Mechanische Installation; Norm-Kreiselpumpen Nach En 733; Wartung Und Kundendienst - FPS FNC Manual De Uso

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  • MEXICANO, página 20
DEUTSCH
Übersetzung der Originalanleitung

6 MECHANISCHE INSTALLATION

6.1 Bewegen des Geräts
Zum Heben des Geräts nur geeignete Hebezeuge verwenden, die mit den entsprechenden
Kennzeichnungen (z.B. CE-Kennzeichnung) versehen und in gutem Zustand sind. Die Tragfähigkeit
derjenigen Vorrichtung, die unter den verwendeten (Ringschrauben, Schäkel, Haken, Karabiner,
Kette, Seil, Flaschenzug oder andere) am wenigsten belastbar ist, nicht überschreiten. Nur Haken
mit Sicherheitsbügel verwenden. Ausrichtbare Ringschrauben verwenden oder ihre maximale
Tragfähigkeit für nicht-axiale Belastungen prüfen.
Der vorgesehene Aufhängepunkt an der Pumpe/Elektropumpe stimmt nicht mit dem
Schwerpunkt des Geräts überein.
Während des Hebens neigt das Gerät dazu, sich um den Hebepunkt zu drehen, bis die
Auswuchtungsposition erreicht ist. Die Last langsam anheben und darauf achten, dass sie nicht
plötzlich umkippt. Die Abb. A5 stellt nützliche Informationen dazu bereit. Vorsichtig bewegen. Auf
die Trägheit des Gegenstandes achten (Schwingungen in Bewegungsrichtung, Schwierigkeiten beim
Abbremsen und Anhalten).
Auf schwebende Lasten achten. Sich nicht darunter aufhalten. Auf Personen, Tiere und
Gegenstände im Arbeitsbereich achten. Wo erforderlich, geeignete Mittel zur Signalisierung
und Begrenzung des Arbeitsbereichs verwenden. Nicht über Personen hinweg schwenken
oder transportieren.
6.1.1 Monoblock-Elektropumpe
Das Gerät mithilfe der Ringschraube anheben, siehe Abb. A5, falls vorhanden. Alternativ dazu kann
auch ein normgerechtes Hubseil verwendet werden, das wie in der Abbildung dargestellt um das
Gerät geschlungen wird. Bei dieser Anwendung wird die Tragfähigkeit des Seils gegenüber dem
Nennwert um 20 % reduziert. Das Seil richtig festziehen und sicherstellen, dass es vor Beginn der
Hebevorgänge nicht verrutschen kann.
6.1.2 Elektropumpen mit starrer Verbindung
Das Gerät mithilfe der Ringschraube anheben, die sich auf dem Pumpenträger zwischen der Pumpe
und dem Motor befindet, siehe Abb. A5.
Die Ringschraube des Motors nicht zum Anheben der gesamten Konstruktion verwenden.
6.1.3 Pumpen-Motoreinheiten auf Grundplatte
Die Grundplatte muss mit Hebe-Ringschrauben ausgestattet sein, deren Tragfähigkeit für das Gewicht
der Pumpe, des Motors und der Grundplatte geeignet ist. Das Gerät an den 4 Aufhängepunkten anheben.
6.1.4 Pumpen mit freiem Wellenende
Die Pumpe (ohne den Motor) mithilfe der Ringschraube anheben, siehe Abb. A5.
6.2 Positionierung
Abstände zur Wand einhalten, die den Kühlluftdurchtritt nicht beeinträchtigen. Es empfiehlt sich ein
Mindestabstand von mindestens 30 cm, von der Seite der Lüfterhaube aus. Einen freien Durchgang
auf den vier Seiten für die Wartung des Geräts vorsehen.
6.3 Bodenbefestigung
Die Elektropumpen und die Pumpen-Motoreinheiten auf Grundplatte müssen auf einem festen
Betonfundament ruhen (Abb. A1). Das Fundament muss entsprechend großflächiger als das Gerät
sein (mindestens 150 mm über den gesamten Umfang). Um die Vibrationen zu vermindern, eine der
beiden vorgeschlagenen Lösungen anwenden.
Wenn die Temperatur des Fördermediums deutlich von der Umgebungstemperatur abweicht oder
wenn hohe Temperaturschwankungen zu erwarten sind, ist das Produkt so zu installieren, dass sich
die Bodenteile entsprechend bewegen können.
6.3.1 Elastische Befestigung
Um die Übertragung von Vibrationen durch das Fundament zu reduzieren, empfiehlt es sich, das Gerät
auf elastischen Stützen mit geringer Steifigkeit und mittlerer/niedriger Dämpfung zu installieren.
