ACHTUNG: Körperteile oder Gegenstände fern von den Bereichen halten, in denen sich die Kette, Leine und die Ketten-
nuss bewegen. Sicherstellen, daß der elektrische Motor nicht an Spannung liegt, wenn man manuell an der Ankerwinde
eingreift (auch dann, wenn man den Hebel zum Lösen der Kupplung verwendet): mit Fernbedienung der Ankerwinde
ausgestattete Personen (Fernbedienfeld oder Funksteuerung) könnten die Ankerwinde einschalten.
ACHTUNG: Die Kette mit einer Feststellvorrichtung blockieren, bevor man mit dem Boot ausfährt.
ACHTUNG: Die Ankerwinde nicht elektrisch einschalten, wenn der Hebel in der Verholspill oder im Kettennussdeckel
eingesetzt ist.
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ACHTUNG: Quick
schutzschalter oder Hauptsicherungsautomat) zum Schutz der Stromleitung vom Motor und zum Schutz gegen Über-
hitzung oder Kurzschlüsse. Der Schalter kann dazu verwendet werden, um den Steuerschaltkreis der Ankerwinde zu
isolieren und so ein versehentliches Einschalten zu verhindern.
GEBRAUCH DER KUPPLUNG
Die Kettennuss ist über die Kupplung (34 oder A) fest mit der Hauptwelle (28, 46 oder A) verbunden. Zum Öffnen (Lösen) der
Kupplung dreht man den Hebel (37) in der Buchse (49) der Verholspill oder der Kettennussdeckel (36 oder F) gegen den Uhrzei-
gersinn. Dreht man ihn im Uhrzeigersinn, so wird die Kupplung geschlossen (angezogen).
ZUM LICHTEN DES ANKERS
Den Bootmotor einschalten. Sich vergewissern, daß die Kupplung angezogen ist und den Hebel herausziehen. Die UP-Taste an
der Ihnen zur Verfügung stehenden Bedientafel drücken.
Falls die Ankerwinde anhält, ohne daß der Schutzautomat (oder thermomagnetische Schalter) ausgelöst wurde, einige Sekun-
den warten und nochmals probieren (die Taste sollte nicht lange gedrückt werden). Falls der Schutzautomat ausgelöst wurde,
den Schalter rückstellen und einige Minuten vor Lichten des Ankers warten. Falls nach mehreren Versuchen die Ankerwinde
weiter blockiert wird, empfehlen wir Ihnen das Boot zu manövrieren, um den Anker freizumachen. Beim lichten der letzten
Kettenmeter darauf achten, daß der Bug nicht beschädigt wird.
ZUM SENKEN DES ANKERS
Der Anker kann mit den elektrischen Steuerungen oder von Hand gesenkt werden. Für das manuelle Senken muß man die
Kupplung lösen, damit die Kettennuss frei um die eigene Achse dreht und die Kette oder Leine ins Wasser mitzieht. Zum Ab-
bremsen des Falls den Hebel im Uhrzeigersinn drehen. Für das elektrisch gesteuerte Senken des Ankers muß man die DOWN-
Taste an der Bedientafel drücken. Auf diese Weise wird der Anker kontrolliert gesenkt und die Kette gleichmäßig abgewickelt.
Zur Verhinderung von Belastungen an der Ankerwinde muß man die Kette mit einer Feststellrichtung blockieren oder an einer
Stelle fest mit einer Leine festmachen, nachdem man sie verankert hat.
GEBRAUCH VOM VERHOLSPILL
ACHTUNG: Vor dem Verholen muss sichergestellt werden, dass der Anker und das Ankertau bzw. Die Ankerkette fest an
einem Poller oder einem anderen widerstandsfähigen Punkt vom Boot verankert ist.
Für einen unabhängigen gebrauch vom Verholspill (48) die kupplung mit dem Hebel (37) lösen (mindestens 2 umdrehungen der
Buchse gegen den uhrzeigersinn). Den Hebel von der Buchse (49) abmachen und das Tau um das Verholspill wickeln (mindes-
tens 3 mal). Das aufwinden vom anker einschalten und das Tau beim aufwinden gespannt halten. Durch ändern der spannung
beim aufwinden kann die aufwickelgeschwindigkeit vom Tau geändert werden.
ACHTUNG: Beim Aufwinden muss ein ausreichend großer Sicherheitsabstand zwischen den Händen und dem Verholspill
der Ankerwinde eingehalten werden.
Nach dem aufwinden die kupplung wieder drücken und dazu die buchse der kettennuss im uhrzeigersinn anziehen. Das tau an
einem poller oder einem anderen widerstandsfähigen punkt des boots verankern.
GENIUS 600/1000/1100-F - REV007A
empfiehlt die Verwendung eines Spezialschalters für Gleichstrom (DC) mit Verzögerung (Wärme-
GEBRAUCH
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