stabilen Fundament, das die Zug- und Druckkräfte des
Zylinders aufgrund des Rudermomentes aufnehmen kann.
Stellen Sie den Zylinder vorzugsweise in einem trockenen, gut
belüfteten Raum auf.
Falls dies nicht möglich ist, müssen Vorkehrungen getroffen
werden, um die Kolbenstange gegen Feuchtigkeit, Schmutz
und Seewasser zu schützen.
Ventile
• Doppeltes Rückschlagventil
• Überdruckventil
Bringen Sie ein doppeltes Rückschlagventil möglichst nahe
beim Steuerzylinder an. Achten Sie darauf, daß die
Leitungsstücke zwischen dem Rückschlagventil und dem
Zylinder, die unter Druck bleiben, möglichst kurz sind.
Falls auch ein Überdruckventil installiert wird, bringen Sie
dieses zwischen dem Steuerzylinder und dem Rückschlagventil
an.
Montieren
Sie
ein
Rückschlagventil
Überdruckventil auf vollkommen ebenem Untergrund.
Fittingen
Die Anschlüsse aller Teile sind mit Innengewinden G 3/8
ausgestattet.
Verwenden Sie zum Abdichten der Schraubverbindungen
niemals Teflonband. Auch die Verwendung von flüssigem
Dichtungsmittel muß mit großer Sorgfalt erfolgen. Wenn
Dichtungsmittel in die Hydraulikanlage geraten, können sie
Störungen verursachen.
Verwenden Sie zur Abdichtung Aluminium- oder Kupferringe.
Installation von Schläuchen und Rohrleitungen
Die Komponenten der hydraulischen Anlage müssen mit Kupfer
oder Stahlrohrleitungen miteinander verbunden werden.
Verwenden Sie ausschließlich hydraulische (innen gereinigte)
Rohrleitungen.
Achten Sie darauf, daß die einzelnen Rohrleitungsstücke
möglichst kurz sind, um den Widerstand klein zu halten.
Die Rohrleitungslänge zwischen der unteren Steuerpumpe und
dem
Rückschlagventil
Rohrleitungslänge zwischen der oberen Steuerpumpe und dem
Rückschlagventil
sein,
um
widerstände zu vermeiden.
Um das einwandfreie Entlüften der Anlage zu ermöglichen,
sollten die waagerechten Rohrleitungsstücke von der Pumpe
zum Zylinder ein Gefälle von 3 cm pro Meter haben.
Achten Sie bei der Installation der Rohrleitungen darauf, daß die
Gefahr von mechanischer Beschädigung und Korrosion durch
Chemikalien möglichst gering ist.
Hydraulische Ruderanlagen 105 - 215 kgm
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und/oder
sollte
möglichst
gleich
unterschiedliche
Leitungs-
Schützen Sie die Rohrleitungen, die durch ein Schott laufen, mit
Schottdurchführungen oder verwenden Sie Schottkupplungen.
Krümmer dürfen keine Knicke aufweisen; ein Knick in einem
Rohr behindert den freien Fluß des Hydrauliköls.
Lange, gerade Rohrleitungsstücke sind zu vermeiden; die
Umgebungstemperatur hat Einfluß auf die Länge von
Metallrohren.
Damit sich der Hydraulikzylinder frei bewegen kann, muß er auf
jeden
Fall
mit
den
Schlauchstücken angeschlossen werden. Diese beiden
Nylonschläuche müssen mit einem großen Krümmungsradius
installiert werden.
Nach Beenden der Installation blasen Sie alle Rohr- und
Schlauchleitungen mit Stickstoff oder Druckluft (niemals mit
Wasser!) durch, um eventuelle Verstopfungen aufzuspüren und
Verunreinigungen zu entfernen.
Befestigen Sie die Rohrleitungen mit Schellen im Abstand von
ca. 60 cm.
ein
Entgraten Sie immer die Schnittränder an Rohrleitungen.
Wartung
• Prüfen Sie regelmäßig den Ölstand in der (oberen)
Ruderpumpe.
Enthält die Anlage auch einen zusätzlichen Ölausgleichsbe-
hälter, muß der Behälter zur Hälfte gefüllt sein.
der
• Prüfen Sie regelmäßig, ob die Welle der Hydraulikpumpe
und die Kolbenstange des Zylinders nicht verschmutzt sind
und reinigen Sie diese falls erforderlich; hiermit wird eine
Beschädigung der Simmeringe vermieden.
• Führen Sie alle zwei Jahre oder jeweils nach 200
Betriebsstunden einen Ölwechsel durch.
• Die Gelenkpunkte des Fußes und des Gabelstiftes des
Zylinders regelmäßig schmieren.
DEUTSCH
beiden
mitgelieferten
flexiblen
2.0107 DFSI
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