Elastische Stützen verwenden, die eine Mindestdurchbiegung von mindestens 5 mm unter dem
Gewicht des Gerätes aufweisen oder derart, dass eine Eigenfrequenz von weniger als 15 Hz, bezogen
auf das Gerätegewicht, gewährleistet ist. Es empfiehlt sich, das Gerät auf einem Fundament zu
installieren, dessen Masse mindestens doppelt so groß wie diejenige des Gerätes ist (vorzugsweise
3 bis 5 mal). Rohrleitungsabschnitte verwenden, die an den Druck- und Saugstutzen ausreichend
flexibel sind Die Anweisungen des Herstellers der elastischen Stützen befolgen, um die Pumpe an
diesen zu befestigen.
6.3.2 Starre Befestigung
Die Stützfüße oder die Grundplatte werden mit Stiftschrauben oder Spannschrauben starr am
Fundament befestigt. Das Anziehen muss ein Lösen der Elemente durch Vibrationen verhindern;
die erforderliche Belastung hängt von den Installationseigenschaften und der Art der verwendeten
unverlierbaren Schraubensicherungslösung ab. Regelmäßig das Verhalten während des Einlaufens
des Gerätes prüfen.
Das Fundament muss unabhängig vom umgebenden Bodenbelag sein und auf einem Untergrund
mit geringer Vibrationsübertragung ruhen. Ein Fundament mit einer großen Masse (mindestens das
3-fache der Masse der Pumpe, größer, wenn die Masse der Pumpe abnimmt, aber in jedem Fall nicht
weniger als 150 kg) auf einem weichen Untergrund mit mittlerer/niedriger Dämpfung herstellen. Die
Bewertung der optimalen Lösung erfordert die Analyse eines Spezialisten. Die Möglichkeit einer ggf.
notwendigen Erhöhung der Masse des Fundamentes berücksichtigen.
6.4 Ausrichten der Pumpen-Motor-Einheit
6.4.1 Einheit mit elastischer Verbindung
Die Pumpen-Motor-Einheiten auf Grundplatte, bei denen der Motor und die Pumpe nicht starr
verbunden sind und die eine elastischen Antriebsverbindung aufweisen, sind bauseits auf ihre
Ausrichtung zu prüfen.
Die Prüfung ist nach der mechanischen Installation und dem Anschluss der Rohrleitungen, vor der
Inbetriebnahme und regelmäßig während des Einlaufens vorzunehmen.
Um die Ausrichtung zu prüfen, die Schutzeinrichtungen der Verbindung entfernen (Detail I in Abb.
A2). Die beiden Teile der Verbindung trennen (je nach Typ die Verbindungsstifte oder elastischen
Elemente entfernen). Ein Stahllineal oder eine Wasserwaage verwenden, um zu prüfen, ob die beiden
Hälften über den gesamten Umfang hinweg korrekt ausgerichtet sind (Abb. A3). Die Prüfung an
verschiedenen Stellen wiederholen. Gegebenenfalls muss die Einheit neu ausgerichtet werden, indem
kalibrierte Unterlegscheiben zwischen die Füße der Pumpe oder des Motors und der Grundplatte
eingesetzt werden. Die Angaben des Herstellers der Verbindung hinsichtlich der Maximalwerte für
den Winkelversatz (A max in Abb. A3) und den Parallelversatz (B max in Abb. A3) sowie für das Spiel
S befolgen. In Ermangelung anderer Angaben lauten die typischen Werte jeweils 1° (A max), 0,2 mm
(B max) bzw. 4 mm (S) für kleinere Motoren, für größere Motoren dagegen bis 2°, 0,5 mm und 6 mm.
Höhere Grenzwerte können durch elastischere Verbindungen anerkannt werden.
6.4.2 Einheit mit starrer Verbindung
Die Pumpen-Motor-Einheiten, bei denen der Hydraulikteil starr mit dem Motor verbunden ist, erfordern
keine zusätzlichen Ausrichtarbeiten. Dennoch empfiehlt sich das Einfügen von Unterlegscheiben
zwischen den Füßen der Pumpe und/oder des Motors und der Grundplatte, um das eventuelle Spiel
zu kompensieren und Biegebelastungen in der Verbindung zwischen den beiden Komponenten zu
vermeiden.
6.5 Schutzeinrichtungen und -maßnahmen
6.5.1 Schutzeinrichtungen für Pumpen mit freiem Wellenende
Als Einzelkomponenten erworbene Pumpen mit freiem Wellenende benötigen Schutzeinrichtungen,
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NORM-KREISELPUMPEN NACH EN 733

