Textron GREENLINE EML100 Manual De Instrucciones página 55

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EML100 Marker-Suchmuster
Ein Suchmuster sollte bei der Ortung von Markern angewendet werden. Die
Funktionsfähigkeit aller Markerortungsgeräte hängt in Bezug auf eine breitgefächerte
Erkennung von dem Markertyp, der Tiefe des Markers und dem externen Geräuschpegel
ab. Für die höchste Wahrscheinlichkeit der Ortung eines Markers unbekannten Typs und
unbekannter Tiefe ist ein engmaschiges Suchmuster notwendig.
Dazu ist das Ortungsgerät in einem 0,6 bis 0,8 m Bogen mit dem Antennenteil parallel
zum Boden zu schwingen. Der Schwung und die Vorwärtsbewegung sollten mit
mäßiger Geschwindigkeit ausgeführt werden, um das vollständige Erkennungspotenzial
auszuschöpfen. Beste Ergebnisse erreicht man mit einem Zickzackmuster, wie unten
gezeigt. Die Enden des Schwungs sollten immer bis zum gleichen Punkt führen, um das
Gebiet zu 100% abzudecken (Abbildung 16).
Start
Ende
Ein breitmaschigeres Suchmuster kann verwendet werden, aber je größer das nicht
abgedeckte Gebiet zwischen den einzelnen Schwüngen ist, um so größer ist die Chance,
dass ein Marker nicht erkannt wird.
Ein Vorteil der Verwendung des EML100 in SCAN-Modus ist, dass die Suchstrecke nur
einmal engmaschig abgesucht werden muss, um sicherzustellen, dass alle Marker
gefunden und identifiziert werden. Bei einem Markerortungsgerät, das nur einen Markertyp
pro Suchstrecke erkennen kann, müsste das Suchmuster für jeden Markertyp wiederholt
werden.
Schwungbewegung
des Ortungsgeräts
Abbildung 16. Suchmuster
EML100
0,8 m
0,8 m
0,8 m
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