Die Nenn-Brennweiten der Leica M-Objektive sind auf das Kleinbild-Filmformat
1
bezogen, d.h. auf ein Ausgangsformat von 24x36mm. Der Sensor der Leica
M8-Modelle ist jedoch mit 18x27mm im Vergleich dazu etwas kleiner – um
den Faktor 0,75. Deshalb entspricht der Bildwinkel dieser Objektive an den
Leica M8-Modellen jeweils denen von Objektiven mit Brennweiten, die um den
Faktor 1,33 länger sind (1,33 = Kehrwert von 0,75). Dies wirkt sich jedoch
nicht auf die Schärfentiefe aus, die auch mit den Leica M8-Modellen direkt am
Objektiv abgelesen werden kann.
Die 6 Bit-Objektivkennung im Bajonett (7) ermöglicht es den digitalen Leica
2
M-Modellen, den angesetzten Objektivtyp zu erkennen. Die Kameras nutzen
diese Information zur Optimierung von Belichtung und Bilddaten.
Alle Leica M-Kameras ohne 28mm-Leuchtrahmen, außer denen mit 0.85-fach
3
Sucher, der M3 und der früheren MP (Professional-Version der M3), können in
der Customer Care Abteilung der Leica Camera AG damit ausgestattet werden
(für Adressen, s. S. 10, bzw. die Garantikarte) - erscheint dann zusammen mit
dem 90mm-Leuchtrahmen.
siehe „Zubehör", S. 8
4
Dies ist unabhängig vom Ausgangsformat der jeweiligen Kamera – ob
5
18x27mm (Sensorgröße) bei den Leica M8-Modellen oder 24x36mm bei allen
anderen Leica M-Modellen.
BESONDERE EIGENSCHAFTEN
Mit dem Leica Summilux-M 1:1,4 28mm ASPH. ist die Reihe der hoch lichtstarken
M-Weitwinkel-Brennweiten nun vollständig. Die Abbildungs leistungen liegen
bereits bei voller Öffnung, über das gesamte Bildfeld und selbst im Nahbereich
- dank einem „Floating Element" - auf sehr hohem Niveau. Mit seiner
4