Überspannungsschutz
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Erdung der Steuerung
ATTENTION
!
Bei elektronischen Steuerungsgeräten können die Auswirkungen elektrischer
Störungen aufgrund elektomagnetischer Interferenzen (EMI) durch richtige Erdung
des Gerätes und Verdrahtungs-Routing auf ein Minimum beschränkt werden. Vor
dem Anschließen von Geräten die Erdungsverbindung von der Erdungsschraube der
Grundeinheit bis zur Erdschiene legen. Drähte der Stärke AWG-Stärke Nr. 14
verwenden. Dieser Anschluß ist zu Sicherheitszwecken zu legen.
Zudem muß ein akzeptabler Erdungspfad für jedes Gerät in der Anwendung
bereitgestellt werden. Weitere Informationen über eine ordnungsgemäße Erdung
sind Publikation 1770-4.1DE, Richtlinien zur störungsfreien Verdrahtung und Erdung
von industriellen Automatisierungssystemen, zu entnehmen.
Grundeinheiten für programmierbare Steuerungen MicroLogix™ 1500
Induktive Belastungsgeräte wie Starter und Magnetspulen
erfordern zum Schutz der Steuerungsausgangs-kontakte einen
bestimmten Überspannungsschutz. Das Schalten von
induktiven Belastungen ohne Überspannungsschutz kann die
Lebensdauer von Relaiskontakten erheblich verkürzen. Durch
das Hinzufügen einer Überspannungsschutzeinrichtung
direkt an die Spule eines induktiven Geräts wird die
Lebensdauer von Schaltkonatkten erheblich verlängert. Sie
vermindern außerdem die Auswirkungen von
Spannungsänderungen infolge von Strom- unterbrechungen
für das betreffende induktive Gerät und verhindern, daß
elektrische Störungen die Systemverkabelung beeinträchtigen.
Alle an den RS-232-Kanal angeschlossenen Geräte müssen
mit der Grundeinheitserde oder einer Potentialtrennung
verbunden sein. Ein Nichtbefolgen dieser Vorgehensweise
kann Sach- bzw. Personenschäden zur Folge haben.
Publication 1764-IN001B-MU-P
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