DIESE INFORMATIONEN SIND ZU LESEN, ZU VERSTEHEN UND ZU BEFOLGEN, UM VERLETZUNGEN UND SACHSCHÄDEN ZU VERMEIDEN.
EXZESSIVER LUFTDRUCK
ELEKTROSTATISCHE
FUNKENBILDUNG
EXZESSIVER LUFTDRUCK. Kann Verletzun-
WARNUNG
gen, Pumpenschäden oder Sachschäden verursachen.
Den auf der Modellplakette der Pumpe angegebenen
y
maximalen Lufteinlassdruck nicht überschreiten.
Es ist sicherzustellen, dass die Materialschläuche und
y
andere Bauteile den von dieser Pumpe erzeugten
Materialdrücken standhalten können. Alle Schläuche
auf Schäden oder Verschleiß prüfen. Es ist darauf zu
achten, dass das Abgabegerät sauber und in einwand-
freiem Zustand ist.
ELEKTROSTATISCHE FUNKENBILDUNG. Kann
WARNUNG
Explosionen verursachen und zu schweren Verletzun-
gen bis zu Todesfällen führen. Die Pumpe und Pump-
anlage erden.
Funken können entflammbares Material und Dämpfe
y
entzünden.
Das Pumpensystem und der zu besprühende Gegen-
y
stand müssen geerdet sein, wenn entflammbares Mate-
rial wie z. B. Lack, Lösungsmittel, Firnis usw. gepumpt,
gespült, umgewälzt oder gesprüht wird, oder wenn
das System in einer Umgebung verwendet wird, in der
spontane Verbrennung möglich ist. Das Auslassventil
oder -gerät, die Behälter, Schläuche und jedes Objekt,
in welches das Material gepumpt wird, erden.
Sichern Sie Pumpe, Verbindungen und alle
y
Berührungsstellen, um Vibrationen und die Erzeugung
von Kontakt- und statischen Funken zu verhindern.
Spezifische Erdungsanforderungen sind den örtlichen
y
Bauvorschriften und Elektrovorschriften zu entnehmen.
Nach dem Erden ist die Leitfähigkeit des elektrischen
y
Pfades zur Erde regelmäßig zu überprüfen. Testen Sie
mit einem Ohmmeter die Verbindung von den einzelnen
Komponenten (z. B. Schläuchen, Pumpen, Klemmen,
Behältern, Sprühpistolen usw.) zur Erde, um sicherzus-
tellen, dass diese abgeleitet werden. Der Messwert am
Ohmmeter muss 0,1 Ohm oder weniger betragen.
Tauchen Sie wenn möglich das Ende des Auslasss-
y
chlauchs, das Auslassventil oder das Gerät in das
Material ein, das abgelassen wird. (Vermeiden Sie ein
freies Strömen des abgelassenen Materials.)
Verwenden Sie Schläuche mit integriertem Statikdraht.
y
Gut lüften.
y
Entflammbare Stoffe von Hitze, offenem Feuer und
y
Funken fernhalten.
Behälter schließen, wenn sie nicht in Gebrauch sind.
y
Pumpenauslass kann Verunreinigungen
WARNUNG
enthalten. Können schwere Verletzungen zur Folge
haben. Führen Sie den Auslass weg von Arbeitsbere-
ichen und Mitarbeitern.
Bei einem Membranriss kann das Material über den
y
Luftauslasskrümmer herausgelassen werden.
Führen Sie den Auslass beim Pumpen gefährlicher
y
oder entzündlicher Materialien an einen sicheren, ab-
gelegenen Ort.
Verwenden Sie zwischen Pumpe und Krümmer ein-
y
en geerdeten Schlauch mit einem Durchmesser von
mindestens 3/4 Zoll.
GEFÄHRLICHER DRUCK. Kann zu schwerwie-
WARNUNG
genden Verletzungen oder Sachschäden führen. Die
Pumpe, Schläuche und das Abgabeventil nicht warten
oder reinigen, wenn das System unter Druck steht.
Trennen Sie die Luftzufuhrleitung und lassen Sie den
y
Druck aus dem System, indem Sie das Auslassventil
bzw. die Auslassvorrichtung öffnen und / oder vor-
PX07P-XXX-XXX-AXXX (de)
BETRIEB UND SICHERHEITSMASSNAHMEN
GEFAHRSTOFFE
GEFÄHRLICHER DRUCK
sichtig den Auslassschlauch bzw. das Auslassrohr von
der Pumpe lösen und entfernen.
