Microsoft X12-58711-03 Manual De Usuario página 32

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  • MEXICANO, página 59
Wichtige Hinweise zu durch Videospiele hervorgerufenen
Gesundheitsrisiken
Photosensitive Anfälle
Eine sehr geringe Zahl von Menschen erleidet u. U. Anfälle, wenn sie bestimmten visuellen Reizen ausgesetzt
sind, wie z. B. Blitzlichter oder Lichtreize in Videospielen. Auch bei Menschen, die zuvor keine derartigen
Anfälle erlitten haben und auch nicht an Epilepsie erkrankt sind, kann beim Videospielen u. U. eine zuvor
nicht diagnostizierte Neigung zu derartigen Anfällen auftreten.
Bei diesen Anfällen treten häufig verschiedene Symptome auf, darunter Benommenheit, Sehstörungen,
Augen- oder Gesichtszucken, ruckartige oder zuckende Bewegungen von Armen und Beinen,
Orientierungsverlust, Verwirrung oder zeitweise Bewusstlosigkeit. Diese Anfälle können auch zum Verlust
des Bewusstseins oder zu Krämpfen führen, was zu Verletzungen durch Stürze oder den Zusammenstoß mit
Gegenständen führen kann.
Hören Sie sofort mit dem Spielen auf und wenden Sie sich an einen Arzt, wenn Sie eines dieser Symptome
an sich entdecken. Eltern sollten ihre Kinder auf derartige Symptome hin beobachten oder sie danach
fragen – Kinder und Teenager erleiden solche Anfälle mit einer höheren Wahrscheinlichkeit als Erwachsene.
Die Gefahr solcher epileptischen Anfälle kann durch folgende Maßnahmen verringert werden:
Nehmen Sie einen ausreichenden Abstand zum Fernsehbildschirm ein.
Verwenden Sie einen kleineren Bildschirm.
Spielen Sie in einem gut beleuchteten Raum.
Spielen Sie nicht, wenn Sie erschöpft oder müde sind.
Leiden Sie oder Ihre Angehörigen unter Anfällen oder Epilepsie, suchen Sie vor dem Spielen einen Arzt auf.
Muskel- und Skelettstörungen
Die Verwendung von Gamecontrollern, Tastaturen, Mäusen oder anderen elektronischen Eingabegeräten
steht u. U. in Zusammenhang mit schwerwiegenden Verletzungen oder Störungen.
Beim Videospielen können, wie auch bei anderen Aktivitäten, Schmerzen in den Händen, Armen, im
Schulter- und Nackenbereich oder in anderen Körperteilen auftreten. Sollten jedoch Symptome wie
ständige(s) oder wiederkehrende(s) Unbehagen, Schmerzen, Pochen, Kribbeln, Taubheit, Brennen oder
Steifheit auftreten, IGNORIEREN SIE DIESE WARNSIGNALE NICHT. HOLEN SIE UMGEHEND ÄRZTLICHEN
RAT EIN, auch wenn diese Symptome nicht beim Videospielen auftreten. Derartige Symptome können
im Zusammenhang mit schmerzhaften und u. U. zu dauerhaften Schäden führenden Verletzungen oder
Störungen der Nerven, Muskeln, Sehnen, Blutgefäße oder anderer Körperteile auftreten. Zu diesen
Muskel- und Skelettstörungen (MSD) gehören z. B. das Karpaltunnelsyndrom, Sehnenscheidenentzündung
(Tenosynovitis), Vibrationssyndrome, Entzündung des Sehnengewebes (Tendinitis) und andere Krankheiten.
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