um den unbeabsichtigten Kontakt mit beweglichen Teilen zu verhindern (Detail I in Abb. A2). Die
Schutzeinrichtungen müssen so ausgeführt sein, dass mindestens eines der folgenden Kriterien erfüllt
ist (siehe Abb. A4):
1) Die vorhandenen Schlitze erlauben keinen Durchgang von Feststoffen mit einem Durchmesser von
mehr als 12 mm.
2) Wenn die Schlitze den Durchgang von Feststoffen mit einem Durchmesser von weniger als 30 mm
zulassen, müssen die aktiven Teile mindestens 120 mm vom Einlasspunkt entfernt angeordnet sein.
3) Wenn die Schutzeinrichtungen das Eindringen von Feststoffen, die größer als 30 mm sind,
zulassen, muss der Weg zum Erreichen der potenziell gefährlichen Teile viele Verwindungen
aufweisen und mindestens 50 cm lang sein.
Die Überprüfung muss in allen möglichen Positionen und aus allen möglichen Richtungen
vorgenommen werden. Besondere Vorsicht an den offenen Seiten und an den Ecken der
Schutzeinrichtungen (siehe Detail A in Abb. A4) walten lassen.
6.5.2 Andere Schutzeinrichtungen und -maßnahmen
Die Bewertung der mit dem Betrieb des Gerätes verbundenen Risiken basiert auf der Hypothese einer
Installation gemäß den gesetzlichen Anforderungen, in einem technischen Raum mit geeigneten
Eigenschaften und zu dem nur erfahrenes und qualifiziertes Personal Zutritt hat. Es empfiehlt sich die
Installation weiterer Schutzeinrichtungen, sofern der Installateur auf ihren Bedarf hinweist. Wenn das
Gerät beispielsweise in einem gemeinsamen Raum installiert oder zum Gebrauch für nicht qualifiziertes
Personal zugänglich ist, kann es sinnvoll sein, Absperrungen oder trennende Schutzeinrichtungen zu
verwenden, die den Kontakt mit dem Gerät für nicht für die Wartung zuständiges Personal verhindern,
ohne die normalen Funktionen des Gerätes zu beeinträchtigen (z.B. Kühlung der aktiven Teile).
6.6. Weitere Vorgaben an Pumpen mit freiem Wellenende
6.6.1. Auswahl des Motors
Die Pumpen mit freiem Wellenende werden ohne Elektromotor geliefert. Für die Auswahl des
Elektromotors wird auf die Typenschilddaten der Pumpe verwiesen. Den Motor entsprechend der
Netzspannung und -frequenz sowie der Drehzahl (d.h. Polzahl) und der auf dem Typenschild der
Pumpe angegebenen Leistung auswählen. Den Motor nicht überlasten.
7 STARTEN UND LÄNGERER STILLSTAND
Vor dem Starten der Elektropumpe muss diese sowie die Wassersaugleitung (der gesamte Kreislauf,
wenn das System geschlossen ist) gefüllt werden. Wenn die Pumpe oberhalb des Flüssigkeitspegels
installiert ist, muss dies manuell erfolgen. Den Einfüllstopfen (B in Abb. A7) abschrauben. Die Pumpe
bis zum Niveau des Deckels füllen dann wieder schließen.
Wenn die Installation im gegenteiligen Fall unterhalb des Flüssigkeitspegels erfolgt oder die
Saugleitung unter Druck steht, ist es ausreichend, die Ventile zu öffnen, die Luft abzulassen
(unter Verwendung der Entlüftungsventile, des Druckventils bei geöffnetem Kreislauf oder des
Einfüllstopfens B in Abb. A7) und die Füllung abzuwarten. In geschlossenen Kreisläufen das System
vom höchsten Punkt aus füllen und gleichzeitig dazu die Luft durch Entlüftung entfernen.
Während der ersten Sekunden des Betriebs gibt die Pumpe weitere Luft ab. Wenn der Kreislauf
geschlossen ist, mit geeigneten Ventilen für die Entlüftung sorgen.
Auf Spritzer achten. Geeignete PSA verwenden, um sich vor mechanischen und chemischen
Gefahren zu schützen.
Die Ventile während der Entlüftungsvorgänge langsam öffnen, wobei plötzliche Manöver zu
vermeiden sind; den Strahl nicht direkt auf Personen, Tiere oder Elektrogeräte richten.
Nach längeren Stillstandperioden ist das Ansaugen der Pumpe vor ihrem Start zu prüfen und ggf. sind
die Leitungen zu entlüften.
Wenn mit einer längeren Stillstandperiode zu rechnen ist und/oder die Flüssigkeit aus dem Gerät
entleert werden muss, den im unteren Teil des Pumpenkörpers angeordneten Ablassstopfen
verwenden (Detail A in Abb. A7).

