Instruktion
aufnehmen zu können, in allen drei Richtungen
flexibel sein und so montiert werden, dass
ein Einschließen und ein Rückfluss von freiem
flüssigen Kältemittel in das Kurbelgehäuse des
Verdichters und zu den Druckzylinderköpfen
verhindert wird (siehe Abb. 5).
•
Bitte beachten, dass alle lokalen und regionalen
Regelungen und Sicherheitsnormen wie EN378
bei der Konstruktion, dem Anschluss und dem
Betrieb der Anlage zu berücksichtigen sind.
4 - Z�sammenba�
Der Zeitraum, in dem der Verdichter während
der Installation der Atmosphäre ausgesetzt wird,
ist auf ein Mindestmaß zu beschränken. Der
Anschluss des Verdichters muss möglichst rasch
erfolgen, um eine Verunreinigung des Öls durch
Feuchtigkeit zu vermeiden.
•
Die
Gummipuffer
müssen
Verdichterzutreffende füßen montiert werden, wie
in Abb. 1 und 2 dargestellt. Die Gummipuffer sind
zusammenzupressen, bis die flache Unterlegscheibe
und die Stahlbuchse sich fest berühren.
Bei SH 090 - 120 - 161 - 180 - 240 - 300
Verbundmontage müssen die Verdichter fest auf
den Montageschienen montiert werden (Benutzen
Sie bitte auch die mitgelieferten Distanzstücke).
Vor dem Öffnen der Verdichteranschlussstutzens
ist zum langsamen Ablassen der Stickstofffüllung
unbedingt ein 1/4"-Schlauch an das auf dem
Verdichtergehäuse befindliche Schraderventil
anzuschließen.
•
Es ist dafür zu sorgen, dass beim Ablängen der
Verrohrung kein Material in die Anlage eindringt.
Außerdem dürfen nach der Installation keinesfalls
Löcher in die Rohrleitung gebohrt werden.
•
Ist der Anschluss zusätzlicher Komponenten am
Schauglas oder Ölausgleichsanschluss erforderlich,
empfiehlt es sich,
diese Schritte vor dem
endgültigen Zusammenbau vorzunehmen, solange
sich der Verdichter neigen und bewegen lässt.
•
Bördelanschlüsse sind zu vermeiden, und beim
Hartlöten ist große Sorgfalt walten zu lassen (nur
"Stand der Technik" moderne Verfahren benutzen);
ein Stickstoffgasstrom ist anzuwenden, um Zunder
im Inneren der Rohre zu vermeiden, insbesondere
wenn HFKW Kältemittel zum Einsatz kommen. Das
Lötmaterial muss mindestens 5% Silber enthalten.
•
Beim Hartlöten sind der Anschlusskasten und
die lackierten Oberflächen des Verdichters vor
Hitzeschäden zu schützen.
•
Beim Verlöten des Rotolock-Anschlusses mit der
Lötbuchse ist die Teflondichtung zu entfernen und
darauf zu achten, dass die ursprünglichen Saug- und
Ausgangsdichtungen ersetzt werden müssen.
•
Bei der Installation von Rotolock-Anschlüssen
sind beim Festspannen eines Fittings immer zwei
Schraubschlüssel zu benutzen, um ein Übertragen
des Anzugsmoments auf die anschließenden Rohre
und Fittings wirksam zu vermeiden. Die maximalen
Anzugsmomente für Rotolock-Anschlüsse am
Verdichter dürfen nicht überschritten werden: (1"
Rotolock 80 Nm - 1 1/4" Rotolock 90 Nm - 1 3/4"
1
Rotolock 110 Nm - 2 1/4" Rotolock 130 Nm)
•
Es ist dafür zu sorgen, dass die erforderlichen
Sicherheits- und Überwachungseinrichtungen an
die Absperrventile oder Fittings des Verdichters
angeschlossen werden.
•
Falls die Ölrückführung durch das Schraderventil
am
Verdichtergehäuse
innere Ventileinsatz zu entfernen.
5 - Fes�s�ellen v�n Le�kagen
Zur Vermeidung von Feuer- oder Explosionsgefahr
niemals Sauerstoff oder trockene Luft benutzen.
•
Der Lecktest ist für die gesamte Anlage wie folgt
vorzunehmen: Ein trockener Stickstoff-Drucktest,
ein Helium-Lecktest und/oder ein Tiefvakuumtest.
•
Der Test soll lang genug dauern, um auch kleinste
Leckagen in der Anlage sicher ausschließen zu können.
•
Für die Lecksuche geeignete Spezialwerkzeuge
unter
den
sind zu verwenden.
•
Der Testdruck auf der Niederdruckseite darf 25 für
SM, SY, SZ Verdichter und 30 bar für SH 180-240-300
Verdichter nicht überschreiten und 33 bar für SH
090-120-161 Verdichter nicht überschreiten.
•
Die Empfehlungen für die Hochdruckseite bitte
den Anwendungsrichtlinien entnehmen.
•
Ist der Verdichter mit Absperrventilen für Saugund
Druckseite ausgerüstet, sind diese Ventile während
der Durchführung des Lecktests geschlossen zu
halten (der Verdichterlecktest wurde bereits im
Herstellungswerk durchgeführt).
•
Beim Auftreten einer Leckage ist die Reparatur
vorzunehmen und der Lecktest zu wiederholen.
