3 Montage
Sachschaden durch Verschaltungsfehler!
| Bei
Parallelschaltung
derselben Bauart und Leistung verwenden.
Gegebenenfalls Maßnahmen zum Überstrom-
schutz (z. B. Strangsicherung) treffen. Die an-
gegebene
Rückstrombelastbarkeit
Solarmodule niemals überschreiten.
| Sicherstellen, dass bei Serienschaltung nur
Solarmodule mit der gleichen Stromstärke
(Impp) zusammengeschaltet werden, und da-
rauf achten, dass die Spannungen parallel-
geschalteter Stränge gleich sind. Auch bei
niedrigen Temperaturen keinesfalls die maxi-
mal zulässige Systemspannung der Solarmo-
dule überschreiten.
| Sicherstellen, dass Anzahl und Verschaltung
der Solarmodule mit den elektrischen Werten
übereinstimmen, die von den an die Photo-
voltaik-Anlage angeschlossenen Geräten vor-
gegeben werden.
| Sicherstellen, dass die Polung korrekt ist.
3.3.4 Solarmodul anschließen
Auf der Rückseite des Solarmoduls befindet sich die
Anschlussdose
(11)
mit den Anschlussleitungen
(13)
dem Stecker
und der Buchse
[12]
[13]
[11]
Abb. 3–4: Anschlussdose auf der Rückseite des Solar-
moduls. Die Länge der Anschlussleitungen
(12)
beträgt jeweils 1000 mm, der Querschnitt
2
4 mm
. Der zugelassene Umgebungstempera-
turbereich der Leitungen reicht von –40 °C bis
+85 °C
6
nur
Solarmodule
der
(12)
,
(14)
.
[14]
(13)
1. Stecker
duls aus der Halterung nehmen.
2. Stecker eines Solarmoduls mit der Buchse
des nächsten Solarmoduls verbinden.
3. Stecker und Buchse durch Drehen verrie-
geln.
4. Stecker bzw. Buchse des letzten Solarmo-
duls innerhalb des elektrischen Strangs an
die Strangleitung zum Wechselrichter an-
schließen.
Optional steht hierfür ein Adapterset für Solar-
leitungen mit einem Querschnitt von 4 mm
Verfügung.
3.3.5 Erdung
Die Anforderungen hinsichtlich Erdung müssen vor
Beginn der Arbeiten gemäß den geltenden Vorschriften
und Standards geprüft werden.
Die Positionen der Erdungsbohrungen sind in Abb. 3–1
ersichtlich.
Die Erdungsleitung kann an einer der zwei Boh-
rungen im Modulrahmen (Ø 5 mm) befestigt
werden (siehe Abb. 3–1).
Kontaktkorrosion bei Verwendung unterschied-
licher
Metalle
Spannungsreihe beachten.
Optional können zur Erdung der Solarmodule
auch Edelstahlklemmen mit Dornen verwendet
werden, die bei der Montage die eloxierte
Schicht des Modulrahmens durchdringen. Diese
Edelstahlklemmen sind zusammen mit Erdungs-
klemmen (für den Anschluss des Montagege-
stells an die Masse) beim Hersteller des
Montagegestells erhältlich.
Beachten Sie die geltenden Vorschriften.
Montageanleitung
(14)
und Buchse
des Solarmo-
2
vermeiden,
elektrochemische
Conergy PowerPlus
zur