macchine agricole
vorgehen. Sicherstellen, dass sie richtig auf der Zapfwelle von Traktor und Gerät
blockiert wird. Dazu auch die Anweisungen beachten, die in der Betriebsanleitung
stehen, die jeder Gelenkwelle beigelegt sind. Sicherstellen, dass der mit den Ket-
ten befestigte Gelenkwellenschutz sich noch unbehindert drehen kann. In diesem
Zusammenhang auch die Schutztrichter prüfen, die sowohl auf dem Traktor als
auch auf dem Gerät vorhanden sind. Sollten sie nicht unversehrt sein, müssen sie
sofort durch neue ersetzt werden. Es ist sehr wichtig, dass die Schutztrichter den
Gelenkwellenschutz beidseitig um mindestens 5 cm überlappen.
Wenn die Gelenkwelle bis zum Höchstwert herausgezogen ist, müssen die Telesko-
prohre sich in jeder Betriebsbedingung um mindestens 1/3 ihrer Länge (A Abb. 4)
überlappen.
Wenn die so weit wie möglich ineinander stecken, muss ein Spiel von mindestens 4 cm
(B Abb. 4) bestehen. Sollte das nicht möglich sein, wenden Sie sich an den Kundendienst des Herstellers.
Bevor man die Zapfwelle einschaltet, sicherstellen, dass die Umdrehungsgeschwindigkeit der Zapfwelle des Traktors der
4.1.2 GELENKWELLE MIT EINSTELLBARER SCHEIBENKUPPLUNG
Die Gelenkwelle ist mit einer Sicherheitsvorrichtung versehen, um die Getriebeteile der Maschine vor zu starken Belastungen zu
schützen. Die Kupplung ist auf einen Einsatz bei mittlerer Belastung eingestellt. Sollte die Kupplung während der Arbeit rutschen,
müssen alle Muttern, welche die Feder zusammendrücken, gleichmäßig um eine halbe Umdrehung angezogen werden, um dann
nach circa 200 Metern Arbeit den Betrieb der Vorrichtung zu prüfen. Den Vorgang bei Bedarf wiederholen. Wenn die Kupplung
blockiert ist, muss die Einstellung auf die entgegengesetzte Art ausgeführt werden (d.h. durch Lockern der Muttern).
Sollte die Kupplung dennoch rutschen, obwohl man schon alle Muttern angezogen hat, ist es erforderlich die Friktionsschei-
ben zu ersetzen, weil sie verschlissen sind, oder aber die Federn, die ihre Wirkung eingebüßt haben.
Die Muttern nie ganz fest anziehen, weil man sonst die Funktion der Federn und folglich der Kupplung beseitigt, so dass die
Getriebeorgane nicht mehr geschützt werden.
4.1.3 GELENKWELLE MIT AUTOMATIKKUPPLUNG
Wahlweise liefert der Hersteller eine Gelenkwelle mit nicht einstellbarer automatischer Kupplung, die für eine mittlere Belastung au-
sgelegt ist. Bei einer Überlastung kommt die Kupplung zum Rutschen und nimmt ihre Funktion wieder auf, sobald das Hindernis
überwältigt ist, ohne einen externen Eingriff zu verlangen. Jede Wartungsarbeit an der Kupplung muss in einer Werkstatt ausge-
führt werden, und zwar unter Beachtung der Angaben des Herstellers der Gelenkwelle.
Vermeiden Sie es, die Maschine unbelastet außerhalb des Bodens laufen zu lassen. Während der Arbeit vermeiden Sie es,
Kurven zu fahren, wenn die Maschine in den Boden eingezogen ist, arbeiten Sie auch nicht rückwärts. Zum Ändern der
Richtung und zum Umschalten der Gänge von vor- auf rückwärts die Maschine immer ausheben. Während des Transports
oder jedes Mal, wenn es erforderlich ist, die Maschine zu heben, sollte der Kraftheber des Traktors so eingestellt werden,
dass er die Bodenfräse mindestens ca. 40 cm über dem Boden hält. Vermeiden Sie es, auf öffentlichen Straßen zu fahren,
wenn die Maschine mit Erde, Gras oder sonstigem verschmutzt ist, das die Straße verschmutzt und/oder dem Verkehr be-
hindert. Die Maschine nicht heftig auf dem Boden fallen lassen, sondern sie langsam senken, damit die Messer allmählich
in den Boden eingezogen werden. Andernfalls werden starke Belastungen auf die Bestandteile der Maschine ausgeübt, die
sogar zu Schäden an ihr führen können.
4.1.4 SEITLICHE GELENKWELLEN
Die beiden seitlichen Gelenkwellen (12 Abb. 1) übertragen den Kraftfluss vom Untersetzungsgehäuse (zentrales Vorgelege <7 Abb.
1>) zu den beiden seitlichen Untersetzern (11 Abb. 1). In der Standardausrüstung sind es Gelenkwellen mit «CE» Kennzeichnung,
doble - maxi doble
VORSICHT
entspricht, für die das Gerät ausgelegt ist (540 min
VORSICHT
VORSICHT
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Fig. 4
).
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