19. Rückenlehngurte
20. elastisches Seil zur Gepäckfi xierung
21. Halterung der Steuerfl osse
22. Schraubventil für kleine Kammern (Sitze, Fußstützen usw.)
23. Plastikklemme am Sitz
MIT DEM KAJAK GELIEFERTES ZUBEHÖR:
Transportsack, Gurt zum Festziehen des zusammengerollten
Kajaks, Benutzerhandbuch mit Garantieschein, Schwamm im
Netzbeutel sowie ein Klebeset mit Kleber, Flicken und Ven-
tilreduktion.
3. Hinweise zum Aufblasen
Kajak bereitlegen. Falls Sie die Steuerfl osse verwenden
möchten, stecken Sie diese in die Bodenhalterung (21). Beide
Sitze und Fußstützen vor der Montage aufblasen. Die Bedie-
nung des Ventils (22) ist in Abb. Nr. 2 zu sehen.
Der Kajak „Solar" lässt sich als einsitzige, zweisitzige und als
dreisitzige Version verwenden – siehe Abb. 1.
Einsitzausführung:
Den aufblasbaren Sitz (7) in der Halterung am Boden fi xie-
ren (16). Die Gurte (19) an den Sitzrückenlehnen durch den
D-Ring (18) an den Seitenzylindern ziehen. Die Gurtenden
durch die Plastikklemme (23) ziehen – siehe Detail A.
Die Fußstütze (9) in der Halterung (15) fi xieren. Den Fuß-
stützengurt durch die Plastikklemme am Boden ziehen und
festziehen. Für das korrekte Durchziehen des Gurts durch die
Klemme – siehe Detail B.
Zweisitzausführung:
Den vorderen aufblasbaren Sitz (7) in der Bodenhalterung
(15) fi xieren. Den hinteren aufblasbaren Sitz (7) in der Boden-
halterung (16) fi xieren. Die Gurte (19) an den Sitzrückenleh-
nen durch die D-Ringe (18) an den Seitenzylindern ziehen.
Die Gurtenden durch die Plastikklemme (23) ziehen – siehe
Detail A.
Die vordere Fußstütze (8) in der Bodenhalterung (17) unter
dem Vorderdeck fi xieren. Die hintere Fußstütze (9) in der Bo-
denhalterung (15) fi xieren. Den Gurt der Fußstütze durch die
Plastikklemme ziehen und festziehen. Für das korrekte Durch-
ziehen des Gurts durch die Klemme – siehe Detail B.
Dreisitzausführung:
Den vorderen aufblasbaren Sitz (7) in der Bodenhalterung
(15) fi xieren. Den mittleren und den hinteren aufblasbaren
Sitz (7) in der Bodenhalterung (16) fi xieren. Die Gurte (19) an
den Sitzrückenlehnen durch die D-Ringe (18) an den Seiten-
zylindern ziehen. Die Gurtenden durch die Plastikklemme (23)
ziehen – siehe Detail A.
Die vordere Fußstütze (8) in der Bodenhalterung (17) fi xieren.
Den Fußstützengurt durch die Plastikklemme am Boden zie-
hen und festziehen. Für das korrekte Durchziehen des Gurts
durch die Klemme – siehe Detail B.
Die ovale Halterung (15) hat einige Positionen für die Fixie-
rung des Fußstemmbügels (9). Die Positionen sind mit Zahlen
bezeichnet, die den verschiedenen Körpergrößen des Fahrers
entsprechen. Position Nr. 1 entspricht einer Körpergröße von
150–160 cm, Position Nr. 2 entspricht einer Körpergröße von
160–170 cm, Position Nr. 3 entspricht einer Körpergröße von
170–180 cm, Position Nr. 4 entspricht einer Körpergröße von
über 180 cm.
Ziehen Sie den Gurt der Fußstütze (9) durch die Öffnungen im
Halter des Fußstemmbügels (15) am Boden. Setzen Sie von der
gewählten Positionsziffer aus über alle Öffnungen fort bis zur
Kunststoffschnalle am Ende der Halterung, durch die Sie das
Ende des Gurts durchziehen und festziehen – siehe Detail B.
