20Sek.
ist die Maschine wieder betriebsbereit und voll
belastbar.
Bei den durch den Betrieb erhitzten Maschinen
reagiert der Wärmeschutz entsprechend früher.
7
Fräswerkzeuge
7.1
Auswahl von Fräs- und Schleifköpfen
Je nach Verwendung und Einsatzgebiet stehen
verschiedene Fräsköpfe zur Auswahl. Verwenden
Sie stets den geeigneten Fräskopf, um optimale
Arbeitsergebnisse zu erreichen.
Die in der Tabelle enthaltenen Angaben zur Dreh-
zahleinstellung sind Empfehlungen und sollten
durch praktische Versuche überprüft werden –
siehe Seite 11.
7.2
Austausch des Fräs-/Schleifwerkzeugs
Vor der Inbetriebnahme den fehlerfreien Lauf des
Fräswerkzeugs durch Verdrehen per Hand prüfen.
Achten Sie darauf, dass alle Schrauben fest an-
gezogen sind.
Die vier Verbindungsschrauben von Flansch und
Werkzeug des mehrteiligen Kopfes sind mit einem
Drehmoment von 5 Nm anzuziehen.
Die beiden Werkzeugspannschrauben zum Ein-
spannen des Kopfes in der Maschine sind mit
einem Drehmoment von 8 Nm anzuziehen.
Keine Werkzeuge eingesteckt lassen.
7.3
Fräsräder wechseln
WARNUNG
Unfallgefahr, Stromschlag
 Ziehen Sie vor allen Arbeiten an der Maschine
stets den Netzstecker aus der Steckdose.
Sind die Zähne der Hartmetall-Fräserrädchen ab-
genutzt, können die Fräserrädchen ausgewech-
selt werden.
 Lösen Sie hierzu das Spannband durch Drehen
am Knopf [1-5], bis sich die Absaughaube [1-7]
bewegen lässt.
 Drehen Sie die Absaughaube ganz nach links,
und ziehen Sie sie nach unten ab.
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