Beschreibung; Betrieb Bei Gestörten Frequenzeingangssignalen; Rücksetzen Auf Den Auslieferungszustand - Phoenix Contact MCR-F-UI-DC Manual De Instrucciones

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  • MEXICANO, página 40

2. Beschreibung

Der programmierbare MCR-Frequenz-Messumformer MCR-F-UI-DC ist ein Modul zur Anzeige und
Wandlung von Frequenzen bis 120 kHz. Eingangsseitig können alle gängigen Frequenzgebersignale in
2-, 3- und 4-Drahttechnik und Signale von inkrementalen Drehgebern erfasst werden.
Die Eingangsimpulse werden durch eine Periodendauermessung ausgewertet und durch einen Prozes-
sor entsprechend dem eingestellten Messbereichsanfangs- und Messbereichsendwert als analoger
Spannungs- oder Stromwert ausgegeben.
Zur Erzielung möglichst kurzer Reaktionszeiten wurden die Eingänge des Frequenz-Messumformers
bewusst ohne Frequenz-Eingangsfilter realisert. Eine automatische Messbereichsauswahl (Autorange)
dient der optimalen Auflösung des Messwertes. Allerdings können Störimpulse bei niedrigen Eingangsf-
requenzen zur Auswahl eines zu großen Teilungsfaktors führen. Dieses kann ein sprunghaftes Aus-
gangssignal zur Folge haben (siehe Punkt 3: Betrieb bei gestörten Frequenzeingangssignalen).
Um schwankende Eingangswerte zu stabilisieren wurde eine Filterfunktion bei der Umrechnung in den
analogen Ausgangswert implementiert. Dieses Filter kann über die Folientastatur in einer Filtertiefe von
1 bis 15 eingestellt werden. Die optimale Filtertiefe ist abhängig von der Applikation.
Neben dem Analogausgang steht ein bis maximal 100 mA belastbarer PNP-Transistor-Schaltausgang,
z.B. für Überwachungsfunktion, zur Verfügung (nicht kurzschlussfest!).
Speziell für Drehzahlmessungen besteht sowohl die Möglichkeit, den Messbereichsanfang und -endwert
in Umdrehungen pro Minute (RPM) einzugeben, als auch während des Betriebes die Umdrehungen in
RPM auf dem LCD-Display (4-stellig + Einheit RPM) zu beobachten.
3. Betrieb bei gestörten Frequenzeingangssignalen
3.1. Maßnahmen gegen von außen einwirkende Störungen
• Einsatz abgeschirmter Leitungen.
• Geeignete (EMV gerechte) Kabelführung.
• Klemme 4 (GND 1) auf direktem Weg mit PE verbinden.
3.2. Bei Signalpegel > 20 V (Abb.2 -
• Ziehen Sie nach Öffnen des Seitendeckels die im Modul be-
findliche Steckbrücke (Jumper) ab. Zur Aufbewahrung können
Sie die Steckbrücke auf einem der drei jetzt freien Stifte par-
ken.
• Führen Sie das Frequenzeingangssignal dem Modul jetzt über
Klemme 2 zu. Die Signalrückführung erfolgt über Klemme 4
(GND 1).
• Zusätzliche Einstellungen sind nicht erforderlich.
3.3. Bei Signalpegel > 10 V (Abb.2 -
• Verbinden Sie mit der Steckbrücke (Jumper) die beiden unte-
ren Stifte der Stiftleiste.
• Führen Sie das Frequenzeingangssignal dem Modul jetzt über
Klemme 2 zu. Die Signalrückführung erfolgt über Klemme 4
(GND 1).
• Zusätzliche Einstellungen sind nicht erforderlich.
4. Rücksetzen auf Auslieferungszustand
• Verbinden Sie mit der Steckbrücke (Jumper) die beiden oberen Stifte (Richtung Display) der Stiftleiste.
• Klemme 2 ist jetzt wieder für den Anschluss von NAMUR-Sensoren vorbereitet.
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(Abb.2 -
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Abb.2
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