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baltur SPARKGAS 20P - 20PW Instrucciones página 42

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EINSCHALTEN UND EINSTELLUNG BEI ERDGAS
Vor dem Einschalten muß, wenn der Brenner mit Drehstrom betrieben wird, überprüft werden, und ob der Drehsinn des
Motors richtig ist. Es muß unbedingt, falls dies nicht schon beim Herstellen der Verbindung zwischen Brenner und Gasleitung
geschehen ist, die in der Leitung enthaltene Luft abgelassen werden, mit aller in diesem Fall gebotenen Vorsicht und bei
offenen Türen und Fenstern. Der Anschluß auf der Leitung in der Nähe des Brenners muß unterbrochen und anschließend
der Gashahn oder die Gashähne leicht geöffnet werden. Warten Sie, bis der typische Gasgeruch bemerkbar wird, und
schließen dann den Hahn. Warten Sie eine ausreichende Weile, bis sich das im Raum befindliche Gas ins Freie verflüchtigt
hat und stellen dann die Verbindung des Brenners mit der Gasleitung wieder her. Gehen Sie weiter vor wie folgt:
1) Vergewissern Sie sich, daß die Abführung der Verbrennungsprodukte ohne Behinderungen erfolgen kann
(Kaminklappe offen) und daß Wasser im Heizkessel ist.
2) Öffnen Sie so weit wie Sie es für nötig halten, den Regler der Verbrennungsluft (siehe 0002932130, "Servomotor
Einstellung und Steuerung Luftklappe Typ STA 5 B 0.36/8 3N23" und öffnen den Luftdurchlaß zwischen Kopf und
Stauscheibe (Diffusor) um etwa ein Drittel, siehe Einstellung Brennerkopf (siehe BT 8769/2 und 0002932171).
3) Betätigen Sie die in das Sicherheitsventil und in das Ventil der "ersten Flamme" eingebauten Regler so, daß
eine vermutlich ausreichende Gaszufuhr (Anfangsdurchsatz) ermöglicht wird.
Anm.: Siehe auf den letzten Seiten die spezielle Beschreibung der für die Einstellung der Gaszufuhr notwendigen
Arbeitsschritte in Abhängigkeit von dem Ventiltyp, mit dem der Brenner ausgestattet ist.
4) Anmerkung: Der Thermostat der 2. Flamme muß zwei Kontakte (umschaltbar) besitzen, siehe den speziellen
Schaltplan des Brenners; falls kein umschaltbarer Thermostat mit 2 Kontakten vorhanden ist, siehe Plan
0002050151. Den Thermostaten der zweiten Flamme herausnehmen und durch Einschalten des Hauptschalters
den Brenner mit Strom versorgen. Der Brenner wird auf diese Weise eingeschaltet und führt die Vorspülphase
durch. Wenn der Luftdruckwächter einen höheren als den eingestellten Druck feststellt, schaltet sich der
Zündtransformator ein und anschließend auch die Gasventile (das für Sicherheit und das für die erste Flamme).
Die Ventile öffnen sich vollständig, und die Gaszufuhr wird durch die Position begrenzt, auf die der in das
Betriebsventil (Hauptventil) eingebaute Durchsatzregler manuell eingestellt wurde. Beim erstmaligen Einschalten
kann es zu wiederholten "Halten" kommen, die folgende Ursachen haben können:
a- Die Gasleitung wurde nicht ausreichend entlüftet, daher reicht die Gasmenge nicht für die Bildung einer
stabilen Flamme aus.
b- Der "Halt" trotz Flammenbildung kann durch eine Instabilität der Flamme in der Ionisationszone verursacht
sein, die ihrerseits auf ein falsches Gas-Luft-Gemisch zurückzuführen ist. Abhilfe erfolgt durch Verändern der
Luft- und/oder Gasmenge, bis das richtige Verhältnis gefunden ist. Dieselbe Störung kann auch durch eine
falsche Verteilung von Luft und Gas im Brennerkopf verursacht sein. Abhilfe erfolgt durch Betätigen der
Reguliereinrichtung des Brennerkopfs, indem der Luftdurchlaß zwischen dem Kopf und der Gasstauscheibe
weiter geöffnet oder geschlossen wird. Zur Ausführung dieses Vorgangs siehe Einstellung Brennerkopf.
c- Es kann vorkommen, daß der Ionisationsstrom durch den Entladungsstrom des Zündtransformators gestört
wird (die beiden Ströme haben einen gemeinsamen Weg auf der "Masse" des Brenners), dann geht der Brenner
wegen ungenügender Ionisation auf Halt. Abhilfe erfolgt durch Umkehrung der Versorgung (Seite 230 V) des
Zündtransformators (die beiden Drähte, die die Spannung an den Transformator führen, werden vertauscht).
Diese Störung kann auch durch eine unzureichende Erdung des Brennergehäuses verursacht werden. Wir
weisen darauf hin, daß der Mindestwert des Ionisationsstroms, der zum Sicherstellen der Funktionstüchtigkeit
des Geräts erforderlich ist, auf dem Schaltplan angegeben ist; normalerweise ist der Ionisationsstrom wesentlich
höher. Um die richtige Ionisation zu überprüfen, wird ein Mikroamperemeter mit geeigneter Skala mit dem
Ionisationsstromkreis "in Reihe" geschaltet. Wir betonen, daß der hochisolierte Draht, der von der Elektrode
kommt, in den Minuspol (Zeichen -) des Mikroamperemeters eingeführt werden muß.
5) Bei eingeschaltetem Brenner die Zufuhr an den gewünschten Wert für die "erste Flamme" anpassen
(Erdgas = 8550 kcal/m³), und zwar durch Ablesen des Zählers und Ermitteln der Differenz zwischen zwei
Ablesungen in genau einer Minute Abstand. Wenn man nun den ermittelten Wert mit sechzig multipliziert,
erhält man den Durchsatz in sechzig Minuten, d.h. in einer Stunde. Dieser Durchsatz kann durch Betätigen
des entsprechenden Reglers, der in das Ventil eingebaut ist, verändert werden, siehe auf den letzten Seiten
die Beschreibung der Ventileinstellung.
6) Mit Hilfe geeigneter Instrumente kontrollieren, ob die Verbrennung ordnungsgemäß erfolgt
(CO
max. = ca. 10% bei Erdgas - CO max. = 0,1%).
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7) Nachdem die Einstellung durchgeführt ist, muß der Brenner einige Male aus- und eingeschaltet werden, um
zu überprüfen, ob die Zündung gleichmäßig erfolgt.
8) Anmerkung: Der Thermostat der 2. Flamme muß zwei Kontakte (umschaltbar) besitzen, siehe den speziellen
Schaltplan des Brenners; falls kein umschaltbarer Thermostat mit 2 Kontakten vorhanden ist, siehe Plan
0002050151.
(für die Verwendung von Flüssiggas siehe
das entsprechende Kapitel)
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