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sungsdrehzahl der Spindel. Es sollten
keine Bürsten am Gerät angebracht wer-
den, deren Drehzahl höher ist als die ma-
ximal zulässige Drehzahl für Bürsten.
• Stellen Sie sicher, dass bei der Verwen-
dung entstehende Funken und Trümmer
keine Gefährdung hervorrufen.
• Das Gerät muss vor dem Wechseln des
Schleifmittels und vor der Wartung von
der Energieversorgung getrennt werden.
3.2.2 Gefährdungen durch Verfangen
• Es kann Erstickungs-, Skalpierungs- und/
oder Schnittverletzungsgefahr bestehen,
wenn locker sitzende Kleidung,
Schmuck, Halsketten, Haare oder Hand-
schuhe nicht vom Gerät und seinen Zu-
behörteilen ferngehalten werden.
3.2.3 Gefährdungen im Betrieb
• Vermeiden Sie den Kontakt mit rotieren-
der Spindel und angebrachter Schleif-
scheibe um Schnittwunden an Händen
oder anderen Körperteilen zu vermeiden.
• Halten Sie das Gerät richtig: Seien Sie
bereit, den üblichen oder plötzlichen Be-
wegungen entgegenzuwirken — halten
Sie beide Hände bereit.
• Achten Sie darauf, dass Ihr Körper im
Gleichgewicht ist und dass Sie sicheren
Halt haben.
• Verwenden Sie nur die vom Hersteller
empfohlenen Schmiermittel.
• Tragen Sie eine Schutzbrille, Schutz-
handschuhe und Schutzkleidung werden
empfohlen.
ATE Betriebsanleitung
• Tragen Sie bei Arbeiten über Kopf einen
Schutzhelm.
• Vergewissern Sie sich als Bedienungs-
person, dass sich keine umherstehenden
Personen in unmittelbarer Nähe befin-
den.
• Durch Schleifen erzeugte Funken können
die Kleidung entzünden und schwere
Verbrennungen hervorrufen. Es ist si-
cherzustellen, dass die Funken nicht auf
die Kleidung fallen. Tragen Sie feuer-
hemmende Kleidung und sorgen Sie da-
für, dass ein Eimer Wasser in der Nähe
steht.
3.2.4 Gefährdungen durch wiederholte
Bewegungen
• Bei der Verwendung des Geräts kann es
möglicherweise bei der Bedienungsper-
son zu unangenehmen Empfindungen in
den Händen und Armen, sowie im Hals-
und Schulterbereich oder an anderen
Körperteilen kommen.
• Bei der Verwendung des Geräts sollte
die Bedienungsperson eine bequeme
Körperhaltung einnehmen, dabei auf si-
cheren Halt achten und ungünstige Kör-
perhaltungen oder solche, bei denen es
schwierig ist, das Gleichgewicht zu hal-
ten, vermeiden. Die Bedienungsperson
sollte im Verlauf von lang andauernden
Arbeiten die Körperhaltung verändern,
was hilfreich bei der Vermeidung von Un-
annehmlichkeiten und Ermüdung sein
kann.
• Falls die Bedienungsperson Symptome
wie z. B. andauerndes oder wiederholt
auftretendes Unwohlsein, Beschwerden,
Pochen, Schmerz, Kribbeln, Taubheit,
Brennen oder Steifheit an sich wahr-
nimmt, sollten diese Anzeichen nicht
ignoriert werden. Die Bedienungsperson
sollte dies dem Arbeitgeber mitteilen und
einen entsprechend qualifizierten Medizi-
ner konsultieren.