Betriebsweise - Cardin Elettronica EL Serie Manual De Instrucciones

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BETRIEBSWEISE

ACHTUNG: nachdem die Dip-Schalter eingestellt sind, müssen die Einstellungen
gespeichert werden: bei abgeschaltetem Display die Taste PROG einmal drücken,
auf dem Display erscheint der Schriftzug "- diP -" wodurch die erfolgte Speicherung
angezeigt wird.
AUTOMATISCHE WIEDERVERSCHLIESSUNG
Wird durch die Eingabe des Dip-Schalters gewählt:
(DS1 -Dip 1,2,4 "OFF".
Ausgehend vom Zustand der vollständig geschlossenen Schranke leitet der
Öffnungsbefehl einen kompletten Funktionszyklus ein, der mit der automatischen
Wiederverschliessung endet. Die automatische Schliessung beginnt mit einer
Verzögerung entsprechend der programmierten Pausenzeit nach Beendigung
des Öffnungsvorgangs oder ab dem Augenblick, in dem die Lichtschranken
zum letzten Mal während der Pausenzeit intervenieren (die Intervention der Licht-
schranken verursacht ein Zurücksetzen der Pausenzeit). Bevor sich der Balken in
Bewegung setzt, erfolgt ein Vorabblinken (falls befähigt). Das Drücken der Stopp-
taste während der Pausenzeit verhindert die automatische Wiederverschliessung.
Merke: das Blinklicht schaltet sich bei jedem Befehl an das System ein.
SCHNELLE WIEDERVERSCHLIESSUNG 1
Wird durch die Eingabe des Dip-Schalters DS1 gewählt:
(DS1 -Dip 1 "ON" und Dip 2,4 "OFF".
In diesem Modus wird die Öffnung mit dem Befehl TA1 aktiviert und die Schliessung
wird durch das Durchqueren zwischen den Lichtschranken FTCI (oder durch die
Aktivierung des Befehls TC1) bestimmt; die programmierte Pausenzeit wird somit
nicht beachtet. Wenn die Schranke vollkommen geöffnet ist (FCA aktiviert), schliesst
sie wieder nur, wenn eine der beiden nachstehenden Situationen eintritt:
• Wenn ein Fahrzeug die Lichtschranken für die Bewegungsumkehrung durch-
quert hat, erfolgt bei der Rückkehr in den Ruhezustand das Vorblinken (wenn
eingeschaltet) und dann die Schliessung.
• Die maximale Wartezeit ist verstrichen; diese Zeit unterscheidet sich von der
Pausenzeit und ist auf 2 Minuten festgesetzt.
Anmerkungen:
1) Wenn während der Öffnung die Lichtschranken FTCI durchquert werden, behält
die Steuerung das Befehl der Wiederverschliessung im Speicher, welche aus-
geführt wird, sobald der Balken vollständig offen ist (ohne also eine weitere
Durchquerung über FTCI abzuwarten). Wenn jedoch (während des Ablaufs
des Öffnungsmanövers) die Steuerung TC1 oder die Funksteuerung betätigt
wird (durch Umkehr des Manövers oder durch deren Blockierung) wird die
Speicherung der Wiederverschliessung zurückgesetzt.
2) Wenn während der Schliessung FTCI in Alarm geht, erfolgt die Wiederöffnung:
wenn der Balken vollständig offen ist, beginnt sofort das Vorabblinken und dann
erfolgt erneut die Schliessung.
3) Wenn während des Vorabblinkens, das der Wiederverschliessung vorangeht,
FTCI in Alarm geht, schaltet sich das Vorabblinken ab und schaltet sich nur
nach Rückkehr der FTCI in die Situation der Ruhestellung (sofort) wieder ein.
4) Die Aktivierung der Öffnungstaste TA1 während des Vorabblinkens verursacht
das Ende des Vorabblinkens und das System erwartet eine neue Passage der
Lichtschranke.
5) Das Drücken der Stopptaste verhindert jede Art von automatischem Manöver: für
die Schliessung ist es notwendig, einen spezifischen TC1 Befehl zu geben.