Pumpen Sie die Luftkammern in folgender Reihenfolge auf:
Seitenschläuche (1), Boden (2).
Zum Aufpumpen ist eine Fuß- oder Kolbenpumpe geeignet
und verwenden Sie bei Bedarf die Ventilreduktion – siehe Abb.
2b (die Reduktion fi nden Sie beim Klebeset). Kontrollieren Sie
den Zustand der Ventile bevor Sie zu pumpen beginnen. Stel-
len Sie die Ventile in die geschlossene Position. Betätigung
des Ventils – siehe Abb. 2. Blasen Sie die Luftkammern auf,
bis sie sich fest, aber nicht ganz hart anfühlen. Die Luftkam-
mern leisten Widerstand, der mit dem Drücken einer reifen
Orange vergleichbar ist. Der genaue Wert des Betriebsdrucks
kann unter Verwendung eines Manometers mit der entspre-
chenden Reduktion (optionales Zubehör) überprüft werden
- siehe Abb. Nr. 2a. Der Schlüssel zur Ventilmontage – siehe
Abb. 2c ist ein optionales Zubehör.
HINWEIS
Der maximale Betriebsdruck in den Luftkammern beträgt
0,02 MPa. Durch die Erhöhung der Umgebungstempera-
tur (z. B. durch Einwirken der Sonnenstrahlung) kann es
zu einer Drucksteigerung in den Kammern des Bootes
auf ein Vielfaches kommen. Nach dem Herausziehen
des Bootes aus dem Wasser empfehlen wir, Luft aus
allen Luftkammern des Bootes auszulassen. Sie kom-
men damit einer allfälligen Zerstörung der Luftkammern
zuvor. Kontrollieren Sie dabei den Druck der Luft stän-
dig. Die entsprechende Abnahme des Betriebsdrucks
beträgt max. 20 % in 24 Stunden.
HINWEIS
Verschließen Sie das Ventil bei Verwendung des Bootes
immer mit der Kappe. Damit verhindern Sie ein Eindrin-
gen von Verunreinigungen in das Ventil, was dann in
der Folge Ursache von etwaigen Undichtheiten sein
kann.
4. Fahrt mit dem Boot
Das Kajak Solar ist für die Freizeit und Wassertouristik be-
stimmt.
Jeder Teilnehmer an der Wasserfahrt ist verpfl ichtet die Fahr-
regeln auf dem Wasserweg einzuhalten. Das Luftkajak Solar
darf eine Person ohne Befähigungsnachweis führen, wenn sie
mit der Technik des Fahrens mit einem kleinen Boot sowie
auch mit den Fahrvorschriften jenes Staates, wo die Fahrt
erfolgt im für sein Fahren notwendigen Umfang vertraut ist.
Das Kajak Solar ermöglicht mit seiner Konstruktion Fahrten
auf stehenden und mäßig fl ießenden Gewässern bis zum
Schwierigkeitsgrad WW 2. Zum Antreiben wird ein Kajak-
Doppelpaddel mit einer Länge von etwa 210 cm verwendet.
Während der Fahrt sitzen die Personen auf dem vorgesehe-
nen Platz und müssen Schwimmwesten tragen.
HINWEIS
Überprüfen Sie vor Antritt der Fahrt, ob auf dem Fluss,
der Wasserfl äche oder in dem Gebiet, in welchem Sie
sich bewegen wollen, nicht irgendwelche besonderen
Bestimmungen, Verbote oder Gebote gelten, die einzu-
halten sind.
Das Boot ist nicht für ein Ziehen durch ein Motorboot
bestimmt, es darf nicht geschleppt oder sonst übermä-
ßig beansprucht werden. Scharfe oder spitze Gegen-
stände müssen sicher verpackt werden.
Legen Sie Wertgegenstände in eine wasserundurchläs-
sige Hülle und befestigen Sie sie am Boot.
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