und der außerordentlichen Wartung beauftragten Personen angemessen gegen Spritzer
kontaminierter Flüssigkeiten und gegen den unbeabsichtigten Kontakt mit der letzteren
schützen. Kontrollieren Sie, dass die Maschinen und die Sicherheitseinrichtungen nicht
abgeändert werden und dass keine Reparaturen an laufenden Maschinen oder an das
Stromnetz angeschlossenen Maschinen durchgeführt werden.
• Es muss sichergestellt werden, dass die Lufttemperatur im Maschinenraum zwischen
mindestens +5 °C und höchstens +35 °C liegt.
• Das Stromversorgungsnetz muss derart ausgelegt sein, dass es der auf den Maschi-
nenschildern angegebenen Last standhält und muss zusätzlich über die drei Phasen
+ Neutralleiter und Erdleiter verfügen; die Erdung ist auch bei Einphasenstrom unab-
dinglich.
• Stromleitungen, elektrische Steuergehäuse und Maschinen müssen gegen direkten und
indirekten elektrischen Kontakt, gegen Überlastung und Überstrom abgesichert sein,
wie die von den C.E.I.-Normen für Geräte der ersten Klasse und den entsprechenden
I.E.C.-Normen, die auf Anfrage zur Verfügung gestellt werden, vorgeschrieben sind.
• Es ist empfehlenswert, das Stromversorgungsnetz gegen Überstrom abzusichern.
• Schalttafeln und Maschinen sind vor Flüssigkeitsspritzern abzusichern.
• Es ist ein Abfl uss im Boden einzurichten, der mit der Kanalisation verbunden ist.
• Der Maschinenraum ist nicht als Abstellraum für Gegenstände und Geräte zu verwenden,
die nicht für die Maschinen erforderlich sind. Insbesondere darf kein entfl ammbares
Material im Maschinenraum gelagert werden und es ist sicherzustellen, dass sich keine
korrosiven, entfl ammbaren oder explosiven Gemische bilden können.
Planung der Absaugleitungen
Der Durchmesser der Hauptleitung oder des Sammelschlauchs (A) muss einen dem
Fluss des Saugaggregats angemessenen Durchmesser aufweisen. Die von den Behand-
lungsstühlen kommenden Abzweigungen (B) müssen in Richtung Behandlungsstuhl
weisenden 45° Kurven (C) an die Hauptleitung angeschlossen werden. Falls erforderlich
müssen Inspektionsöffnungen (D) vorgesehen werden, um eine vollständige Kontrolle
des Saugkreises zu ermöglichen.
Im Allgemeinen muss die Anordnung der Leitungen den physikalischen Gesetzen
der Dynamik der Flüssigkeiten in einer Leitung entsprechen.
Ein Gefälle der Leitungen in Richtung Pumpe fördert den Pumpenbetrieb, auch
eine ebene Verlegung führt zu keinen Problemen, während Steigungen den Pum-
penbetrieb abhängig vom Steigungsgrad beeinträchtigen.
In Nassabsaugungsanlagen, Kurven, Siphonen und Gegenneigungen der Leitun-
gen verringern sie die Ansaugung.
Zum Vermeiden dieser Probleme ist an dem am entferntesten gelegenen Punkt (Det.
D und D2) ein "zusätzliches Nebenluftventil für den Fluss" zu installieren. Dieses Ventil
öffnet sich, sobald die Flüssigkeit die Saugleitung verschließt. Die in die Öffnung des
zusätzlichen Ventils eintretende Luft drückt die Flüssigkeit in den Zentrifugalabscheider
und befreit die Saugleitung.
Nach dem Positionieren der Rohre ist eine Dichtigkeitsprüfung angezeigt: nach dem
Verschließen der Öffnungen mit Stöpseln wird der Absaugkreis leicht unter Druck gesetzt
und mit einem geeigneten Instrument kontrolliert, ob der Druck stabil bleibt.
Turbo-Smart in der Ausführung A mit einer Hauptleitung zu 40 mm und zwei Abzwei-
gungen zu 30 mm (Abb. 6) bedient zwei Behandlungsstühle. Wenn auch der Haupt-
schlauch einen Durchmesser von 30 mm hätte, käme es bei zwei Behandlungsstühlen
innerhalb einer Entfernung von 12 Metern zu einem geringen Druckverlust, doch
bliebe die Absaugleistung innerhalb der optimalen Werte. Bei einem Hauptschlauch
mit Durchmesser 40 mm bedient der Turbo-Smart in der Version B (mit Passwort) bei
einer Entfernung von 15 Metern drei Behandlungsstühle, bei einem Durchmesser von
50 mm vier Behandlungsstühle (Abb. 7 Seite 76). Unsere Technische Abteilung steht
Ihnen für die Entwicklung größerer und komplexerer Anlagen zur Verfügung, denn wir
möchten unseren Kunden unsere gesamte Erfahrung zur Verfügung stellen.
Zusätzlich muss eine elektrische Leitung für die Niederstromsteuerungen vorgesehen
werden.
(Abb.6 und 7, Seite 76)
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