GEFAHRSTOFFE. Kann zu schwerwiegen-
WARNUNG
den Verletzungen oder Sachschäden führen. Achten
Sie darauf, dass keine gefährlichen Materialien mehr
in der Pumpe enthalten sind, bevor Sie sie ans Werk
oder an das Service-Center einsenden. Sichere Hand-
habungsverfahren müssen den örtlichen und nationalen
Gesetzen und Sicherheitsvorschriften entsprechen.
Für alle Materialien sind vom Hersteller Sicherheits-
y
datenblätter einzuholen, in denen die Anweisungen
für die richtige Handhabung angegeben sind.
EXPLOSIONSGEFAHR. Modelle, die med
WARNUNG
iumberührte Teile aus Aluminium enthalten, können
nicht mit Lösungsmitteln mit 1,1,1-Trichlorethan,
Methylenchlorid oder anderen Halogenkohlenwass-
erstoffen verwendet werden, da diese reagieren und
explodieren können.
Überprüfen Sie vor der Verwendung den Pumpenmo-
y
torbereich, Flüssigkeitsaufsätze, Krümmer und alle
mediumberührten Teile auf eine Kompatibilität mit
diesen Lösungsmitteln.
Stellen Sie sicher, dass die mediumberührten
VORSICHT
Teile der Pumpe mit der zu pumpenden, zu spülenden
oder umzuwälzenden Substanz chemisch kompatibel
sind. Die chemische Verträglichkeit kann sich mit der
Temperatur und der Konzentration der Chemikalie(n)
in den gepumpten, gespülten oder umgewälzten Sub-
stanzen ändern. Um Auskünfte zur Kompatibilität von
Flüssigkeiten zu bekommen, wenden Sie sich an den
Hersteller der chemischen Substanzen.
Die Maximaltemperaturen basieren nur auf
VORSICHT
mechanischer Beanspruchung. Einige Chemikalien re-
duzieren die sichere maximale Betriebstemperatur deut-
lich. Wenden Sie sich an den Hersteller der chemischen
Substanzen, um die chemische Kompatibilität und die
Temperaturgrenzen zu erfahren. Sehen Sie unter den
PUMPENDATEN auf Seite 31 dieses Handbuchs nach.
Es ist sicherzustellen, dass die Bediener dies-
VORSICHT
er Ausrüstung auf sichere Arbeitsverfahren ausgebil-
det wurden, die Grenzen des Geräts kennen und falls
erforderlich Schutzbrillen / Schutzkleidung tragen.
Verwenden Sie die Pumpe nicht als tragen-
VORSICHT
des Element des Rohrleitungssystems. Sicherstellen,
dass die Systembauteile ordnungsgemäß gehalten
werden, um mechanische Spannungen an Teilen der
Pumpe zu vermeiden.
Ansaug- und Auslassverbindungen sollten flexible
y
Verbindungen (wie z. B. Schläuche) sein; sie dürfen nicht
mit starren Leitungen hergestellt werden und müssen
mit dem zu fördernden Medium verträglich sein.
Vermeiden Sie unnötige Beschädigungen an
VORSICHT
der Pumpe. Nehmen Sie die Pumpe nicht in Betrieb,
wenn sie für längere Zeit ohne Material war.
Trennen Sie die Luftleitung von der Pumpe, wenn das
y
System sich für eine längere Zeit im Leerlauf befindet.
Nur Originalersatzteile von ARO verwenden,
VORSICHT
um einen korrekten Nenndruck und maximale Lauf-
zeiten zu gewährleisten.
Pumpe senkrecht aufstellen. Die Pumpe sau-
HINWEIS
gt unter Umständen nicht ordnungsgemäß an, wenn
beim Anlaufen die Kugeln durch die Schwerkraft nicht
schließen.
VOR INBETRIEBNAHME ALLE BEFESTIGUNG-
HINWEIS
SMITTEL NACHZIEHEN. Kriechen des Gehäuse- und
Dichtungsmaterials kann zu einer Lockerung der Befes-
tigungsmittel führen. Zur Vorbeugung gegen Leckagen
von Flüssigkeit oder Luft alle Halterungen anziehen.
DE
Seite 33