• Feineinstellungsparameter
• Parameter mit möglicher Angleichung
9.4.5 Bezugsparameter der Mehrfachpumpen
Parameter mit lokaler Bedeutung
Parameter, die unterschiedlich in den verschiedenen Vorrichtungen sein
können und in einigen Fällen ist es sogar notwendig, dass diese unter-
schiedlich sind. Für diese Parameter ist die automatische Angleichung
der Konfiguration zwischen den verschiedenen Vorrichtungen nicht zuläs-
sig. Zum Beispiel müssen bei der manuellen Zuweisung die Adressen
zwingend verschieden voneinander sein.
Verzeichnis der Parameter mit lokaler Bedeutung an der Vorrichtung:
• CT
Kontrast
• BK
Helligkeit
• TK
Einschaltzeit Hintergrundbeleuchtung
• RI
Umdrehungen/Min. in manueller Modalität
• AD
Adressenkonfiguration
• IC
Reservekonfiguration
• RF
Nullsetzen von Fehlern und Warnungen
Feineinstellungsparameter
Die Parameter, die notwendigerweise in der gesamten Kette aus Reguli-
erungsgründen angeglichen sein müssen.
Verzeichnis der Feineinstellungsparameter:
• SP
Sollwertdruck
• P1
Hilfssollwert Eingang 1
• P2
Hilfssollwert Eingang 2
• P3
Hilfssollwert Eingang 3
• P4
Hilfssollwert Eingang 4
• RP
Druckminderung für den Neustart
• ET
Wechselzeit
• AY
Anticycling
• NA
Anzahl aktive Vorrichtungen
• NC
Anzahl gleichzeitige Vorrichtungen
• TB
Dry-run-Dauer
• T1
Ausschaltzeit nach dem Signal für
Niedrigdruck
• T2
Ausschaltzeit
• GI
Integraler Gewinn
• GP
Proportionaler Gewinn
• I1
Einstellung Eingang 1
• I2
Einstellung Eingang 2
• I3
Einstellung Eingang 3
• I4
Einstellung Eingang 4
• OD
Anlagenart
• PR
Ferngesteuerter Drucksensor
• PW
Passwort ändern
Automatische Anpassung der Feineinstellungsparameter
Wird ein Mehrfachpumpensystem festgestellt, wird eine Kongruenzkon-
trolle der eingestellten Parameter durchgeführt. Sind die Feineinstellung-
sparameter nicht zwischen allen Vorrichtungen angeglichen, erscheint
auf dem Bildschirm jeder Vorrichtung eine Meldung, in der verlangt wird,
die Konfiguration dieser speziellen Vorrichtung auf das gesamte System
auszudehnen. Nach Zusage werden die Feineinstellungsparameter der
Vorrichtung, auf die sich die Anfrage bezieht, auf alle Vorrichtungen der
Kette verteilt.
Sollten Konfigurationen vorhanden sein, die nicht mit dem Gerät kom-
patibel sind, wird diesen Vorrichtungen die Verbreitung der Konfiguration
nicht erlaubt.
Während des normalen Betriebs bewirkt die Änderung eines Feineinstel-
lungsparameters an einer Vorrichtung die automatische Anpassung des
Parameters ohne Bestätigung an alle anderen Vorrichtungen.
ANMERKUNG: Die automatische Angleichung der Feineinstellungspa-
rameter hat keine Auswirkung auf alle anderen Parameterarten.
Im besonderen Fall der Einführung einer Vorrichtung mit Werkseinstellun-
gen in die Kette (im Fall, dass eine Vorrichtung eine bestehende ersetzt
oder eine Vorrichtung, die aus einer Wiederherstellung der Werkskonfigu-
ration hervorgeht) nimmt die Vorrichtung mit Werkskonfiguration automa-
tisch die Feineinstellungsparameter der Kette an, wenn die vorliegenden
Konfigurationen mit Ausnahme der Werkskonfigurationen kongruent sind.
Parameter mit möglicher Angleichung
Parameter, die zwischen unterschiedlichen Vorrichtungen auch nicht
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