B&W Signature 7SE Manual Del Propietário página 8

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Versuchen Sie niemals, eine gerundete Membran
geradezuziehen. Selbst wenn der Überzug
äußerlich in Ordnung zu sein scheint, führt
dies zu Beschädigungen und schließlich zu
Ermüdungsbruch.
EINBAU – NEUKONSTRUKTION VS.
NACHTRÄGLICHER EINBAU
Bevor Sie mit dem Ausschneiden des Loches
beginnen, prüfen Sie, ob und wo sich Balken,
Leitungen und Rohre in der Wand befinden. Die
Lautsprecher sollten nicht in dieselbe
Wandöffnung wie dünne Rohrleitungen eingebaut
werden, da diese mitschwingen können. Die
Lautsprecher sind in Öffnungen unterschiedlichster
Größe einsetzbar. Ideal ist eine Einbauöffnung
von mehr als 15 Litern Volumen.
Die Lautsprecher werden bündig (z.B. in die
Wand) eingesetzt. Eine Plazierung in der Nähe
des Wand-/Deckenübergangs, Wand-/
Bodenübergangs oder in einer Ecke ist zu
vermeiden, da dies zu einer Verstärkung des
Basses und zu einem Dröhnen führen kann.
Installieren Sie die Lautsprecher möglichst mehr
als 0,5 m von den Ecken entfernt.
Die Lautsprecher können senkrecht und
waagerecht eingebaut werden. Bauen Sie die
Lautsprecher möglichst senkrecht ein, so daß sich
die Lautsprechersysteme übereinander befinden.
Dadurch wird die horizontale Schallverteilung
verbessert und das Stereoklangbild stabiler. Bei
waagerechter Ausrichtung richten Sie die Schall-
wand so aus, daß die Hochtöner in den
Raummittelpunkt zeigen. Stellen Sie sicher, daß
linker und rechter Lautsprecher gleich
ausgerichtet, d.h. entweder beide waagerecht
oder beide senkrecht, eingebaut werden.
Ansonsten kann dies zu einem unpräzisen
Stereoklangbild führen.
Den folgenden Abschnitten können Sie Hinweise
zur optimalen Positionierung entnehmen. Die
Rahmenbedingungen können jedoch, je nach
den Wohnbedingungen, variieren.
Einsatz als normaler
Stereolautsprecher oder als linker und
rechter Lautsprecher in einer HiFi-
Cinema-Anwendung
(Abb. (figure) 2)
Optimal ist, wenn sich die Hochtöner der
Lautsprecher etwas über Ohrhöhe befinden.
Werden die Lautsprecher wesentlich weiter unten in
der Wand eingesetzt, drehen Sie die Lautsprecher
so, daß der Tieftöner oben liegt. Der Abstand
zwischen den Lautsprechern hängt von der
Raumgröße und dem Abstand zu den Hörern ab.
Als allgemeine Regel gilt, daß der Mindestabstand
zum Hörer 1,5 m betragen sollte. Der Abstand
zwischen den Lautsprechern sollte nicht größer sein
als der Abstand zum Hörer. Lautsprecher und Hörer
in ungefähr gleichem Abstand in einem
gleichseitigen Dreieck zu plazieren kann als
goldene Regel angesehen werden. Bei dieser
Anordnung wird im allgemeinen das beste
Stereoklangbild erzielt. Ist der Abstand zwischen
den Lautsprechern zu groß, kann es zu klanglichen
Einbußen im mittleren Bereich des Hörraumes
kommen. Ein zu geringer Abstand führt zu einem
Verlust der Räumlichkeit, einhergehend mit einer
weniger deutlichen Tiefenstaffelung.
In HiFi-Cinema-Anwendungen sollte der Abstand
zwischen den Lautsprechern nicht unter der
Bildschirmbreite und die Höhe ungefähr in der
Höhe des Bildschirmmittelpunktes liegen.
Einsatz als HiFi-Cinema-Center-Kanal-
Lautsprecher
Zur Optimierung des Klangbildes sollte ein Center-
Kanal-Lautsprecher entsprechend der Bildschirm-
mitte ausgerichtet werden. Dies ist nur durch die
Verwendung einer akustisch transparenten
Leinwand zu realisieren. In den meisten Fällen
wird der Lautsprecher direkt auf oder unter dem
Bildschirm plaziert, wobei er sich möglichst in
Ohrhöhe befinden sollte. Sollten Sie sich für eine
Positionierung unter dem Bildschirm entscheiden,
beachten Sie bitte, daß sich der Lautsprecher nicht
zu nah am Boden befindet (siehe Hinweise oben)
und der Klang nicht durch ein späteres Aufstellen
von Möbeln gedämpft wird. Beachten Sie bitte
auch die Hinweise zur Ausrichtung der
Schallwand im vorangehenden Abschnitt.
Einsatz als Surround-Lautsprecher in
einem HiFi-Cinema-System
Der Klang aus einem Surround-Lautsprecher sollte
möglichst diffus sein. Dadurch wird sichergestellt,
daß die Qualität des Audio-Klangbilds von vorne
durch Änderung der Hörerposition oder
Bewegung des Kopfes nicht beeinträchtigt wird.
