mittel verwenden, weil diese die Eigenschaften des Visiers beeinträchtigen können.
Das Visier nicht an Wärmequellen trocknen lassen.
Um Kratzer zu vermeiden, soll man keine scharfen Gegenstände benutzen, um Schmutz
vom Visier zu entfernen.
Keine Aufkleber oder Klebeband an das Visier kleben.
Befolgen Sie auch für die Reinigung der Plastikteile am Helm wie die Lufteinlässe und die
Visiermechanik die gleichen Anweisungen. Um Schmutz, Staub oder Insekten von den Stel-
len zu entfernen, die man nicht mit dem Tuch erreichen kann, kann man Druckluft verwen-
den. Wenn das Risiko besteht, dass man bei diesem Vorgang das Helminnere beschmutzt,
sollte man die gesamte Polsterung herausnehmen oder sie mit Zeitungspapier abdecken.
BEWEGUNG DES VISIERS
Das Visier besteht aus kratzfestem Polycarbonat und verfügt über einen Dreh- und Schiebemechanismus, sodass
es beim Öffnen vom Helm weggedreht werden kann, während in der Schließphase eine optimale Luftdichtung
gewährleistet ist.
Der Mechanismus hat 3 Positionen: ganz geschlossen, d.h. das Visier wird durch einen Mechanismus am Kinn-
schutz blockiert – diese Position ist ideal für Hochgeschwindigkeitsfahrten- , offenes Visier mit kleiner Öffnung,
durch die bei Fahrten bei niedriger Geschwindigkeit ein leichter Luftzug entsteht, ganz geöffnet und ganz ange-
hoben – diese Position benutzt man nur bei stehendem Fahrzeug, um den Helm aufzusetzen, abzunehmen oder
zu regulieren.
Der Mechanismus zur Visiersperre garantiert einerseits optimale Luftabdichtung beim Fahren und reduziert an-
dererseits die Wahrscheinlichkeit, dass das Visier sich bei einem Sturz öffnet und der Kopf des Fahrers mit
Fremdkörpern in Berührung kommt.
Wenn man das Visier senkt, rastet der Sperrmechanismus automatisch ein; beim Öffnen gibt es dagegen 2
Phasen:
1 – den Knopf drücken und das Visier nach oben drücken (Abb. 13), das Visier bleibt so auf der Position für
kleine Öffnung stehen;
2 – noch einmal auf den Knopf drücken und das Visier nach oben drücken (Abb. 14), das Visier lässt sich nun
völlig aushaken und kann bis zur kompletten Öffnung gedreht werden (Abb. 15).
Achtung. Während des folgenden Vorgangs empfehlen wir, den Helm auf eine ebene
Fläche zu legen.
ABNEHMEN DES VISIERS
Um das Visier abzunehmen, muss man es bis zur kompletten Öffnung anheben (Abb. 15),
dann den Freisetzungshebel ausgehend von einer Helmseite nach unten ziehen (Abb. 16) und das Visier auf einer
Seite von der Außenschale entfernen (Abb. 17).
Diesen Vorgang auch auf der anderen Helmseite wiederholen und das Visier entfernen.
ANBRINGEN DES VISIERS
Ausgehend von einer Helmseite und bei vollständig aufgeklapptem Visier (Abb. 15) den Verschlusshebel nach
unten ziehen und in die rechteckige Basis der am Helm befestigten Mechanik stecken (Abb. 18). Danach den
Verschlusshebel loslassen (Abb. 3) und den gleichen Vorgang auf der anderen Seite wiederholen. Das Visier
öffnen und schließen, um zu prüfen, ob die Drehung, der Sperrmechanismus und die kleine Öffnung einwandfrei
funktionieren (Abb. 13, 14 und 15).
ERHÄLTLICHE VISIERE
Es sind zwei Visier-Ausführungen erhältlich: eine Version mit Antibeschlag-Beschichtung oder eine Version mit
Antibeschlag-Gläsern der Marke Pinlock®. Je nach Markt kann der Helm als Grundausstattung mit der einen
oder der anderen Version versehen werden. Beide Versionen stehen auf jeden Fall als Zubehörteil zur Verfügung.
36