•
Bei Wahl eines Tiefvakuumtests ist folgendes zu
beachten:
1) Das zu erreichende Niveau beträgt 0,67 mbar.
2) 30 Minuten warten.
3) Steigt der Druck plötzlich an, ist die Anlage
nicht luftdicht. Die Leckagen sind zu orten und zu
reparieren. Das Vakuumverfahren ist erneut dur-
chzuführen, gefolgt von den Schritten 1, 2, etc.
4) Steigt der Druck langsam an, ist in der Anlage
Feuchtigkeit enthalten. Das Vakuum ist mit Sticks-
toffgas zu brechen und das Vakuumverfahren er-
neut durchzuführen, gefolgt von den Schritten 1, 2,
etc.
5) Den Verdichter durch Öffnen der Ventile mit der
Anlage verbinden.
6) Das Vakuumverfahren erneut durchführen, ge-
folgt von den Schritten 1, 2, etc.
7) Das Vakuum mit Stickstoff brechen.
8) Das Vakuumverfahren, Schritte 1 und 2, wie-
derholen; ein Vakuum von 0,67 mbar muss erzielt
und 4 Stunden lang gehalten werden. Dieser Druck
ist in der Kälteanlage, und nicht am Manometer der
Vakuumpumpe zu messen.
Steht der Verdichter unter Vakuum, darf kein
Multimessgerät benutzt oder der Verdichter
unter Spannung gesetzt werden, da dies Schäden
an der Motorwicklung verursachen könnte
(Durchbrennen des Motors).
Keine gefärbten Lecksuchmittel verwenden.Keine
Chlorfluorkohlenwasserstoffe bei Tests in für HFKW-
Kältemittel ausgelegten Anlagen benutzen.
8510197P02-C
© Danfoss Commercial Compressors May-2006
So
weit
vorhanden sind) ist der Verdichter von der
Anlage zu trennen. Es ist unerlässlich, dass die
Vakuumpumpe sowohl an die Niederdruck- als
erfolgt,
ist
der
auch an die Hochdruckseite angeschlossen ist,
um eingeschlossene Anlagenteile zu vermeiden.
Empfohlene Vorgehensweise:
1) Nach Abschluss der Lecksuche,
2) ist die Anlage auf ein Vakuum von 0,67 mbar
zu senken.
3) Sobald das Vakuum 0,67 mbar erreicht, ist die
Anlage von der Pumpe zu trennen. Ein Vakuum von
0,67 mbar ist zu erreichen und 4 Stunden lang zu hal-
ten. Dieser Druck ist in der Kälteanlage und nicht am
Manometer der Vakuumpumpe zu messen. Steigt der
Druck an, ist das Lecksuchverfahren erneut vorzune-
hmen (falls erforderlich siehe Abschnitt "Feststellen
von Leckagen" in diesem Handbuch).
Vakuumpumpe:
Eine zweistufige Vakuumpumpe mit Gasballast (0,04
mbar stehendes Vakuum) ist zu verwenden, deren
Leistung mit dem Anlagenvolumen übereinstimmen
soll. Keinesfalls den Verdichter als Vakuumpumpe
einsetzen. Es wird empfohlen, großzügig bemessene
Anschlussleitungen zu benutzen und diese besser
mit den Absperrventilen statt mit dem Schrader-
Anschluss zu verbinden. Bei dieser Maßnahme
werden übermäßige Druckverluste vermieden.
Feuchtigkeitsgehalt:
Zum
Zeitpunkt
Feuchtigkeitsgehalt bis zu 100 ppm betragen.
Während des Betriebs muss der in die
Flüssigkeitsleitung eingebaute Filtertrockner
diesen Anteil auf <20 ppm herabsetzen.
Zusatzbemerkungen:
•
Um das Entfernen der Feuchtigkeit zu erleichtern, sollte
die Anlagentemperatur mindestens 10°C betragen.
•
Bei HFKWs- mit Polyolester-Schmiermittel ist ein
sorgfältiges Vakuumverfahren sogar noch wichtiger
als bei H-FCKW (R22) oder FCKW mit Mineralöl.
•
Für weitere Informationen siehe bitteTI 1-026.
Steht der Verdichter unter Vakuum, darf kein
Multimessgerät benutzt oder der Verdichter
unter Spannung gesetzt werden, da dies Schäden
an der Motorwicklung verursachen könnte
(Durchbrennen des Motors).
•
Es ist zu gewährleisten, dass die Stromversorgung
zur Anlage ausgeschaltet ist und den einschlägigen
Vorschriften entsprechend gesichert wurde,
bevor die elektrischen Anschlüsse vorgenommen
werden können.
•
Bezüglich der Einzelheiten zum Anschluss des
Verdichters und den betreffenden verschiedenen
Motorbezeichnungen siehe Abb. 7, 8 und 9.
•
Bitte beachten, dass die Performer® Verdichter SM/
SZ 115–125-160-175-185 mit einem Bimetall-Ther-
mostat mit 1-poligem Unterbrecherkontakt ausge-
rüstet sind, der in der Motorwicklung angebracht
ist. Da der Thermostat selbstrückstellend ist, muss
6 - Evak��e��ng - T���kn�ng
möglich
(falls
Absperrventile
der
Abnahme
darf
7 - Elek���s�he Ans�hlüsse
der