K.M150N.. / K.M100N.. / K.W100N.. / K.d200N.. / K.M200P.. / K.d250P..
Störungen
5. Der Motor schaltet aus und
kurz danach wieder ein, aber
der Motorschutzschalter
spricht nicht an.
6. Die Elektropumpe
D
schaltet nicht aus.
7. Die Elektropumpe
arbeitet nicht bei
Automatikbetrieb.
8. Der akustische und/
oder optische Alarm des
Leitfähigkeitsaufnehmers
wird aktiviert.
9. Der Schutzschalter
des Stromkreises hat
angesprochen oder die
Netzsicherungen sind
durchgeschmolzen.
10. Die Pumpen wechseln
sich im Betrieb nicht ab, falls
das auf dem Schaltkasten
vorgesehen ist.
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Mögliche Ursachen
5.1. Die Elektropumpe arbeitet in einem
Betriebszyklus mit zu großer Anlaufzahl.
5.2. Verkrustungen auf den Flächen für Ableitung
der vom Elektromotor erzeugten Wärme.
5.3. Verkrustungen innerhalb des Kühlmantels
(falls vorhanden).
5.4. Unzureichende Förderleistung des
Kühlkreislaufs (falls vorhanden).
Vgl. auch Punkte 2.1. - 2.3. - 2.4. - 2.5. - 2.6.
6.1. Die Pumpe entleert den Schacht nicht bis
zum Ausschaltpegel.
6.2. Die Elektropumpe funktioniert über den
Ausschaltpegel hinaus.
6.3. Elektropumpe mit unzureichender
Förderleistung für die Anforderungen der Anlage.
7.1. Der Flüssigkeitsstand im Sammelschacht ist
nicht hoch genug, um das Starten der Pumpe zu
veranlassen.
7.2. Füllstandmesser nicht richtig angeschlossen
oder defekt.
8.1. Wasser im Öl der Elektropumpe vorhanden.
8.2. Der Alarm spricht beim ersten Einschalten
der Pumpe nach ihrer Installation oder
Wiederinstallation an.
9.1. Der Motor wurde falsch angeschlossen.
9.2. Kurzschluß in Zuleitungskabeln, in der
Wicklung oder den Anschlüssen des Motors.
9.3. Netzschutzschalter und Sicherungen waren
für die erforderliche Motorleistung zu niedrig
eingestellt bzw. unterdimensioniert.
9.4. Die Umgebungstemperatur am Schaltkasten
war ungewöhnlich hoch.
10.1. Das Umschaltrelais ist defekt.
10.2. Die Sequenz der Füllstandsensoren
stimmt nicht.
Abhilfe
5.1. Bauliche Maßnahmen zur Vergrößerung des
Sammelschachtes. Oder Rückschlagventil ist de-
fekt und führt zum erneuten Füllen des Schachtes.
5.2. Reinigen
5.3. Reinigen
5.4. Internen Kreislauf reinigen und/oder Förder-
menge der Kühlflüssigkeit im externen Kühlkrei-
slauf erhöhen.
6.1. Prüfen, daß die Druckanlage im Schacht keine
Leckstellen aufweist oder Ventile bzw. Laufrad
verstopft sind.
6.2. Die Steuervorrichtungen zum Füllstand
prüfen.
6.3. Die Elektropumpe durch ein Modell mit größe-
rer Förderleistung ersetzen.
7.1. Sammelschacht auffüllen, bzw. abwarten, bis
der Füllstand im Schacht gestiegen ist, um dann
den Betrieb der Elektropumpe zu prüfen, wenn die
Sonde das Freigabesignal gibt.
7.2. Füllstandsonden auf richtigen Anschluß
prüfen. Defekte Sonden ersetzen.
8.1. Die pumpenseitige Gleitringdichtung ist ver-
schlissen. So rasch wie möglich die entsprechende
Wartung durchführen.
8.2. Bevor man den Ölstand der Elektropumpe
prüft, prüfen, ob alle Anschlüsse zum Leitfähigkeits-
Aufnehmer richtig ausgeführt worden sind.
9.1. Prüfen und die Anschlüsse am Schaltkasten
neu ausführen.
9.2. Den Motor abtrennen und die Wicklungen
prüfen. Prüfen, ob ein Kurzschluß vorliegt oder
eine Phase an Erde angeschlossen ist.
9.3. Prüfen und mit Elementen der richtigen
Größe ersetzen.
9.4. Für eine ausreichende Luftumwälzung sorgen
oder eventuell zusatzgeräte benutzen.
10.1. Die Vorrichtung überprüfen und ggf. er-
setzen.
10.2. Die Einsatzfolge sowie die Kontrollsteuerung
für Ein- und Ausschalten prüfen und neu einstellen.
caprari S.p.a.