3 - VORABKONTROLLEN
Vor der Installation bitte folgende Punkte prüfen und kontrollieren:
- Kontrollieren ob sich Tor oder Tür für die Automatisierung eignen.
- Gewicht und Größe des Tors oder der Tür müssen innerhalb der
maximal zulässigen Einsatzgrenzen liegen
- Kontrolle des Vorhandenseins und der Stärke der mechanischen
Sicherheitsanschläge des Tors oder der Tür.
- Sicherstellen, dass der Befestigungsbereich nicht überflutet
werden kann.
- Überhöhter Säure- oder Salzgehalt oder die Nähe von
Wärmequellen können Fehlfunktion des Produktes verursachen.
- bei extremen klimatischen Verhältnissen (wie z.B. Schnee, Eis,
hohe Temperaturunterschiede, hohe Temperaturen) könnten sich
die Reibungen verstärken, deshalb könnte der Kraftaufwand für
die Bewegung und das Anlaufmoment höher sein als im Normal-
zustand.
4 - PRODUKTINSTALLATION
4.1 - Installation
ù
ACHTUNG !
Der Installateur muss prüfen, dass der auf dem Antrieb ange-
gebene Temperaturbereich für die Position, an der er installiert
werden muss, geeignet ist.
Prüfen Sie vor dem Einbau die Unversehrtheit des Produktes sowie
ob alle Bauteile in der Packung vorhanden sind.
Außerdem ist zu prüfen, dass das Gewicht des Tors der Angabe in
der Tabelle (Abs. 2.2) entspricht und dass die äußeren Abmessun-
gen des Getriebemotors eingehalten werden (Abb.1).
Abb. 2 zeigt ein typisches Installationsbeispiel:
4.2 - Befestigung der Bodenplatte
Die äußeren Abmessungen der Bodenplatte und ihre Ausrichtung
prüfen, die Bodenplatte mit vier robusten Spreizdübeln am Bo-
den befestigenoder in Beton einlassen (Abb.3). Ein oder mehrere
Wellrohre für die Durchführung der Stromkabel vorbereiten.
4.3 - Entriegeln des Getriebemotors
Um den Antrieb zu entsperren, den seitlichen Stopfen öffnen
(Abb.4.1) und den Bolzen mit dem Entriegelungsschlüssel oder mit
der Sub-Fernbedienung drehen (Abb.4.2). Daraufhin den Hebel
drehen (Abb.5).
4.4 - Befestigung der Platte
Den Deckel öffnen und dazu mit einem Schraubenzieher an den
seitlichen Aufnahmen ausrücken (Abb.6).
Den Antrieb auf die Platte setzen und die 4 Muttern befestigen
(Abb.8a). Falls die von der Zahnschiene erlaubte Regelung unzurei-
chend sein sollte, besteht die Möglichkeit, die Höhe des Antriebs vor
dem Festziehen der Muttern durch Einwirken auf die vier Regelstifte
auszugleichen (Abb.8b).
- Kontrollieren, dass die manuelle Bewegung des Tors oder der Tür
flüssig und ohne Reibungspunkte ist und keine Entgleisungsgefahr
besteht.
- Prüfen, dass sich das Tor oder die Tür im Gleichgewicht befindet
und folglich in jeder Stellung stillsteht.
- Prüfen, dass die Stromleitung für den Anschluss des Produkts
über eine gesicherte Erdung verfügt und mit einem Leitungs-
schutz- und Differentialschalter geschützt ist.
- Im Stromnetz der Anlage eine Abschaltvorrichtung mit
ausreichender Öffnungsweite der Kontakte vorsehen, die, wie von
der Überspannungskategorie III gefordert, die komplette Abschal-
tung erlaubt.
- Sicherstellen, dass das gesamte benutzte Material den geltenden
Normen entspricht.
Getriebemotoren (1)
Fotozellen (2)
Säulen für Fotozellen (3)
Blinkleuchte mit integrierter Antenne (4)
Schlüsselwahlschalter oder digitale Tastatur (5)
Druckempfindliche Kante (6)
ACHTUNG !
Der Antrieb muss zum Schutze vor allen möglichen Quetsch-
stellen (für Hände, Füße...) notwendigerweise mit einer Si-
cherheitsleiste im Sinne der Bestimmungen der Norm EN
13241-1 ausgestattet sein.
ACHTUNG !
Es ist notwendig, die Abmessungen der Zahnschiene zu ken-
nen, um die Position der Befestigungsplatte genauestens be-
rechnen zu können.
ACHTUNG !
Bei Antrieben mit eingebauten Nachtlichtern (Night Light Sy-
stem) vorsichtig vorgehen, um das Kabel nicht abz reißen, das
die Deckellichter mit dem Steuergerät verbindet. Eventuell den
in der Abb.7 gezeigten Verbinder abtrennen.
Es ist wichtig, nach vollendetem Vorgang die Muttern fest zu span-
nen und sich zu vergewissern, dass der Antrieb während des ge-
samten Torlaufweges gut am Boden befestigt ist.
Es wird empfohlen, die Schrauben nach einigen Manövern des An-
triebes erneut zu spannen.
Den Deckel wieder so positionieren, dass das Licht in die gewün-
schte Richtung gerichtet wird (Abb.9), z.B. in die Durchfahrtsrichtung.
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