7. MECHANISCHE SICHERHEIT
Sämtliche Gefahrenstellen der IMER-Verputzmaschine sind
entsprechend geschützt. Diese Schutzvorkehrungen wie
beispielsweise das Kühlgebläse der Elektromotoren und das
Trichtergitter vor dem Zellenrad müssen stets in einwandfreiem
Zustand gehalten werden und montiert sein.
Des Weiteren unterbricht ein Mikroschalter bei Öffnung der
Mischkammer (sowohl nur des Motorflanschs als auch der
gesamten Mischkammer) die Bewegung der rotierenden
Maschinenkomponenten.
8. TRANSPORTIERBARKEIT
- Achtung! Vor dem Verstellen der Verputzmaschine stets
den Netzstecker ziehen.
Vor dem Verstellen der Verputzmaschine sollten ebenfalls der
Wasserzulaufschlauch und der Materialförderschlauch abgetrennt
werden.
Darüber hinaus sollte sich möglichst wenig Material im Trichter
befinden.
Das Rad mit der Bremse abbremsen und den Mischer anhand
der Transportgriffe verstellen (Abb. 2).
ABB. 2
- Achtung! Vor dem Anheben der Verputzmaschine immer
den Kompressor demontieren und getrennt transportieren.
- Achtung! Vor dem Anheben der Verputzmaschine stets
überprüfen, ob alle Maschinenkomponenten korrekt gesperrt
und befestigt sind.
Die Maschine anhand der hierfür vorgesehenen zwei Ringe
transportieren (Abb. 3).
- Achtung! Beim Anheben der Maschine ist Vorsicht
geboten, da sie leicht schwanken kann.
- Achtung! Die Maschine darf ausschließlich anhand der
in Abb. 3 gezeigten Hubpunkte angehoben werden. Insbeson-
dere dürfen keinesfalls Hubvorrichtungen an der Abdeckung
des Getriebemotors angeschlagen werden.
Eine für das Gesamtgewicht der Maschine (vgl. Tab. 1) geeignete
Hubvorrichtung verwenden.
Zwecks Transport kann die Maschine abbildungsgemäß zerlegt
werden (vgl. Abb. 4).
IMER INTERNATIONAL S.p.A.
KOINE 4/5
.
Die jeweiligen Gewichte der in Abb. 4 dargestellten Maschinen-
gruppen sind in Tab. 1 wiedergegeben.
9. INSTALLATION
Die Verputzmaschine am Arbeitsort eben aufstellen, so dass sie
weder während der Arbeit noch bei der anschließenden Reinigung
ein Hindernis darstellt und die Schläuche so kurz wie möglich
gehalten werden können.
Die Maschine abbremsen. Hierzu das Rad mit der Bremse sperren
(Bez. 5 Abb. 11).
10. ANSCHLÜSSE
10.1 STROMANSCHLUSS
Stromanschluss (Steckdose, Sicherungen, Kabel) konform
sind mit den Vorgaben in Tab. 1.
Die Versorgungsleitung muss gegen Überströme (z.B. mittels Si-
cherungen oder Leitungsschutzschalter) und gegen Stromverlust
gegen Masse (z.B. mittels Fehlerstromschutzschalter) geschützt
sein. Um übermäßige Spannungsabfälle zu vermeiden, sind bei
der Dimensionierung des Versorgungskabels die Betriebsströme
und die Länge der Leitungen zu berücksichtigen.
Der Einsatz von Kabeltrommeln als Verlängerungen ist zu ver-
meiden. Das Versorgungskabel muss mit einer reibfesten Um-
mantelung ausgestattet und für häufige Bewegungen ausgelegt
sein (z.B. H07RN-F).
Vor dem Anschluss an das Stromnetz der Verputzmaschine ist
sicherzustellen, dass alle Sicherheitsvorkehrungen korrekt posi-
tioniert und in gutem Gebrauchszustand sind. Insbesondere muss
das Trichtergitter korrekt montiert, das Verlängerungskabel in
gutem Zustand und Steckdosen und Stecker müssen trocken sein.
Das Versorgungskabel an den Stecker der Maschinenschalttafel
anschließen (Abb. 5).
ABB. 3
ABB. 5
10.2 WASSERANSCHLUSS
Den Wasserschlauch (Tab. 1) an das Wassernetz anschließen
(Abb. 6).
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ABB. 4
- Prüfen, ob Versorgungsspannung, Netzfrequenz und