MONTAGEANLEITUNGEN (Abb. 1).
Öffnen Sie den Melder À und nehmen Sie das Elektronik-Modul  heraus.
•
Achten Sie dabei darauf, daß Sie den pyroelektrischen Sensor à nicht
•
berühren.
Brechen Sie je nach Erfordernis einen oder beide Kabeleingänge Ä heraus.
•
•
Verwenden Sie entweder die Befestigungs-öffnungen für eine Eckenmonta-
ge Å oder auf einer Wand Æ.
•
Verwenden Sie die Gehäuserückseite als Schablone für das Markieren der
Befestigungslöcher auf der Wand.
•
Führen Siedas Kabel nach dem es ca. 5 cm abgemanteld wurde durch die
Kabeleinführung und Zugentlastung in das Gehäuse ein.
Setzen Sie das Elektronik-Modul  wieder ein und verdrahten Sie den
•
Melder wie dargestell (Abb. 3).
Steckbrücken gemäß Anforderungen aufstecken, Abdeckung À montieren,
•
Schraube Ç einfügen.
•
Der Melder sollte in einer Höhe von 1,8 bis 3,0 m angebracht werden.
AUSRICHTUNG DES MELDERS (Abb. 2).
Richten Sie den Melder so aus, daß die erwartete Bewegung einer eindringenden
Person quer zum Erfassungsbereich des Melders erfolgt. In dieser Ausrichtung
erfolgt die optimale PIR-Erfassung.
Vermeiden Sie mögliche Quellen für Fehlalarmauslösungen, wie:
*
Direkte Sonnenlichteinstrahlung auf den Melder.
*
Wärmequellen (Heizungskörper, offenes Feuer usw.) innerhalb des
Erfassungsbereichs des Melders.
*
Starke Luftumwälzungen in unmittelbarer Nähe des Melders (Gebläse,
Ventilatoren, Klimaanlagen usw.).
*
Größere Tiere (wie Hunde und Katzen), die sich in dem Erfassungsbereich
bewegen.
EMPFINDLICHKEITSEINSTELLUNG.
Die Empfindlichkeit wird mit der Steckbrücke J1 eingestellt.
BI. Doppelvorhangzonen Funktion: Eine spezielle Signalverarbeitung liefert
eine erhöhte Immunität gegenüber Fehlalarmen besonders in kleineren Räumen.
Anmerkung: Durch die Doppelvorhangzonen Funktion können Falschmel-
dungen vermieden werden. In dieser Betriebsart muß eine eindringende
Person von zwei Vorhängen detektiert werden um einen Alarm zu verursachen.
STD. Standard Empfinlichkeit: Für Weitwinkelerfassung in normalen
Umgebungen sowie Einzelvorhangerfassung in allen Umgebungen.
Stellen Sie die gewünschte Erfassungsreichweite mit der Steckbrücke J2 auf
7 meter oder 12 meter ein. Diese Einstellung ist für die optimale Erfassungs-
empfindlichkeit des Melders sehr wichtig. Schließen Sie den Melder À. Führen
Sie einen Gehtest durch, indem Sie sich in dem Erfassungsbereich bewegen
und kontrollieren Sie, ob die LED aufleuchtet und die Zentrale die Störung der
Meldegruppe erkennt.
Hinweis : Die Erfassungsreichweite des Melders kann unter optimalen
Umgebuchsbedingungen bis zu 100% überschritten werden.
FERNSTEUERUNG DER ALARM-LED:
(EV125P/EV126P).
Setzen Sie Steckbrücke J3 in Position OFF/REMOTE. Die LED wird durch
Anschaltung von 0V an Klemme 8 aktiviert.
ALARMSPEICHER.
(EV135P/EV136P).
BEACHTE: Zuerst die Polarität zur Ansteuerung ("CV") des Alarmspeichers mit
der Steckbrücke J4 einstellen (Abb. 3b & 4b).
(Beispiel: J4 = "-", dann "CV" = 0 Volt = "Low").
Beschalten Sie im scharfen Zustand "CV" an die Melderklemmen 9. Entfernen
Sie die "CV" beim Unscharfschalten. Sollte ein Alarm während des Scharf-
betriebs aufgetreten sein, so zeigt jetzt der Melder, bzw. die Melder dieses
durch eine blinkende LED an. Wird nach Unscharfschalten erneut "CV" auf die
Klemme 9 geschaltet (Anlage scharf) werden die Melder LEDs gelöscht.
FERNSTEUERUNG DER GEHTEST-LED.
Um einen Gehtest durchführen zu können, muß die Klemme 9 unbeschaltet
sein (Anlage unscharf). Schalten Sie Anlegender Steuerspannung "CV" an
Klemme 10 die Gehtestfunktion ein. Die Melder LEDs werden parallel zu den
Alarmrelais anzeigen, sobald eine Bewegung erkannt wurde.
Beachte 1: Durch die Aktivierung des Gehtestfunktion wird der Alarmspeicher
der Melder nicht gelöscht. Bei Unscharfschalten der Anlage nach einem Alarm,
können Sie auf Gehtest schalten. Nach Beendigung des Gehtests wird die
Anzeige von ausgelösten Meldern wieder erscheinen. Nur wenn die "CV"
wieder an Klemme 9 geschaltet sind, (d.h. die Anlage ist wieder scharf-
geschaltet), werden die gespeicherten LEDs gelöscht, J4 = "+"
Deutsch
Beachte 2: Um die Gehtest-LED dauerhaft ohne Gehtestrelais zu aktivieren,
muß die Klemme 10 mit Klemme 2 des Melders verbunden werden.
FESTLEGUNG DER ERFASSUNGSMUSTER.
Maskieren Sie die entsprechenden Spiegelvorhänge mit den mitgelieferten
Aufklebern und setzen Sie das Meldermodul wieder zusammen.
Beispiel:
Beziehen Sie sich beispielsweise auf Abb. 6. Hier sind die den Vorhangzonen
3A & B, 6A und 7B entsprechenden Spiegel maskiert bzw. ausgeblendet.
Entfernen von aufgeklebte Aufkleber(n) kann Spiegeloberfläche beschädigen!
FENSTERMASKE.
Für mögliche Fehlalarmauslösungs Quellen, innerhalb von 1,5 m und unmittelbar
unter dem Melder ist eine Maske in das Sichtfenster des Melders angebracht
(Abb. 8).
Dadurch wird der Ausschnitt der Gegenstände, die den Melder destabilisieren
könnten, ausgeblendet.
Bei VdS-Installationen muß der mittels Plastikblockern eingestellte Erfassungs-
bereich im Installations-Attest eingetragen werden. Die verwendung der bei-
gefügten Spiegelaufkleber (Abb. 6) ist in VdS-Installationen nicht zulässig.
"DUAL-MG" ANWENDUNG.
(EV125P/EV126P).
Mit der Steckbrücke J5 kann der Melder für "DUAL-MG" Auswertung program-
miert werden.
J5 nicht gesteckt = Standard Anschaltung (Abb. 3).
J5 gesteckt = "DUAL-MG" Auswertung (Abb. 4; Klemme 4 & 7 nicht beschalten!)
HINWEISS FÜR VdS-INSTALLATIONEN.
n VdS Installationen müß das Aritech VdS-Siegel über den Deckel und Sockel
I
geklebt werden. Die "VOID-Plombiersiegel" können unter der Bestellnummer:
ARITECH VS200. (50 Siegel pro Blatt) bestellt werden.
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