4.7 ARBEITSTIEFE
Die Einstellung der Arbeitstiefe der Die Einstellung der Arbeits-
tiefe des Maschinen wird durch die Stellung der Schleppwalze
festgelegt.
4.8 EINSTELLUNG DER WALZEN
Die Einstellung der Walzen kann wie folgt sein:
Hydraulisch
Die Maschine ist mit 2 hydraulischen Zylindern ausgestattet (Son-
derzubehör auf Anfrage, 1 fi g.26).
Nachdem man die Maschine am Traktor angebaut hat, muss man
die Ölleitungen, die das Betätigen der Zylinder zur Einstellung der
Walze gestatten, am Traktor anschließen. Der Fahrer ist dann in der
Lage, vom Traktorinneren her die beste Einstellung vorzunehmen.
Die Ölleitungen haben Aufkleber, um die jeweilige Funktion zu
erkennen (fi g.22), die folgendes darstellen:
1) Senken der hinteren Walze.
2) Heben der hinteren Walze.
Die beiden Zylinder haben außerdem ein automatisches Sperr-
ventil (2 fi g.26).
ACHTUNG
Die hydraulische Einstellung der Walzen ist nur bei Einzeleg-
ge möglich. In Kombination mit der Drillmaschine ist nur die
Einstellung mit Bolzen möglich (siehe Beschreibung («mit
Bolzen»).
Mit Bolzen
Mit dieser Einstellungsart kann man auf zwei verschiedene Weisen
arbeiten.
1) Feste Arbeitstiefe:
Nachdem man die am besten geeignete Arbeitstiefe festgelegt
hat, positioniert man die Bolzen (1 and 2 fi g.28) in den Löchern
unmittelbar über und unter dem Walzenverbindungsarm (3
fi g.28). Auf diese Weise senken sich die Messe der Maschine
in den Boden ein und bearbeiten den Boden mit einer Tiefe, die
durch die Verstiftung der Bolzen konstant gehalten wird, was
eine feste Position der Walze gewährleistet.
2) Variable Arbeitstiefe (schwankend):
Im Unterschied zur vorherigen Einstellung kann der Bolzen (2
fi g.29) auch nicht vorhanden sein oder sich in den Löchern ganz
über befi nden, um dem Arm (3 fi g.29) ein gewisses Ausschwin-
gen zu gewährleisten.
Die Bewegungsmöglichkeit des Arms (3 fi g.29) gestattet es der
Maschine, falls sie bei der Arbeit ein Hindernis vorfi ndet, dieses
zu überwinden, ohne die Walze zu beschädigen, weil der Arm
nicht wie bei der «festen Arbeitstiefe» durch die Bolzen blockiert
wird und sich daher frei in einem Oszillationsbereich bewegen
kann, der durch die Verstiftung der Bolzen (1 fi g.29) vorgegeben
wird. Außerdem hat man bei der «variablen Arbeitstiefe» den
Vorteil, vom Beginn bis zum der Arbeit ein fest gleichmäßiges
Niveau der Bodenregulierung zu erhalten, weil der anfängliche
Bodeneinzug der Maschine ebenso graduell erfolgt wie die
Aushebung am Ende.
4.9 KOMBIMASCHINE MIT SÄMASCHINE
Die Egge kann in Kombination mit der Sämaschine (fi g.30) arbeiten.
Zunächst ist die Kombination der Maschine mit der Sämaschine
aufmerksam zu prüfen und sicherzustellen, dass die Montage und
der Betrieb der Sämaschine in Stellung korrekt ist und dass diese
nicht mit den Ölleitungen ins Gehege kommen. In dieser Kombi-
nation erfolgt die Einstellung der «Arbeitstiefe» nur mit Bolzen.
4.10 NIVELLIERBALKEN
Er befi ndet sich zwischen der Walze und der Egge (1 fi g.31) und
wird mit den 2 Bolzen (2 fi g.31) an den Seitenteilen befestigt,
welche die Walzen tragen.
Gestattet die Wiederaufnahme der Bearbeitung eines schon bear-
beiteten Bodens, um den Boden zu ebnen und ihn vor der Walze
noch weiter zu zerkleinern.
Durch das Betätigen der Hydrozylinder (1 fi g.32), die sich auf dem
Vorderbalken der Walze befi nden, kann man den Nivellierbalken
regeln.
Die optimale Position befi ndet sich 4-5 cm höher als die Aufl age-
cod. F07011381
GEBRAUCH UND WARTUNG
fi g.28
fi g.29
fi g.30
fi g.31
DEUTSCH
1
3
2
3
2
1
1
2
DE - 101