5.4 Ausgänge
Die Ausgänge gehen über vier Schutzkontaktsteckdosen auf der Geräterückseite.
Über die Ausgangsbuchsen schließen Sie Ihre Verbraucher an. Die maximale Last beträgt pro Kanal
1150 W. Bitte beachten Sie, dass der maximale Gesamtstrom von 16 A niemals überschritten werden darf!
5.5 DMX-512 Ansteuerung
Achten Sie darauf, dass die Adern der Datenleitung an keiner
Stelle miteinander in Kontakt treten. Die Geräte werden
ansonsten nicht bzw. nicht korrekt funktionieren.
Die Verbindung zwischen Controller und Gerät sowie zwischen den einzelnen Geräten muss mit einem
zweipoligen geschirmten Kabel erfolgen. Die Steckverbindung geht über 3-polige XLR-Stecker und
-Kupplungen.
Belegung der XLR-Verbindung:
Wenn Sie Controller mit dieser XLR-Belegung verwenden, können Sie den DMX-Ausgang des Controllers
direkt mit dem DMX-Eingang des ersten Gerätes der DMX-Kette verbinden. Sollen DMX-Controller mit
anderen XLR-Ausgängen angeschlossen werden, müssen Adapterkabel verwendet werden.
Aufbau einer seriellen DMX-Kette:
Schließen Sie den DMX-Ausgang des ersten Gerätes der Kette an den DMX-Eingang des nächsten Gerätes
an. Verbinden Sie immer einen Ausgang mit dem Eingang des nächsten Gerätes bis alle Geräte ange-
schlossen sind.
Achtung: Am letzten Gerät muss die DMX-Leitung durch einen Abschlusswiderstand abgeschlossen
werden. Dazu wird ein 120
Widerstand in einen XLR-Stecker zwischen Signal (–) und Signal (+) eingelötet
und in den DMX-Ausgang am letzten Gerät gesteckt.
5.6 Adressierung des Gerätes
Jedes Gerät belegt 1 oder 4 Steuerkanäle. Damit die Steuersignale richtig an jedes Gerät adressiert werden,
müssen die Geräte kodiert werden. Die Kodierung muss an jedem Gerät einzeln durchgeführt werden,
indem Sie die DIP-Schalter entsprechend untenstehender Tabelle einstellen.
Die Startadresse ist der erste Kanal, auf den das Gerät auf Signale vom Controller reagiert.
Bitte vergewissern Sie sich, dass sich die Steuerkanäle nicht mit anderen Geräten überlappen, damit das
Gerät korrekt und unabhängig von anderen Geräten in der DMX-Verbindung funktioniert. Werden mehrere
Geräte auf eine Adresse definiert, arbeiten sie synchron.
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