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RS 646-583 Manual De Instrucciones página 8

Tarjeta amplificadora de portadora (cah) paraacondicionamiento de señal lvdt, de 2 canales

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V7779
Oszillatorfrequenz
Mit dem vier Stellungen bietenden Stiftpaar-Satz sind zwei
Oszillatorfrequenzen wählbar. Wenn die Brücken auf die beiden
mittleren Paare gesetzt werden, läuft der Oszillator mit 5 kHz und bei
Verwendung der anderen Paare mit 10 kHz.
Bild.10 Oszillatorfrequenz-Brücken
5kHz:
Zur Erzielung einer minimalen Temperaturdrift ist die Frequenz in der
Nähe der Nullphasen-Verschiebungsfrequenz des Meßwandlers zu
wählen. Die meisten Meßwandler sind auf 5 kHz kalibriert, so daß man
sich bei dieser Frequenz auf gute Ergebnisse verlassen kann. Wenn
jedoch eine schnellere Ansprechzeit benötigt wird, kann die
Oszillatorfrequenz von 10 kHz bei den meisten Meßwandlern
verwendet werden (jedoch nicht bei langen Wechselspannungshüben).
Ausgangsfilterfrequenz
Jeder Demodulator weist am Ausgang einen Tiefpaß-Filter auf, mit dem
das Wechselspannungssignal entfernt wird, das zum Einschalten des
Meßwandlers benutzt wird. Die Grenzfrequenz dieses Filters kann mit
den Stiftpaaren LK1 - LK4 auf 500 Hz oder 1 kHz eingestellt werden.
Bei normalem Einsatz wird die 500-Hz-Einstellung mit der
Oszillatorfrequenz von 5 kHz verwendet und die Einstellung von 1 kHz
für den 10-kHz-Oszillator. Der Vorteil der Verwendung der höheren
Frequenz liegt darin, daß der Ausgang der Bewegung des
Meßwandler-Ankers schneller folgt. Jedoch ergibt die Verwendung der
niedrigeren
Frequenz
Gleichspannungsausgang. Der beste Kompromiß läßt sich mit den
obigen Einstellungen erzielen. Wenn jedoch beispielsweise ein
schnelles Ansprechen bei einem langen Hub erforderlich ist, müssen
ein 5-kHz-Oszillator und ein 1-kHz-Filter verwendet werden. Als
Nachteil ergibt sich hier eine Erhöhung der Welligkeit. LK1 und LK3
werden für Kanal A verwendet. Für eine Filterfrequenz von 1 kHz ist die
Brücke auf LK1 zu setzen bzw. auf LK3 für 500 Hz.
LK2 und LK4 werden für Kanal B verwendet. Für eine Filterfrequenz
von 1 kHz ist die Brücke auf LK2 zu legen bzw. auf LK4 für 500 Hz.
Demodulator-Eingangsimpedanz
Verschiedene Meßwandler sind für verschiedene Lasten kalibriert. So
sind z. B. die meisten LVDT auf Lasten von 100 kΩ kalibriert, während
Halbbrücken 1 kΩ verwenden. Daher kann die Eingangsimpedanz des
Demodulators bei Verwendung der drei Stiftpaare oben an de 18-
Stellungs-Wahlvorrichtung auf 100 kΩ, 10 kΩ oder 1 kΩ gesetzt
werden. Die Wahlvorrichtungen von Kanal A und B sind wie folgt
angeordnet:
Bild.11 Wählbare Brücken von Kanal A und B
Zur Wahl der richtigen Impedanz ist eine Brücke jeweils über eines der
Stiftpaare für 100 kΩ, 10 kΩ oder 1 kΩ zu legen. Im Zweifelsfalle ist die
Einstellung von 100 kΩ zu verwenden.
8
10kHz:
eine
geringere
Welligkeit
Demodulator-Eingangsimpedanz
100kΩ
10kΩ
wählen
1kΩ
5 - 15mV/V
10 - 30mV/V
Empfindlichkeitsbereich
