6) ZAHNSTANGE BEFESTIGEN (ABB.6-7-8)
6.1) ZAHNSTANGE AUS NYLON (ABB. 6)
Die Zahnstange auf eine Höhe von 96 mm von der Mittellinie der Befestigungsöse an der Basis, an welche die Fundamentplatte befestigt
werden soll, positionieren. An dieser Stelle ein Loch bohren und am Tor ein Gewinde M6 schneiden.
Den Zahnschritt P auch zwischen dem einen und anderen Zahnstangeabschnitt beachten. Zu diesem Zweck kann es von Vorteil sein,
ein weiteres Zahnstangestück zu verwenden (Einzelheit C).
6.2) ZAHNSTANGE AUS EISEN 12X30 MM (ABB. 7)
Die Distanzstücke D am Tor auf eine Höhe von 129 mm von der Mittellinie der Befestigungsöse an der Basis, an welche die Fundamen-
tplatte befestigt werden soll, positionieren und anschweißen oder festschrauben. Die Zahnstange schließlich befestigen und die Punkte
4.3 und 4.4 beachten.
Den Zahnschritt P auch zwischen dem einen und anderen Zahnstangenabschnitt beachten. Zu diesem Zweck kann es von Vorteil sein,
ein weiteres Zahnstangenstück zu verwenden (Einzelheit C).
Schließlich die Zahnstange mit den Schrauben V befestigen und nach der Installation des Aktuators darauf achten, dass noch 1 mm Spiel
zwischen der Zahnstange und der Schlepprolle (siehe Abb. 8) übrig bleibt. Dazu die Ösen an der Zahnstange verwenden.
7) POSITIONIEREN UND VERANKERN DES AKTUATORS (ABB.9-10)
Den Getriebemotor auf die Fundamentplatte positionieren und das Zahnrad im Verhältnis zur Zahnstange zentrieren.
Die Automatik entsichern und kontrollieren ob die Zahnräder in der Zahnstange über den gesamten Hub richtig einrasten.
Ggf. die Ausrichtung über die entsprechenden Ösen korrigieren.
Den Getriebemotor an der Basis befestigen; dazu die 4 Muttern D mit den zwischenliegenden Scheiben R festziehen.
Die beiden Schraubenabdeckungen C anbringen.
Falls die Zahnstange im Verhältnis zum Ritzel höher installiert wurde, kann die Platte wie in Abb. 10 gezeigt mit den Muttern und Unter-
legscheiben erhöht werden (maximal 20 mm).
Falls die Verlegung der Anschlusskabel die Befestigung der Standardplatte erschweren sollte, ist die Platte BULL.P3 als Option erhältlich
(Abb. 11), diese ermöglicht es das Installationsmaß des Aktuators um 34 mm zu erhöhen und den Kabeldurchgang zu erleichtern.
8) POSITION DER ENDSCHALTERBÜGEL (ABB.12)
Das Tor von Hand öffnen und ein Licht von 1 bis 3 cm je nach Torgewicht zwischen dem Tor selbst und dem mechanischen Anschlag
A frei lassen. Den Bügel des Endschalters S dann mit den Stiften G so befestigen, dass der Mikroschalter des Endschalters F gedrückt
bleibt. Den Vorgang bei geschlossenem Tor wiederholen.
N.B.: Der Bügel des Endschalters muss so positioniert sein, dass das Tor anhalten kann ohne den mechanischen Endanschlag zu berühren.
9) MANUELLE STEUERUNG (ABB.13-14-15)
Bei einem Stromausfall oder im Falle einer Störung, kann der Flügel folgendermaßen manuell gesteuert werden:
• Den personalisierten Schlüssel C in den Sitz stecken und gegen den Uhrzeigersinn drehen (Abb.13) und Hebel L ziehen (Abb.14).
• Der Getriebemotor wird dadurch entsichert und der Flügel kann von Hand bewegt werden (Abb.15).
• Um den normalen Betrieb wieder herzustellen, den Hebel L wieder schließen und das Tor von Hand bewegen bis das Einrasten erfolgt.
10)INSTALLATION DER MAGNETEN (MS5.S) (ABB.16-17)
Die Magneten werden in speziellen Halterungen eingebaut (Abb. 16-A) die an den Bügeln der Endschalter oder an der Zahnstange po-
sitioniert werden und die das Umschalten steuern, wenn sie sich den Sensoren nähern.
10.1)MONTAGE AM BÜGEL DES ENDSCHALTERS
Die Halterungen sind mit einrastenden Flügeln versehen, die die Befestigung an die mit der Automatik mitgelieferten Bügel der End-
schalter ermöglichen; siehe Abb.16-B
Diese Befestigungsart gestattet eine schnelle Einstellung der Magnetenposition. Nachdem der richtige Abstand festgelegt worden ist,
mit einer Schraube die Halterung in ihrer Position blockieren, damit sie am Bügel nicht verschoben werden kann.
10.2)MONTAGE AN EINE ZAHNSTANGE
Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Halterungen direkt an die Zahnstange zu befestigen und dazu die Löcher in Abb. 16-C zu
verwenden. Diese Montage gestattet keine nachträgliche Einstellung mehr; deshalb ist die Montage zuerst mit provisorisch befestigten
Halterungen zu prüfen.
WICHTIG: Der richtige Abstand zwischen Magnet und Sensor ist von den Installationseigenschaften abhängig und kann nicht im Voraus
festgelegt, sondern muss durch Versuche ermittelt werden,
Orientierungsweise werden in der Tabelle in Abb. 17 einige Abstände für den Betrieb des Sensors (Maß X) aufgeführt, die sich auf Ab-
stände (K) von 3 und 35 mm.
Der Abstand K darf auf jeden Fall den Wert von 35 mm nicht überschreiten, da ein größerer Abstand das Umschalten des magnetischen
Sensors nicht zulässt.
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