8 WARTUNG UND KUNDENDIENST

Die Elektropumpe bedarf keiner besonderen Wartung:
Lassen Sie die Pumpe nur von vom Hersteller autorisiertem Personal reparieren, um die Garantie
aufrechtzuerhalten und die Sicherheit des Gerätes nicht zu beeinträchtigen. Verwenden Sie nur
Original- oder vom Hersteller zugelassene Ersatzteile.
Stets die vorgeschriebene PSA verwenden (siehe den entsprechenden Abschnitt).
Vor Beginn jeglicher Arbeiten an der Elektropumpe ist sicherzustellen, dass der elektrische
Anschluss an das Stromversorgungsnetz unterbrochen ist und dass es nicht versehentlich
wieder eingeschaltet werden kann.
Achtung! Im Fall einer Überlastabschaltung starten die mit einem automatisch
rückstellbaren Motorschutzschalter ausgestatteten Geräte automatisch neu, wenn die
Temperatur unter die Schutzgrenze absinkt.
Es empfiehlt sich eine monatliche Prüfung des Erhaltungszustandes der Kabel (insbesondere in
Übereinstimmung mit den Kabeldurchführungen) sowie die Reinigung der Filter und/oder des
Sauggitters.
Wenn das Netzkabel beschädigt ist, muss es von qualifiziertem Personal ausgetauscht
werden.
Regelmäßig sicherstellen, dass sich kein Kondenswasser im Inneren des Motors bildet.
Die normalerweise verschleißanfälligen Komponenten sind die Gleitringdichtung und, wo vorhanden,
die Lager. Der Verschleiß ist an die Arbeitsbedingungen und an die Arbeitslasten verbunden.
Regelmäßige Kontrollen des Verschleißzustandes dieser Komponenten erhöhen die Zuverlässigkeit
und Lebensdauer des Produkts. Die Prüfungen sind monatlich bzw. häufiger, sofern es die
Arbeitsbedingungen erfordern, sowie während der ersten 500 Arbeitsstunden auszuführen.
• Nach der Unterbrechung der Stromversorgung ist der Bereich der Wellendurchführung zu
beobachten, um eventuelle Flüssigkeitsaustritte, die auf einen Verschleiß der Dichtung hindeuten,
festzustellen.
• Im Normalbetrieb auf ungewöhnliche Geräusche und/oder Vibrationen der Lager, falls vorhanden, achten.
Täglich das Vorhandensein der Schutzeinrichtungen und die Funktionsfähigkeit der
Sicherheitseinrichtungen prüfen.
8.1 Ersatzteile
Verwenden Sie Original- oder vom Hersteller zugelassene Ersatzteile, um mögliche Gesundheitsrisiken
für das Servicepersonal und die Anwender zu vermeiden. Für Informationen wenden Sie sich bitte an
den Lieferanten und/oder konsultieren Sie die Ersatzteiltabellen (siehe technischer Katalog).
9 ENTSORGUNG
Die mit diesem Symbol gekennzeichneten Geräte dürfen nicht in den Hausmüll
geworfen werden, sondern müssen an speziellen Sammelstellen für Elektro- und
Elektronik-Altgeräte (WEEE) des entsprechenden Gebietes entsorgt oder dem zur
Rücknahme verpflichteten Händler übergeben werden.
Das Produkt ist nicht potenziell gefährlich für die menschliche Gesundheit und die
Umwelt, da es keine Schadstoffe gemäß der Richtlinie 2011/65/EG (RoHS) enthält,
hat aber, wenn es in die Umwelt abgegeben wird, negative Auswirkungen auf das
Ökosystem.
Eine illegale oder unsachgemäße Entsorgung des Produkts führt zu schweren
Sanktionen verwaltungsrechtlicher und/oder strafrechtlicher Art.

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