Helvi 1357 Manual De Uso Y Manutención página 47

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ANSCHLUSS DER GASFLASCHE UND DES
ADAPTERS
Bei nicht wiederverwendbaren Gasflaschen
(S) ist die Plastikschutzkappe vom oberen
Gewindeanschluß zu entfernen. Schrauben
Sie dort nun den Gasdruckminderer (T) im
Uhrzeigersinn fest (aber nicht zu fest).
Stecken Sie nun den Kunststoffschlauch (Abb.
2, Q) in den Minderer (indem Sie ihn über die
ganze Länge hineinschieben). Anmerkung:
Zum Lösen des Gasschlauches vom Minde-
rer einfach den Ring (U) zurückschieben und
ziehen. Der Druckregler bei nicht wiederau-
fladbaren Flaschen besteht aus einer Nadel,
einstellbar durch einen Knopf, der über ei-
ner Meßskala von 0 bis 6 angebracht ist und
das Flaschenventil beeiflußt. Wird der Knopf
in die Null-Stellung gedreht, fließt kein Gas;
Vor Beginn der Schweißarbeiten bringen Sie
den Knopf in Position 3 oder 4: Der Ga-
sdurchfluß beträgt hier 2-3 Liter pro Minute.
Um jede Gasflasche bestmöglich zu nutzen,
halten Sie stets einen Mindest-Gasdurchfluß
aufrecht (2 - 3 Liter pro Minute), der für
einwandfreie, nicht poröse Schweißstellen
ausreicht. Der Druckminderer ist mit einem
Sicherheitsventil versehen, das automatisch
bei Druckschwankungen in Funktion tritt.
Aus Sicherheits- und Kostengründen sollte der
Regler ganz geschlossen sein (komplett gegen
den Uhrzeigersinn zudrehen), wenn nicht ge-
schweißt oder die Gasflasche gewechselt wird.
Bei wiederverwendbaren Flaschen stecken
Sie den Plastikschlauch (Q) in einen Adapter
für große Gasflaschen (V). Verbinden Sie das
äußere Adapterende mit einem 6mm (1/4")
dicken Gasschlauch, den sie an den Ausgang
des manometrischen, auf die aufladbare Fla-
sche geschraubten Druckreglers anschließen.
Letzterer dient der Kontrolle des Gasdurchflus-
ses, der bei 2 - 3 Litern pro Minute liegen sollte.
WERKSTÜCK GASFLASCHE
10.0
Argon+CO
Weicher
Flasche order
Stahl
CO
Flasche
2
Edelsthl
Argonflasche
Aluminium
Argonflasche
DRAHT
Kupferstahl
Schweißdrahtspule,
2
zum Schweißen
ohne Gas Fülldraht
Edelstahl
Schweißdrahtspule
Aluminium
Schweißdrahtspule
Abb.6
SCHWEISSEN OHNE GAS
Beim GASLOSEN Schweißen wird der Draht (der
Brenner) mit dem Minuspol und das Werkstück (Mas-
seklemme) mit dem Pluspol verbunden. Zum Schutz
vor Oxidationsprozessen und Unreinheiten wird dem
Bereich der Schweissnaht Schutzgas zugeführt; beim
GASLOSEN Verfahren wird dieser Schutzeffekt durch
einen speziellen Schweißdraht mit "Seele" erzielt: Er
baut einen Schirm gegen die Außenatmosphäre auf,
was den Gebrauch dieser Geräte vereinfacht und im
Vergleich zu Geräten mit Standarddraht - hier muß
der von einer Flasche stammende Gasdurchfluß
geregelt werden - vielseitiger einsatzfähig macht.
VORBEREITUNG AUF DAS SCHWEISSEN
Schließen Sie das Gerät an das Stromnetz
mit 230 V 50/60 Hz an;
WICHTIG: Überzeugen Sie sich davon, daß
der Schweißbrenner und die Masseklemme
richtig gepolt sind (ABB.5). Beim GASLOSEN
Schweißen muß die Erdklemme mit dem
Pluspol (+), der Schweißbrenner mit dem
Minuspol (-) des Gerätes verbunden werden.
Die Massekabel so an das Werkstück klem-
men, daß ein einwandfreier Kontakt herge-
stellt wird.
Die Rollennut muß mit dem Durchmesser
des benutzten Drahtes übereinstimmen.
Beachten Sie, daß jedes Röllchen zwei Nuten
hat, die 0.9 und 0.7 mm breit sind.
VORTEILE DES GASLOSEN
SCHWEISSVERFAHRENS
Auf sperrige und schnell verbrauchte Ga-
sflaschen kann verzichtet werden.
Das Schweißen im Freien ist einfacher: Es
ist unwahrscheinlicher, daß der Wind den
Schutzgasschirm wegweht.
Die Zeitersparnis beim Schweißen gegenüber
dem Standardverfahren mit Elektrode liegt
bei 50%.
Es ist nur eine sehr kurze Schulung des
Schweißpersonals notwendig.
Die Materialverschwendung beim Schweißen
wird auf ein Mindestmaß reduziert.
In erster Linie wird die Arbeit schneller und
effizienter zu Ende gebracht.
Die geringere Wärmeentwicklung bedeutet
weniger Verwerfungen
Es können auch feine Materialien geschweißt
werden.
SCHWEISSVERFAHREN
Ihr Schweißgerätes hat 4 oder 6 Schaltstufen
daran kann die Stromversorgung zur An-
passungen geregelt werden.
Die Wahl der richtigen Schweißstufe wird
bestimmt durch die Metallstärke des Wer-
kstückes. Je dicker das Metall, desto mehr
Strom wird benötigt.
Je nach Metalldicke variiert auch die Gasmen-
ge, die der Schmelze zugeführt werden muß.
Zur richtigen Einstellung des Schweißgerätes
richten Sie sich nach den graphischen Dar-
stellungen auf den Folgeseiten, die sich auf
die einzelnen Drahtdicken beziehen.
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