6) Die Aktivierung der Kontaktleiste während des Schliessvorganges verursacht
die Bewegungsumkehrung. Für die erneute Schliessung müssen nochmals die
FTCI durchquert oder TC1 aktiviert werden.
SCHNELLE WIEDERVERSCHLIESSUNG 2
Wird durch die Eingabe des Dip-Schalters DS1 gewählt:
(DS1 -Dip 1,2 "ON" und Dip "4" OFF.
In diesem Modus wird die Öffnung mit dem Befehl TA1 aktiviert und die Schliessung
wird durch das Durchqueren zwischen den Lichtschranken FTCI (oder durch die
Aktivierung des Befehls TC1) bestimmt; die programmierte Pausenzeit wird somit
nicht beachtet. Wenn die Schranke vollkommen geöffnet ist (FCA aktiviert), schliesst
sie wieder nur, wenn eine der beiden nachstehenden Situationen eintritt:
• Ein Auto befindet sich im Aktionsradius der FTCI: das Vorabblinken beginnt
sofort, und nach Rückkehr der FTCI in die Situation der Ruhestellung beginnt
die Schliessung.
• Die maximale Wartezeit ist verstrichen; diese Zeit unterscheidet sich von der
Pausenzeit und ist auf 2 Minuten festgesetzt.
Anmerkungen:
1) Wenn während der Öffnung die Lichtschranken FTCI durchquert werden, behält
die Steuerung den Befehl der Wiederverschliessung im Speicher, welche aus-
geführt wird, sobald die Schranke vollständig offen ist (ohne also eine weitere
Durchquerung über FTCI abzuwarten). Wenn jedoch (während des Ablaufs
des Öffnungsmanövers) die Steuerung TC1 oder die Funksteuerung betätigt
wird (durch Umkehr des Manövers oder durch deren Blockierung) wird die
Speicherung der Wiederverschliessung zurückgesetzt.
2) Die Aktivierung der Öffnungstaste TA1 während des Vorabblinkens verursacht
das Ende des Vorabblinkens und das System erwartet eine neue Durchque-
rung über FTCI. Wenn FTCI in Alarm war als TA1 aktiviert wurde, beginnt das
Vorabblinken bei Loslassen von TA1 sofort, und wenn FTCI in die Ruhestellung
zurückkehrt, beginnt sofort die Wiederverschliessung. Wenn jedoch bei Aktivie-
rung von TA1 FTCI in Ruhestellung ist, dann ist abzuwarten, daß FTCI erneut
eingesetzt wird, um erneut das Blinken zu beginnen.
3) Wenn während der Schliessung FTCI in Alarm geht, stoppt die Bewegung (die
ON
Umkehr bei Schliessung erfolgt nicht): das Blinklicht blinkt weiter, wodurch
eine bevorstehende Situation der Bewegung signalisiert wird. Tatsächlich wird
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nach Rückkehr in die Kondition der Ruhestellung von FTCI die Bewegung der
Schliessung sofort wieder aufgenommen.
4) Das Drücken der Stopptaste verhindert jede Art von automatischem Manöver: für
die Schliessung ist es notwendig, einen spezifischen Befehl TC1 zu geben.
5) Die Aktivierung der Kontaktleiste während der Schliessung verursacht die
Bewegungsumkehrung. Für die erneute Schliessung müssen nochmals die
FTCI durchquert oder TC1 aktiviert werden.
VORABBLINKEN
Wird durch die Eingabe des Dip-Schalters DS1 gewählt:
(DS1 - Dip 3 "ON").
• Das Vorabblinken hat eine feste, nicht veränderbare, Dauer von 2 Sekunden;
wenn es befähigt ist, wird es sowohl bei der Öffnung als auch bei der Schliessung
ON
ausgeführt.
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VERWALTUNG DER AMPEL
Wird durch die Eingabe des Dip-Schalters DS1 gewählt:
(DS1 -Dip 4 "ON").
