Falls Sie nicht die Zusammensetzung eines Gewebes kennen, probieren Sie eine passende Temperatur durch
eine Probe an einer wenig auff älligen Stelle der Bekleidung aus. Beginnen Sie mit der niedrigsten Temperatur
und erhöhen Sie diese langsam, bis Sie die ideale Temperatur erreichen.
Bügeln Sie bitte niemals auf den Spuren von Schweiß u.ä.: Die Hitze des Bügeleisens fi xiert die Flecken im
Gewebe, die sich dann nicht mehr entfernen lassen.
Die Entfernung von Fett ist eff ektiver, falls Sie ein trockenes Bügeleisen bei mittlerer Temperatur verwenden:
eine übermäßige Wärme verbrennt das Gewebe, und es droht das Risiko der Entstehung von gelben Flecken.
Damit Ihnen auf Seide, Wolle und Synthetik keine „glänzenden" Flecken entstehen, bügeln Sie sie umgekehrt,
von der Innenseite.
Damit Ihnen auf Samt keine „glänzenden" Flecken entstehen, bügeln Sie ihn in eine Richtung (entlang des
Gewebes) und drücken Sie nicht auf das Bügeleisen.
Je mehr Wäsche Sie in die Waschmaschine einlegen, um so zerknitterter wird die Wäsche. Wäsche zerknittert
auch mehr bei dem Schleudern auf einer hohen Geschwindigkeit.
Bei vielen Geweben gilt, dass man sie leichter bügelt, wenn sie nicht ganz trocken sind. Beispielsweise Seide
soll man immer feucht bügeln.
Stellen Sie die Bügeltemperatur am Temperaturregler entsprechend der Art des Gewebes ein (Abb. 3). Die
erleuchtete Kontrolllampe signalisiert die Erwärmung der Bügelfl äche. Das Erlöschen der Kontrolllampe
signalisiert, dass die erforderliche Temperatur erreicht ist und dass Sie mit dem Bügeln beginnen können.
Während des Bügelns leuchtet manchmal die Temperaturkontrollleuchte. Dies zeigt an, dass die eingestellte
Temperatur eingehalten wird. Falls Sie nach dem Beenden des Bügelns auf einer hohen Temperatur mit dem
Regulator die Temperatur senken, bügeln Sie bitte nicht, so lange das Kontrolllämpchen für die Temperatur
der Bügelfl äche nicht von neuem aufl euchtet.
Anmerkung: Angesichts dessen, dass das Abkühlen länger dauert wie das Aufheizen, empfehlen wir, zuerst
die Gewebe zu bügeln, die eine niedrigere Temperatur benötigen. Damit schränken Sie die
Ausfallzeiten ein und eliminieren das Risiko verbrannter Gewebe.
BÜGELN UND DAMPFFUNKTION
Bügeln ohne Dampf
Bei dem Bügeln ohne Dampf stellen Sie den Dampfregulator auf „0" und stellen Sie bitte die Temperatur
entsprechend der Art des Gewebes ein.
Bügeln mit Dampf
Zum Bügel mit Dampf sollte die Temperatur in der Position ••• eingestellt sein. Die Dampfanzahl können Sie
mit Hilfe des Dampfregulators (Abb. 5).
Anmerkung: Bei einer niedrigen Temperatur, wenn nicht mit Dampf gebügelt wird, kann es zum Tropfen
von Wasser aus dem Dampfkanal und zum Entstehen von Flecken auf dem zu bügelnden
Gewebe kommen.
Bügeln mit Dampfstoß
Zum Ausbügeln von schwer entfernbaren Falten durch einen Dampfstoß drücken Sie langsam (dichte
Zerstäubung) oder schnell (feine Zerstäubung) die Dampfstoßtaste (Abb. 4).
Im Falle von feinen Geweben empfehlen wir, vor der Verwendung der Funktion Sprühstoß das Gewebe
anzufeuchten oder zwischen das Bügeleisen und das Gewebe ein feuchtes Tuch zu legen. Damit es nicht zur
Bildung von Flecken kommt, verwenden Sie den Sprühstoß nicht auf Seide oder Synthetik.
Vertikaler Dampfstoß
Nach dem Überbügeln und dem Ausgleichen der zerknitterten aufgehängten Vorhänge, Gardine, Bekleidung
usw. halten Sie das Bügeleisen in einer senkrechten Position und drücken die Sprühstoßtaste (Abb. 6). Nach
dem wiederholten Bedienen dieser Taste warten Sie ein paar Sekunden. Die Funktion der Sprühstoßtaste
können Sie nur bei hoher Temperatur verwenden. Sobald die Temperatur-Kontrollleuchte des Bügelpaneels
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