Astralpool CLARITY Manual De Instalation Y Mantenimiento página 19

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DEUTSCH
Die vorliegende Einbau-und Betriebsanleitung ist speziell für den Installateur des Filters gedacht, sowie
die personen, die für die instandhaltung des Filters verantwortlich sind. Bel Befolgung der hier
aufgetührten Ratschläge, die Ergebnis der langen Erfahrung der Firma ASTRAL in Filtersystemen sind,
erreichen Sie eine unvergleichliche Qualität kristallklaren Wassers.
1. EINLEITUNG
Die diatomeen sind einzellige Algen, die sowohl im Süss- als auch im Salzwasser vorhanden sind und die
Fähigkeit bestizen, im Wasser gelöstes Silizium surückzuhalten. Nach deren Absterben versteinern sich
ihre Skelette und bilden einen weissen, leichten und sehr porösen Stein, der sich Kieselgur nennt.
Nachdem dieser Stein getrocknet und zerkleinert wurde, erhält man den typischen Diatomeenstaub, der
bei der Filterung des Wassers eingesetzt wird. Autgrund der grossen Porösität und der Grösse, die bei
ca. 0,036mm liegt, is! Es möglich Partikel bis zu 2 Mikron (0,002 mm) zu filtern.
Das gereinigte Wasser wird über einen Kollektor aufgefangen, der sich im Oberteil des Filters befindet
und wird dann ins Becken geleitet. Obwohl der anfängliche Fördervolumenverlust dieser Filter sehr
niedrig ist, bewirkt die aussergewöhnliche Filterkapazität, dass diese sehr schnell verschmutzen: Bei
Dauerbetrieb wäre in weniger als 24 h ein Rückspülen erforderlich. In diesen Filtern ergibt sich jedoch
das Phänomen der "automatischen Regenerierung" der Filterschicht, die es erlaubt die Filterdauer
Wesentlich zu erhöhen.
2.1 DIE AUTOMATISCHE REGENERIERUNG
Die Diatomeen werden durch den Wasserdruck an die Gewebeschicht gedrückt. Bei jedem Stillstand der
Filterpumpe lösen sich diese vom Gewebe und fallen auf den Filterboden. Dank des speziellen Entwurfs
der Platten, die das Gewebe schütteln, wenn der Druck nachlässt, wird ein optimales Lösen der
Diatomeen erreicht. Auf diese Weise erhält man auf dem Filterboden eine Masse, bestehend aus den
Diatomeen und dem zurückgehaltenen Schmutz.
Beim erneuten Anlaufen der Pumpe vermischt sich diese Masse aufgrund der Turbulenzen des Wassers
und steigt bis auf die Höhe der Platten, um eine neue Kappe zu bilden und erneut die Filterung zu
beginnen (Fig. 2).
Obwohl das Funktionsprinzip einfach erscheint, gibt es drei grundlegende Besonderheiten, denen
ASTRAL besondere Aufmerksamkeit gewidmet hat, um eine maximale Leistung des Systems zu
erreichen:
Maximales Lösen der Diatomeen von den Platten.
Aufgrund der speziellen Form der platten (in Form von "Rippen") wird eine grosse Filteroberlläche erzielt,
sowie eine gleichmässige Verteilung der Diatomeen auf der gesamten Oberfläche und ein maximales
Lösen der Diatomeen beim Pumpenstillstand zu erreichen (Fig. 3).
Maximale Nutzung der Diatomeen.
Eines der Hauptprobleme dieser Filter besteht darin, dass sich die Diatomeenmasse nach und nach in
schwer zugänglichen Bereichen anhäult, dabei beträchtliche Dicken erreicht und die Nutzung der
Diatomean allmählich einschränkt. Dank des spezillen Designs des unteren Gitters, in konischer Form
und mit einer sehr reduzierten Oberfläche, werden die Anhäufung sowie auch der Verlust von Diatomeen
in höchstem Massa vermieden (Fig. 4).
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