• Die Ampel-Betriebsweise informiert über die Anwesenheit von Maschinen
im Verlauf; aus diesem Grund kann die Abwicklung der Sequenz nur von der
Erfassung einer Metallmasse verursacht werden, und somit von der Betätigung
einer Steuerung TA1 - TA2 oder TC1 - TC2 mit Hilfe eines Detektors mit Magnet-
windung: es ist also ausgeschlossen, daß die Durchquerung einer Lichtschranke
verwendet wurde, um die Ampel-Sequenz abzuwickeln. Der Eingang FTCI wird
ausschliesslich als Sicherheit verwendet.
• Die Kontrolle der Signalisierungssequenz "Grün/Rot" wird auf der Basis der
Steuerungen TA1, TA2 und TC1,TC2 verwaltet; die Passage der Lichtschran-
ken FTCI hat keinerlei Effekt auf die Schliessung der Schranke, auch wenn die
Dip-Schalter 1 und 2 auf die Position "ON " eingestellt sind. Die Schliessung
der Schranke kann nur durch den Schliessbefehl hervorgerufen werden (TC1
oder TC2, je nach gewähltem Ampelprogramm).
• Die Kontrolle der Ampelsignalisierung erfolgt über die Ausgänge AUX1 und AUX2
(Klemmen 9...12 Abb. 19): die Kontakte sind bei grünem Licht geschlossen
und bei rotem Licht geöffnet.
• Die Betriebsweise der Befehle "TA1-TA2-TC1-TC2" wird durch die Wahl des
Dips 5 bestimmt.
WAHL DES AMPELPROGRAMMS
Wird durch die Eingabe des Dip-Schalters DS1 gewählt:
(DS1 - Dip 4 "ON" -Dip "5" OFF = Programm 1).
(DS1 - Dip 4 "ON" -Dip "5" ON = Programm 2).
Ampelprogramm 1 (siehe Abb.16)
Die Schranke öffnet sich durch Aktivierung des Befehls "TA1". Die Schliessung
beginnt erst nach Überschreitung der Windung "TC1"; das Überqueren der Win-
dung "TA2" öffnet die Schranke nicht wieder.
Die Aktivierung der Öffnung kann auch bei Ankunft auf der Windung "TA2" begin-
nen, da die Steuerung die Bewegungsrichtung der Überquerung der Schranke
kontrolliert.
Ampelprogramm 2 (siehe Abb.17)
Wird in dem Fall verwendet, in welchem eine abwechselnde Einbahndurchfahrt
ON
besteht, deren Zufahrt durch zwei Schranken kontrolliert wird, und zwar eine pro
Eingang. Die Schranke öffnet sich bei dem Befehl "TA1" und schliesst sich bei
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Überquerung der Windung "TC1": die Steuerung signalisiert die Anwesenheit des
Fahrzeugs im Einbahnbetrieb durch die Öffnung des Kontaktes AUX2 (Klemmen
11, 12 Abb. 19), solange die Windung "TC2" nicht überquert wird.
Anmerkungen:
• Während des Schliessmanövers, welches durch die Durchquerung der Windung
"TC1" betätigt wird, verursacht die Ankunft eines anderen Fahrzeuges auf der
Windung "TC1" die Blockierung. Das Blinklicht bleibt aktiv, wodurch signalisiert
wird, daß die Schliessung nach der Ausfahrt des Fahrzeuges fortgeführt wird.
• Wenn ein Fahrzeug an der Öffnungswindung ankommt, während der Verlauf
noch besetzt ist, erfolgt keinerlei Aktion. Der Balken kann sich nur öffnen, wenn
das Fahrzeug die Windung am Verlaufende passiert hat.
• Die Aktivierung des TC1-Einganges oder der Lichtschranke FTCI
während der Schrankenschliessung verursacht die Blockierung (mit
blinkendem Blinklicht) aber nicht deren Bewegungsumkehrung. Zur Ver-
vollständigung der Schliessung muss diese zurückgeführt werden.
• Die Rückstellung (Reset) der Ampelsequenz im Falle einer Betriebsstö-
rung erfolgt durch Drücken der Stopptaste TB.
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ON
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ON
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