2. Time
Hier steuern Sie das Zeitintervall zwischen den Delay-
Wiederholungen.
Bei
'Slapback'-Effekt, der für Rockabilly-Riffs typisch ist. Wenn Sie
die Delay-Zeit anheben, klingt der Effekt immer räumlicher. Die
Delay-Zeit wird dabei immer auf die letzte Eingabe, wahlweise
über den Tap-Schalter (14) oder den Time-Regler, eingestellt. Die
LED Tap Time / Loop (13) blinkt dabei immer im Intervall der
aktuellen Delay-Zeit.
ANMERKUNG: Wenn Sie die Zeit über den Time-Regler
einstellen. liegt die maximale Delay-Zeit bei 1,5 Sekunde. Wenn
Sie Delays mit einer Dauer von über einer Sekunde erzeugen
möchten, verwenden Sie den Tap-Schalter (14): Dieser bietet
Zugriff auf die maximale Delay-Zeit von 3 Sekunden.
Die maximale Verzögerungszeit des "Multihead 1" Effektes beträgt
1,5 Sekunden.
3. Feedback
Hier steuern Sie die Anzahl der Delay-Wiederholungen. Bei
niedrigen Werten wird lediglich eine Wiederholung erzeugt, bei
maximalen Einstellungen entstehen Endlos-Wiederholungen.
4. Saturation
Durch Ansteuerung der Röhrenschaltung im Sidechain des Effekts
beeinflusst der Saturation-Regler die Röhrenkompression und den
Obertongehalt im Effektsignal. Dieses Verhalten wurde von den
Eingangsschaltungen klassischer Bandechos übernommen, die
durch das Tonband und die Röhren einen warmen und oft leicht
übersteuerten/komprimierten Klang hatten.
Bei niedrigen Pegel klingt der Effekt linearer: Je höher Sie den
Regler aufdrehen, desto mehr fährt der Röhrenschaltkreis in die
Sättigung,
wodurch
der
Röhrenkompression und die Obertöne intensiver und kräftiger
klingt.
Bei
maximalen
Wiederholungen eine angezerrte, röhrengesättigte Klangqualität.
Die Saturation-Schaltung ist zur Ansteuerung mit Gitarrenpegel
17
niedrigen
Werten
entsteht
Effekt
durch
die
einsetzende
Einstellungen
bieten
die
Delay-
oder einem Arbeitspegel von -10 dBV ausgelegt. Eine
Ansteuerung mit Pegeln von +4dBV ist nicht empfohlen.
ein
5. LED Saturation
Die Saturation-LED arbeitet in Verbindung mit dem Saturation-
Regler (4) und zeigt das Maß der Sättigung im Röhrenschaltkreis
an. Wenn die LED grün leuchtet, wird das Signal nicht oder nur
geringfügig gesättigt: Der Frequenzgang des Effektsignals ist
weitgehend linear. Wenn die LED orange leuchtet, wird der
Röhrenschaltkreis dezent bis gemäßigt übersteuert. Sobald die
LED rot leuchtet, wird der Röhrenschaltkreis vollständig
übersteuert und die maximale Sättigung erzielt.
6. Level
Hier steuern Sie den Effektpegel aus, der mit dem Direktsignal
gemischt wird. Der Level- und der Saturation-Regler arbeiten
interaktiv zusammen.
Anmerkung: Wenn der Saturation-Regler auf einen hohen Wert
eingestellt ist, wird der Effekt intensiver, weshalb er niedriger im
Pegel ausgesteuert werden kann.
7. Output – Right
Hier wird das Signal für den rechten Kanal in einem Stereo-Setup
ausgegeben. Verwenden Sie in jedem Fall ein hochwertiges
geschirmtes Gitarrenkabel (siehe Abschnitt Empfohlene Setups).
8. Output – Left (Mono)
Verwenden Sie diesen Anschluss als Hauptausgang in einem
Mono-Setup oder als linken Signalausgang in einem Stereo-
Setup. Wenn Sie das HT-DELAY im Effekt-Loop eines
Gitarrenverstärkers einschleifen, geben Sie hier das Effekt-Return-
Signal an den Verstärker aus. Verwenden Sie in jedem Fall ein
hochwertiges
Empfohlene Setups).
9. Input
Hier schließen Sie Ihre Gitarre an. Wenn Sie das HT-DELAY
dagegen im Effekt-Loop eines Gitarrenverstärkers einschleifen,
geschirmtes
Gitarrenkabel
(siehe
Abschnitt
18