Sichere Handhabung Gemäß Iec-/Vde-Bestimmungen - Braun Aesculap GN200 Instrucciones De Manejo

Tabla de contenido

Publicidad

Idiomas disponibles
  • MX

Idiomas disponibles

  • MEXICANO, página 52
de
1.1
Sichere Handhabung gemäß IEC-/VDE-Bestim-
mungen
Operationsumfeld
Lebensgefahr durch elektrischen Stromschlag!
Produkt nicht öffnen.
GEFAHR
Produkt nur an ein Versorgungsnetz mit Schutz-
leiter anschließen.
Verletzungsgefahr durch Zündung oder Explosion
von brennbaren Gasen! Beim bestimmungsgemäßen
Gebrauch des HF-Generators können Funken ent-
WARNUNG
stehen.
Nicht im explosionsgefährdeten Bereich einset-
zen.
Bei Operationen im Bereich von Kopf und Thorax
den Einsatz von zündfähigen Anästhetika und
verbrennungsfördernden Gasen (z. B. Lachgas,
Sauerstoff) vermeiden oder diese Stoffe absau-
gen.
Wenn möglich, nicht brennbare Stoffe zur Rei-
nigung und Desinfektion verwenden.
Wenn brennbare Reinigungs-, Desinfektions-
und Lösungsmittel verwendet werden: Sicher-
stellen, dass diese Stoffe vor dem Einsatz der
HF-Chirurgie verdunstet sind.
Sicherstellen, dass sich keine brennbaren Flüs-
sigkeiten unter dem Patienten oder in Körper-
höhlen (z. B. Vagina) sammeln. Bevor der HF-
Generator eingesetzt wird, alle Flüssigkeiten
abwischen.
Sicherstellen, dass keine endogenen Gase vor-
handen sind, die sich entzünden können.
Sicherstellen, dass mit Sauerstoff getränkte
Materialien (z. B. Watte, Mull) so weit vom HF-
Umfeld entfernt sind, dass sie sich nicht entzün-
den können.
Gefahr von Beeinträchtigungen anderer Geräte!
Beim bestimmungsgemäßen Gebrauch des HF-
Generators entstehen elektromagnetische Störfel-
VORSICHT
der.
Sicherstellen, dass keine elektronischen Geräte
im Umfeld des HF-Generators aufgestellt sind,
die durch elektromagnetische Störfelder beein-
trächtigt werden können.
Sichtbehinderung und/oder Nebenwirkungen durch
Dampf-/Rauchentwicklung bei HF-Chirurgie!
VORSICHT
Ggf. Rauchabsaugung verwenden.
Sicherstellen, dass das Gerät nicht in direkten Kontakt mit dem Patien-
ten bzw. in den Sterilbereich gelangt.
Sicherstellen, dass der Anwender nicht zeitgleich in direkten Kontakt
mit dem Patienten und dem HF-Generator gelangt.
20
Sicherheit für den Patienten
Lebensgefahr durch mangelnde Vorbereitung oder
Fehler am HF-Generator!
Sicherstellen, dass der HF-Generator fehlerfrei
GEFAHR
arbeitet.
Sicherstellen, dass keine leitfähigen Flüssigkei-
ten (z. B. Blut, Fruchtwasser) in Fußpedal oder
Handschalter eingedrungen sind.
Sicherstellen, dass im Fußpedal- oder Hand-
schalter-Kabel kein Kurzschluss vorliegt.
Verbrennungsgefahr für den Patienten durch unbe-
absichtigtes Aktivieren des HF-Generators!
HF-Generator nach unbeabsichtigtem Aktivie-
GEFAHR
ren sofort am Schalter Netz-AUS/EIN ausschal-
ten.
Fußpedal oder Handschalter immer mit beson-
ders hoher Aufmerksamkeit bedienen.
Verletzungsgefahr für den Patienten durch uner-
wünschten Anstieg der HF-Ausgangsleistung bei
Versagen des HF-Generators!
GEFAHR
Gerät bei kleinsten Unregelmäßigkeiten nicht
mehr verwenden.
Verletzungsgefahr für den Patienten/Anwender
durch defekte Netzzuleitung/nicht vorhandene
Schutzleiterverbindung!
WARNUNG
Netzzuleitung/Schutzleiterverbindungen prüfen.
Gefahr von Verletzungen durch Muskelkontraktion
verursacht durch Stimulation der Nerven und Mus-
keln!
WARNUNG
An empfindlichen Strukturen mit besonderer
Aufmerksamkeit arbeiten.
Folgendes immer sicherstellen:
Patienten so lagern, dass er keine Metallteile berührt, die geerdet sind
oder beträchtliche Kapazität gegen Erde haben (z. B. Operationstisch,
Halterungen). Bei Bedarf antistatische Tücher dazwischen legen.
Sicherstellen, dass der Patient keine feuchten Tücher oder Unterlagen
berührt.
Bereiche mit starker Schweißabsonderung und Haut-an-Haut-Berüh-
rungen am Körperstamm durch Zwischenlegen von antistatischen
Tüchern schützen.
Urin über Katheter ableiten.
Bei Operationen am Herzen HF-Generator über Potenzialausgleich
erden.
Bei Patienten mit Herzschrittmachern oder anderen aktiven Implanta-
ten vor der Anwendung der HF-Chirurgie den entsprechenden Facharzt
konsultieren, um irreparable Schäden oder Fehlfunktionen am Schritt-
macher oder dem Implantat zu vermeiden.
Elektroden von physiologischen Überwachungsgeräten ohne Schutzwi-
derstände oder HF-Drosseln möglichst weit entfernt von den HF-Elek-
troden anbringen.

Publicidad

Tabla de contenido
loading

Tabla de contenido