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Metabo KFM 9-3 RF Manual Original página 9

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3. Die Maschine immer mit beiden Händen an den
vorgesehenen Handgriffen festhalten, einen
sicheren Stand einnehmen und konzentriert
arbeiten.
4. Erst einschalten, dann die Maschine mit der
Auflagefläche (19) auf das Werkstück auflegen
und erst dann das Einsatzwerkzeug langsam an
das Werkstück bringen.
5. Beim Fräsen immer im Gegenlauf (siehe Bild)
arbeiten. Sonst besteht die Gefahr eines
Rückschlags. Mit mäßigem, dem zu
bearbeitenden Material bzw. der ausgewählten
Drehzahl angepasstem Arbeits-Vorschub
fräsen. Durch eine zu niedrig gewählte Drehzahl
und / oder ein zu hoher Arbeits-Vorschub
können starke Vibrationen (an der Maschine)
auftreten. Nicht verkanten, nicht drücken, nicht
schwingen.
6. Die Maschine so führen, dass der
Parallelanschlag (18) am Werkstück anliegt.
Wenn ohne Parallelanschlag gearbeitet wird:
Die Maschine so führen, dass der Kugellager-
Anlaufring (21) am Werkstück anliegt.
7. Arbeit beenden: Einsatzwerkzeug vom Werkstück
wegführen, Maschine ausschalten. Motor zum
Stillstand kommen lassen, Maschine ablegen.
9. Wartung
9.1
Wendeschneidplatten wechseln
Regelmäßig den Wendeschneidplatten-Halter (24)
überprüfen. Beschädigte oder verschlissenen
Wendeschneidplatten-Halter reparieren/erneuern
lassen.
Regelmäßig alle Wendeschneidplatten (22)
überprüfen. Beschädigte oder verschlissene
Wendeschneidplatten wechseln.
Akkupack aus der Maschine entnehmen /
Stecker aus der Steckdose ziehen, bevor
irgendeine Einstellung, Umrüstung, Wartung oder
Reinigung vorgenommen wird.
Wendeschneidplatten,
Wendeschneidplatten-Halter, Werkstück und
Späne können nach dem Arbeiten heiß sein.
Tragen Sie Schutzhandschuhe.
Drehen bzw. ersetzen Sie stumpf gewordene
Wendeschneidplatten oder solche bei denen
die Beschichtung abgenützt ist, rechtzeitig.
Stumpfe Wendeschneidplatten erhöhen die
Gefahr, dass die Maschine hängenbleibt und
ausbricht.
Immer alle Wendeschneidplatten drehen oder
ersetzen.
Nur von Metabo freigegebene
Wendeschneidplatten verwenden. Siehe
Kapitel Zubehör.
1. Durch Verdrehen des Einstellrings (15) bis zum
Anschlag, den Wendeschneidplatten-Halter
(24) maximal weit herausdrehen - Dadurch sind
die Wendeschneidplatten gut zugänglich.
2. Spindelarretierknopf (2) eindrücken und
Wendeschneidplatten-Halter (15) von Hand
drehen, bis der Spindelarretierknopf (2) spürbar
einrastet. Spindelarretierknopf (2) gedrückt
halten.
3. Befestigungsschraube (23) herausschrauben
und Wendeschneidplatte (22) entnehmen.
4. Wendeschneidplatte drehen oder, wenn alle
Schneiden stumpf sind, neue
Wendeschneidplatte einsetzen.
5. Wendeschneidplatte (22) mit
Befestigungsschraube (23) wieder
festschrauben. Drehmoment: 5 Nm.
6. Den Einstellring (15) in die entgegengesetzte
Richtung verdrehen, damit sich der
Wendeschneidplatten-Halter (24) wieder in
seinem normalen Arbeitsbereich befindet. (So
dass die maximal zulässige Fasenhöhe nicht
überschritten wird, siehe Kapitel Technische
Daten).
9.2
Kugellager-Anlaufring erneuern (nur bei
Bedarf):
Regelmäßig das Kugellager-Anlaufring (21) auf
Leichtgängigkeit prüfen. Defekten Kugellager-
Anlaufring wechseln. (Best.-Nr.: 316093300)
1. Schraube (20) abschrauben und Kugellager-
Anlaufring abnehmen.
2. Neuen Kugellager-Anlaufring (21) aufsetzen
und Schraube (20) aufschrauben, kräftig
festziehen.
9.3
Skala justieren (nur bei Bedarf):
Ab Werk ist der Skalenring (14) korrekt eingestellt.
Wenn Wendeschneidplatten für Radien eingesetzt
werden oder falls sich die Einstellung verstellt
haben sollte, muss die Einstellung der Skala
folgendermaßen justiert werden:
1. Den Einstellring (15) anheben und so
verdrehen, dass die Wendeschneidplatte (22)
kein Material abträgt. (Fasenhöhe = 0 mm)
2. Die beiden Klemmschrauben (14) lösen.
3. Skalenring (14) verdrehen bis die Fasenhöhe
0 mm angezeigt wird.
4. Die beiden Klemmschrauben (14) festziehen.
5. Probefräsung durchführen.
10. Reinigung
Späne und Partikel können sich am Fräskopf
absetzen. Dies kann zum Blockieren des
Fräskopfes führen. Regelmäßig den Fräskopf und
seine Umgebung reinigen und Späne und Partikeln
entfernen.
Bei der Bearbeitung können sich Partikel im Innern
des Elektrowerkzeugs absetzen. Das beeinträchtigt
die Kühlung des Elektrowerkzeugs. Leitfähige
Ablagerungen können die Schutzisolierung des
Elektrowerkzeugs beeinträchtigen und elektrische
Gefahren verursachen.
Elektrowerkzeug regelmäßig, häufig und gründlich
durch alle vorderen und hinteren Luftschlitze
DEUTSCH de
9

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