anbringen.
Beim Positionieren des Halbverbindungsstücks am Wechselstromgenerator/Schweißmaschine ist zu beachten, dass
der Rotor, bei komplettem Kuppeln, die Möglichkeit haben muss, sich axial gegen das Lager der gegenüberliegenden
Seite der Kupplung ausdehnen zu können; um das zu ermöglichen, wenn die Montage beendet ist, ist es notwendig,
dass der Vorsprung der Welle hinsichtlich der Verarbeitung der Abdeckung, wie in der Abbildung 2 positioniert wird.
2) Am rotierenden Teil des Dieselmotors das entsprechende Halbverbindungsstück wie in Abb. 3 anbringen.
3) Die elastischen Dübel des Verbindungsstücks anbringen.
4) Den Wechselstromgenerator/Schweißmaschine an den Hauptmotor kuppeln, in dem man mit den entsprechenden
Schrauben die Kupplungsglocke befestigt (siehe Abb. 4).
5) Mit geeigneten Vibrationsschutzvorrichtungen die Gesamtheit aus Motor und Wechselstromgenerator/Schweißma-
schine an der Basis befestigen und darauf achten, dass keine Spannungen entstehen, die dazu neigen, die natürliche
Ausrichtung der beiden Maschinen zu verformen.
6) Darauf achten, dass das Lager der gegenüberliegenden Kupplungsseite den vorgesehenen Ausdehnungsraum (Minimum
2 mm) besitzt und durch die Vorspannfeder vorgespannt ist.
FÜR DIE BAUFORM B3/B9
Die Bauform B3/B9 sieht eine direkte Kupplung zwischen Hauptmotor und Wechselstromgenerator/Schweißmaschine vor.
Es ist ratsam, den Zusammenbau in der folgenden Weise durchzuführen:
1) Abdeckung "C" an den Hauptmotor wie in Abb. 5 befestigen.
2) Die Zugstange (13) zur axialen Befestigung des Rotors anbringen, indem man diese vollständig an den Vorsprung der
Welle des Motors anschraubt, siehe Abb. 6.
3) Mit den 4 vorgesehenen Mutterschrauben den Wechselstromgenerator/Schweißmaschine an seine Abdeckung wie
in Abb. 7 befestigen.
4) Axial den Rotor blockieren, indem man die Unterlegscheibe (50) anbringt und die selbstblockierende Mutter (51) mit
einem dynamometrischen Schlüssel (Befestigungsdrehmoment 35 Nm für Zugstangen M8, 55 Nm für Zugstangen
M10 und 100 Nm für Zugstangen M14) befestigt (siehe Abb. 8).
Vor dem Anbringen der Mutter darauf achten, dass der Gewindeteil der Zugstange in den Rotor eingeführt ist,
um ein sicheres Blockieren zu ermöglichen. Vor der Montage sicherstellen, dass die konischen Kupplungssitze (am
Generator und Motor) gleichmäßig und gut sauber sind.
ABSCHLIESSENDE KONTROLLEN
Am Ende aller oben beschriebenen Kupplungen ist es unerläßlich, die korrekte axiale Positionierung zu kontrol-
lieren; d.h. es ist zu prüfen, dass es einen Ausdehnungsraum von:
- 2mm Für die Maschinen SPW10, E1W10 150AC, E1W10 200AC
- 3mm Für die Maschine E1W11 220A.
4. SCHALTPLAN (ABB. 12)
1) Rotor
2) Stator
2.1) Generator Schweißmaschinewähaler
2.2) Wärmefühler
2.3) Wähler des Schweißstrom
2.4) Kondensator
3) Sechsbuckelhandrad
4) Einphasensteckdasen 230V/16A + breaker
TYP
Stator
Generator
SPW 10
0,73
E1W10 150AC
0,360
E1W10 200AC
0,245
E1W11 220AC
0,083
5. ARBEITSSPANNUNGEN UND FREQUENZEN
Diese Wechselstromgeneratoren/Schweißmaschinen sind dazu voreingestellt, um ausschließlich die Spannung und
Frequenz, die auf dem Schild eingesetzt wird, abzugeben. Die Standard-spannungen mit 50 Hz sind 400V in der
Dreiphasensteckdose und 230V in der Einphasensteckdose. Alle Standardspannungen mit 60 Hz sind vorgesehen. Auf
Wunsch funktionieren auch besondere Spannungen.
6. EICHUNG DER DREHGESCHWINDIGKEIT UND GENERELLE WARTUNG
Die Eichung sollte ausschließlich von qualifiziertem Fachpersonal durchgeführt werden.
Die Kontrolle der Ausgangsspannung des Wechselstromgenerators/Schweißmaschine muss bei Nenndrehzahl durchgeführt
werden. Leichte Abweichungen der Ausgangsspannung des Generators und der Einsatzspannung in der Schweißfunktion
können davon abhängen, dass die Drehgeschwindigkeit sich von der Nenndrehzahl unterscheidet. Man muss beachten, dass
sich die Ausgangsspannung (Generator-Schweißung), im Bereich der Nenndrehzahl, proportional der Drehgeschwindigkeit
ändert. Wenn man bei einer bestimmten Geschwindigkeit die Ausgangsspannung korrigieren möchte, ist es unerlässlich (bei
stehender Maschine):
a) die Kapazität des Erregungskondensators zu erhöhen, um die Spannung zu vergrößern;
b) die Kapazität des Erregungskondensators zu verringern, um die Spannung zu verkleinern.
Erregung des Wechselstromgenerators/Schweißmaschine
Es kann vorkommen, dass der Wechselstromgenerator nach einem Abbau oder wegen irgendeiner seltenen Störung abfällt;
in diesem Fall ist es notwendig, diesen wieder zu erregen (nachdem man diesen regelmäßig an den Hauptmotor angebaut
hat). Mit dem Funktionswähler in der Generatorstellung, muss man in einer einphasigen Ausgabebuchse (nur während der
zur Erregung notwendigen Zeit und bei Generator auf Nenndrehzahl) eine Spannung von c.c.12V anlegen. Es ist unerlässlich,
einen Sicherungsdraht 10A-250V serienmäßig an einen der Leiter, die von der Batterie an einen Endverschluss der Einphasen-
steckdose führen, einzubauen.
Kontrolle der drehenden Dioden
Das geeigneteste System für die Kontrolle des Zustands der drehenden Dioden besteht aus einer Batterie und einer Glühbirne,
weil es nicht erforderlich ist, die Diode von ihrer Wicklung abzutrennen.
Man muss über eine 12V-Batterie und eine Glühbirne vom Typ „Fernlich", die in den Vorderlichtern der Autos verwendet werden
(Leistung ca. 50W), verfügen. Dann muss man die beiden Anschlüsse, gemäß Abbildung 9, durchführen. Die Glühbirne darf
sich nur einschalten, wenn der Anschluss regelmäßig durchgeführt wurde.
Ausgeschaltete glühbirne («A» Abbildung 9) - Eingeschaltete glühbirne («B» Abbildung 9).
- 21 -
Ω (20°C)
WIDERSTAND
Stator
Hilfsgetriebe
Schweiß-Masch.
Kondensatoren
0,072
3,40
0,054
1,904
0,029
1,319
0,021
0,698
Rotor
(1) Pol
4,20
4,70
4,95
6,41