Victron energy LiFePO4 Manual Del Usuario página 40

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Ein Entlade-Reststrom ist insbesondere dann gefährlich, wenn das System vollständig entladen wurde und es
aufgrund einer niedrigen Zellspannung abgeschaltet wurde. Nach dem Abschalten aufgrund einer niedrigen
Zellspannung verbleibt eine Reservekapazität von ungefähr 1Ah pro 100Ah Batteriekapazität in der Batterie. Die
Batterie wird beschädigt, wenn die verbleibende Reservekapazität aus der Batterie entnommen wird. Ein Reststrom
von 10mA zum Beispiel kann eine 200 Ah Batterie beschädigen, wenn das System über 8 Tage im entladenen Zustand
belassen wird.
3.2 Der Lithium-Ionen-Software-Assistent "AC Detector" für MultiPlus und Quattro
Der AC Detector ist eine kleine Zusatzeinrichtung, die in ein MultiPlus- oder Quattro-Gerät eingebaut werden kann, wenn dieses
zusammen mit einer LiFePO₄-Batterie und einem VE.Bus BMS verwendet wird. Mit jedem VE.Bus BMS wird ein AC Detector
mitgeliefert.
Aufgabe des AC Detectors ist es, das MultiPlus- bzw. Quattro-Gerät neu zu starten, wenn eine Versorgung mit AC wieder
verfügbar ist, nachdem es aufgrund einer zu niedrigen Zellenspannung durch das BMS ausgeschaltet wurde.
Ohne einen AC Detector würde sich das MultiPlus- bzw. Quattro-Gerät nicht wieder einschalten und die Batterie würde so nach
einem, durch eine zu geringe Batteriespannung verursachten Abschalten nicht erneut mit dem Laden beginnen.
Der AC Detector benötigt den Li-ion Software Assistenten oder den Eigenverbrauch Hub-2 v3 Assistenten, um wie
gewünscht zu funktionieren.
Wechselrichter (nur DC zu AC) mit VE.Bus lassen sich direkt an den MultiPlus/Quattro Eingang des BMS anschließen. Hierfür
wird kein Detector bzw. Assistent benötigt.
3.3 DC-Lasten mit Anschlüssen für ferngesteuertes Ein-/Ausschalten
DC-Lasten müssen im Falle einer unmittelbar bevorstehenden Zell-Unterspannung ausgeschaltet bzw. getrennt werden.
Für diesen Zwecke lässt sich der Ausgang "Load Disconnect" (Last trennen) des VE.Bus BMS verwenden.
Der Ausgang "Load Disconnect" ist normalerweise auf HIGH (ebenso wie die Batteriespannung) und wird "free floating" (=
offener Stromkreis) im Fall einer bevorstehenden Unter-Spannung (kein interner "Pull-Down", um den Reststromverbrauch im
Fall einer niedrigen Zellspannung zu begrenzen).
DC-Lasten mit einem Anschluss für ein ferngesteuertes Ein-/Ausschalten, der die Last einschaltet, wenn der Anschluss auf
HIGH gesetzt wird (auf Batterie-Plus) und schaltet sie aus, wenn der Anschluss auf "free floating" gesetzt wird, lassen sich
direkt über den Ausgang "Load Disconnect" steuern.
Im Anhang finden Sie eine Liste mit Victron-Produkten, die diese Eigenschaft besitzen.
Für DC-Lasten mit einem Anschluss für ferngesteuertes Ein-/Ausschalten, die die Last einschalten, wenn der Anschluss auf
LOW gesetzt wird (auf Batterie-Minus) und sie ausschalten, wenn der Anschluss "free floating" gesetzt wird, kann das
invertierende Kabel für ferngesteuertes Ein-/Ausschalten benutzt werden. Siehe Anhang
Beachte: Bitte überprüfen Sie den Reststrom der Last, wenn sie ausgeschaltet ist. Nach dem Abschalten aufgrund einer niedrigen
Zellspannung verbleibt eine Reservekapazität von ungefähr 1Ah pro 100Ah Batteriekapazität in der Batterie. Ein Reststrom von 10mA
zum Beispiel kann eine 200Ah Batterie beschädigen, wenn das System über 8 Tage im entladenen Zustand belassen wird.
3.4 DC-Last: Trennen der Last mit einem BatteryProtect (nur für 12V und 24V verfügbar)
Ein BatteryProtect trennt in folgenden Fällen die Last:
-
Eingangsspannung (= Batteriespannung) ist unter einen voreingestellten Wert abgefallen, oder
-
der Anschluss für ein ferngesteuertes Ein-/Ausschalten ist auf LOW gesetzt worden. Das VE.Bus BMS kann zur
Steuerung des Anschluss für ein ferngesteuertes Ein-/Ausschalten verwendet werden
(es wird ein nicht invertierendes Kabel für das ferngesteuerte Ein-/Ausschalten benötigt.).
Anders als bei einem Cyrix oder einem Schütz kann ein BatteryProtect eine Last mit einem großen Eingangs-
Kondensator wie zum Beispiel einem Wechselrichter oder einem DC-DC Konverter starten.
3.5 Laden von LiFePO₄ Batterien mit einem Batterie-Ladegerät
Das Laden der Batterie muss im Falle einer unmittelbar bevorstehenden Zell-Überspannung bzw. -Übertemperatur reduziert
oder gestoppt werden.
Für diesen Zwecke lässt sich der Ausgang "Charge Disconnect" (Laden trennen) des VE.Bus BMS verwenden.
Der Ausgang "Charge Disconnect" ist normalerweise auf HIGH gesetzt (entspricht der Batterie-Spannung) und schaltet auf den
Zustand "Offener Schaltkreis", falls es zu einer unmittelbar bevorstehenden Zell-Überspannung kommt.
Batterie-Ladegeräte mit einem Anschluss für ein ferngesteuertes Ein-/Ausschalten, der das Ladegerät aktiviert, wenn der
Anschluss auf HIGH gesetzt wird (auf Batterie-Plus) und es ausschaltet, wenn der Anschluss auf "free floating" gesetzt wird,
lassen sich direkt über den Ausgang "Charge Disconnect" steuern.
Im Anhang finden Sie eine Liste mit Victron-Produkten, die diese Eigenschaft besitzen.
Für Batterie-Ladegeräte mit einem Anschluss für ferngesteuertes Ein-/Ausschalten, der das Ladegerät einschaltet, wenn der
Anschluss auf LOW gesetzt wird (auf Batterie-Minus) und es ausschaltet, wenn der Anschluss auf "free floating" belassen wird,
kann das invertierende Kabel für ferngesteuertes Ein-/Ausschalten benutzt werden. Siehe Anhang
Alternativ kann ein Cyrix-Li-Charge verwendet werden:
Der Cyrix-Li-Charge ist ein einfachgerichteter Koppler, der zwischen ein Batterieladegerät und eine LiFePO₄-Batterie
zwischengeschaltet werden kann. Er schaltet sich nur ein, wenn die Ladespannung vom Batterieladegerät an seinem
ladeseitigem Anschluss anliegt. Ein Bedienterminal verbindet ihn mit dem Anschluss "Charge Disconnect" des BMS.
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