Die Lautsprecher sollten in der Regel hinter dem
Hörer und mindestens 0,6 m über Ohrhöhe
plaziert werden. Der Einbau in die Decke führt
bei dieser Anwendung zu guten Ergebnissen. Die
Ausrichtung ist bei Einsatz als Surround-Lautsprecher
weniger wichtig als in anderen Fällen.
WARNUNG: Die Signature™7SE erzeugt ein
statisches Magnetfeld, das sich über die
Gehäusegrenze hinaus aufbaut. Daher sollte
zwischen Lautsprecher und Geräten, die durch
dieses Feld beeinflußt werden können (z.B.
Bildröhren in Fernsehgeräten, Computermonitore
usw.), ein Mindestabstand von 0,5 m bestehen.
DÄMMEN DER WANDÖFFNUNG
Zur Dämmung des Bereichs hinter den
Lautsprechersystemen ist im Lieferumfang ein
Schaumstoffkissen enthalten. Füllen Sie die
Öffnung locker mit Akustik-Dämmwolle oder einem
ähnlichen Material. Matten aus Glasfaser und
Mineralwolle, die zur Wärmeisolation eingesetzt
werden, sind auch dazu geeignet. Ungeeignet
sind PU-Schaum oder Styropor. Stellen Sie sicher,
daß sich in der Öffnung keine Reste befinden, die
in die Lautsprecher fallen können. (Dies gilt
besonders für den Deckeneinbau.)
WICHTIG: STELLEN SIE SICHER, DASS DIE
VON IHNEN EINGESETZTEN WERKSTOFFE
DEN ÖRTLICHEN GEBÄUDE- UND
BRANDSCHUTZVERORDNUNGEN
ENTSPRECHEN.
EINBAU DES WANDRAHMENS
Neukonstruktion (Rohbau)
(Abb. (figure) 3)
Befestigen Sie den optional erhältlichen
Einbausatz (PMK8 für Signature™7SE) vor dem
Anbringen der Wandrahmen am Mauerwerk.
Befolgen Sie dazu die Hinweise in der
Anleitung, die dem Einbausatz beiliegt.
Befestigen Sie den Wandrahmen am
Vormontagerahmen.
Bringen Sie etwas Dichtungsmasse oder Mastix
auf der Rückseite des Rahmens auf. Dadurch
wird der Übergang abgedichtet und
Mitschwingen verhindert. Drehen Sie sechs der
beiliegenden Schrauben mit Unterlegscheiben
durch die Bohrungen im Wandrahmen in die
Führungslöcher des Vormontagerahmens. Ziehen
Sie die Schrauben jedoch noch nicht fest.
Bestehende Konstruktion, Verfahren 1
(Abb. (figure) 4)
Drücken Sie die auf der Schablone markierten
Bereiche aus. Positionieren Sie die Schablone
wie vorgeschrieben auf der Wand. Markieren
Sie die Innenkanten der Öffnungen und
schneiden Sie diese sauber aus.
Für jeden Wandrahmen liegen zehn Klemm-
federn bei. Setzen Sie den Rahmen in die Wand
ein und befestigen Sie eine ausreichende Anzahl
an Klemmfedern über die Löcher an der
Rückseite des Wandrahmens. Auf diese Weise
stellen Sie sicher, daß der Wandrahmen fest auf
der Wandoberfläche sitzt. Weitere Klemmfedern
können an besonders unebenen Stellen
eingesetzt werden. Bringen Sie nun etwas
Dichtungsmasse auf. Fahren Sie anschließend
wie oben beschrieben fort.
Bestehende Konstruktion, Verfahren 2
(Abb. (figure) 5)
Bei diesem Verfahren wird der Einbausatz
eingesetzt, jedoch muß die Öffnung präzise
ausgeschnitten werden. Führen Sie den
Vormontagerahmen durch die Öffnung ein und
ziehen Sie ihn nach vorne bis die Stufenlaschen
hinter der Wand anliegen. Sind den
Stufenlaschen Holzleisten oder andere Teile der
Wandkonstruktion im Weg, brechen Sie die
Stufenlaschen am Vormontagerahmen ab und
schrauben Sie den Vormontagerahmen direkt an
der Wandkonstruktion fest, nachdem Sie hierfür
den Rahmen mit Bohrungen in den Seiten
versehen haben. Verspannen Sie den Rahmen mit
vier L-förmigen Sägezahnwinkeln nach vorne, die
Sie an jeder Seite des Wandrahmens in der Mitte
in die dafür vorgesehenen Nuten einrasten.
Bringen Sie etwas Dichtungsmasse oder Mastix
auf der Rückseite des Rahmens auf. Dadurch wird
der Übergang abgedichtet und Mitschwingen
verhindert. Drehen Sie sechs der beiliegenden
Schrauben mit Unterlegscheiben durch die
Öffnungen im Wandrahmen in die Führungslöcher
im Vormontagerahmen, ohne sie festzuziehen.
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