Die Elektronikschnittstelle bietet Optionen für Sole-
noids-teuerung, Rückmeldung am Hubende, Zykluszähler
am Hauptventil sowie einen Motor mit bearbeiteten Zyl-
indern ohne Hauptventil, der eine direkte, vom Benutzer
bereitgestellte Steuerung der beiden Membranluftkammern
ermöglicht. Bei Solenoidsteuerung wird die Zyklusrate der
Pumpe elektronisch gesteuert.
Wenn das Solenoid erregt wird, fördert die Pumpe die
Flüssigkeit mit einem Pumpenhub in eine Kammer. Wenn
das Solenoid aberregt wird, bewegt sich die Pumpe in die
entgegengesetzte Richtung und fördert die Flüssigkeit in
die andere Kammer. Durch das Senden kontinuierlicher
Signale (EIN - AUS) an das Solenoid kann die Flüssigkeits-
förderrate ferngesteuert erhöht oder reduziert werden.
ALLGEMEINE BESCHREIBUNG
Ohne Rückmeldung am Hubende kann die Solenoids-
teue-rung nur zum zeitlich geregelten Aus-/Einschalten der
Pumpe verwendet werden. Die nachstehenden Diagramme
zeigen die Förderleistungen einer Pumpe mit zeitlich ges-
teuertem Betrieb des Solenoids an einem gemeinsamen Be-
triebspunkt von 70 psi Luftdruck und 30 psi Gegendruck.
EINSATZ IN NICHT-GEFAHRENBEREICHEN SOLENOID
BD20X-XXX-XXX-AXX (de)
ELEKTRONIKSCHNITTSTELLE
ALLGEMEINE BESCHREIBUNG
Mithilfe der Rückmeldung am Hubende und dem Magnet-
ventil kann die Pumpe am Ende eines jeden Hubs aus- und
eingeschaltet werden.
Der optionale Zykluszähler verfügt über einen Schließkon-
takt, der jedes Mal ein Signal sendet, wenn die Pumpe einen
Zyklus beendet hat. Diese Option ist nicht in Kombi-nation
mit Solenoidsteuerung verfügbar.
Der Motor mit bearbeiteten Zylindern und ohne Hauptventil
wird als Option für Benutzer angeboten, die Druckluft direkt
zu jeder Membran zuführen und den Pumpenbetrieb mit
ihrer eigenen externen Druckluftsteuerung steuern möchten.
SOLENOID
120
120
100
100
Fördermenge BD20X
80
80
60
60
40
20
0
0
10
20
30
40
Flüssigkeitsstrom in US-Gallonen/Minute
Abbildung 5
1
2
GND (Optional)
1 +
GND (Optional)
2 -
DE
Durchfluss-
menge
50
60
Seite 53