7 - INBETRIEBNAHME
Sich vor jedem Eingriff an der Anlage vergewissern, dass diese abgeschaltet und gesichert ist. Eingriffe dürfen
ausschließlich von qualifiziertem Fachpersonal vorgenommen werden, das befähigt ist, Arbeiten an diesem
7.1 - VORAUSGEHENDE PRüFUNGEN
7.1.1 - WASSERKREISLAUF
• Korrektes Anzugsmoment der Wasseranschlüsse.
• Korrekte Funktionsweise des Wasserkreislaufs:
- Entlüftung der Kreisläufe .
- Ventilstellungen .
- Wasserdruck (1,5 bis 2,0 bar) .
• Dichtheit des Wasserkreislaufes .
• Wasserqualität:
- Für einen korrekten Betrieb der Wärmepumpe und einen optimalen Wirkungsgrad derselben muss
unbedingt ein sauberer Wasserkreislauf in der Anlage sichergestellt werden . Ein verschmutzter
Wasserkreislauf kann die Leistungen der Wärmepumpe wesentlich vermindern . Der Wasserkreislauf
muss bei seiner Installation, sei es bei Neubau- oder Renovierungsprojekten, mit dazu geeigneten
Produkten und entsprechend der gültigen Normen gereinigt werden .
Wir empfehlen die Verwendung von Produkten, die mit allen Metallen und synthetischen Werkstoffen
kompatibel sind und von den entsprechenden organismen offiziell zugelassen wurden .
Das Wasser muss unbedingt die folgenden Eigenschaften aufweisen:
- pH: 7 bis 9 .
- TH: 10 bis 20°F .
- Trübung: < 2 g/l .
- Granulometrie: < 0,4 mm .
- Chloridgehalt: max . 50 mg/l .
- Leitfähigkeit: 150 bis 350 µS/cm
- Feststoffgehalt: keine Fasern oder Feinstoffe .
Für in Folge einer schlechten Wasserqualität auftretende Schäden an den Anlagen übernimmt keine
Haftung .
WICHTIG:
Bei Verwendung eines Frostschutzmittels, Monopropylenglykol benutzen. Eine Konzentration von
15 bis 20% ist erforderlich, um eine Korrosionsgefahr auszuschließen.
Hinweis: Die Injektion von Frostschutzmittel im Kreislauf muss nicht in der Saugwirkung der Pumpe
gemacht werden, und die Pumpe muss nicht als Mischer benutzt werden, um chemischen Veränderungen
der Pumpe bei Frostschutzmittelkonzentration zu vermeiden .
7.1.2 - KÄLTEMITTEL-SCHALTUNG
• Prüfen Sie genau, ob eventuelle Lecks vorhanden sind.
7.1.3 - ELEKTRISCHE SCHALTUNG
• Stabile Befestigung der Stromkabel an den Anschlussklemmen. Nicht genügend angezogene Klemmen
können zur Überhitzung der Klemmenleiste führen.
• Die elektrischen Kabel richtig isoliert sind und durch keine Blech- oder Metallteile beschädigt werden.
• Leistungskabel und Niederspannungskabel getrennt verlegt werden (Thermostat, Temperaturfühler).
• Die Erdung richtig angeschlossen ist.
7.1.4 - VERSCHIEDENES
• Stabile Anbringung des Geräts.
• Keine Werkzeuge oder andere Fremdkörper im Gerät.
WICHTIG
Anlagentyp auszuführen.
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