25 - 75mV/V
wählen
50 - 150mV/V
100 - 300mV/V
250 - 750mV/V
Reserve
Diese sind nicht angeschlossen und
Reserve
zum Aufbewahren unbenutzter
Reserve
Brücken verwendbar.
Reserve
Verstärkung, x 10
Z3
Null-Grobwahl
Z2
Z1
Meßspanne und Null
Zum Einrichten der Meßspannen- und Nullregelungen ist der Ausgang
zu prüfen, der schließlich benötigt wird, d. h. der Spannungs- oder
Stromausgang, um Fehler in den Stromtreibern zu vermeiden. Bei
Verwendung der (A±B)/2-Einrichtung ist es dann möglich, zur Erzielung
größter Genauigkeit eine Kalibrierung (z. B.) am A + B-Ausgang
vorzunehmen.
Hierbei ist zu beachten, daß es in diesem Fall notwendig ist, den
unbenutzen
Meßwandler
Sekundärwicklung zu entfernen und den Demodulator-Eingang
kurzzuschließen, damit jeweils ein Meßwandler allein geprüft werden
kann.
Bei Meßwandlern, wie z. B. Kraftmeßdosen, die einen offensichtlichen
Mittelpunkt haben (d. h. keine Last), brauchen dann lediglich
Meßspanne und Null der Karte eingestellt zu werden, wie oben
beschrieben. Bei LVDT und Halbbrücken muß jedoch zunächst der
mechanische Nullpunkt ermittelt werden (d. h. Mitte des linearen
Hubs). Hierfür ist folgendes auszuführen:
a)
Meßwandler-Anschlüsse vom Karteneingang zum Demodulator
entfernen.
b)
Den Demodulatoreingang kurzschließen, um einen Meßwandler
in der Mitte des Hubs zu simulieren.
c)
Ausgang von der Karte ablesen.
d)
Kurzschluß aufheben und Meßwandler wieder anschließen.
e)
Meßwandler
Ausgangsablesung wie bei Schritt (c) gibt. Der Meßwandler ist
nun auf der Mitte des linearen Hubs eingestellt.
Zum Einstellen von Meßspanne und Null der Karte müssen einige
Brücken gesetzt werden. Dann sind die Feinregelungen von
Meßspanne und Null für die endgültige Einstellung zu verwenden.
Insgesamt sind neun Meßspannen-Grobbereiche in zwei sich
überlappenden Bereichen von jeweils sechs Spannen erhältlich:
beim
Bereich
Meßwandler- Empfindlichkeit
Minimum
1
250mV/V
2
100
3
50
4
25
5
10
6
5
4'
25
5'
10
6'
5
7
2,5
8
1
9
0,5
Mit der x10-Brücke wird die Verstärkung des Verstärkers erhöht und
auf diese Weise die erforderliche Empfindlichkeit des Meßwandlers
gesenkt. Die Meßspannenregelung wird zum Einstellen der Spanne im
Bereich zwischen Minimum und Maximum verwendet. Die obigen
Empfindlichkeitsbereiche gelten für einen Standardausgang von ±5 V
bzw. ±10 mA (Gesamtbereich 10 V oder 20 mA).
Wird ein anderer Ausgangsbereich benötigt (z. B. v Volt), sind die
gezeigten erforderlichen Wandlerempfindlichkeiten mit v/10 zu
multiplizieren. Wenn beispielsweise ein Ausgang von ±3 V benötigt
wird (Gesamtbereich 6 V), wird Bereich 1 zu 250 x 0,6 bis 750 x 0,6, d.
h. 150 bis 450 mV/V.
auf
Null
zu
so
einstellen,
daß
dieser
Zu wählendes
Maximum
Stiftpaar
750mV/V
250 - 750
300
100 - 300
150
50 - 150
75
25 - 75
30
10 - 30
15
5 - 15
75
250 - 750
30
100 - 300
15
50 - 150
7,5
25 - 75
3
10 - 30
1.5
5 - 15
stellen
oder
die
die
gleiche
x10-Brücke
wählen
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja

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