Ethernet-Schnittstelle:
Initialisierung
Anzeige: Initialisierung beendet
Wenn die Initialisierung des Ethernet-
Moduls erfolgreich beendet wurde, wird
das Symbol »
« angezeigt.
Netzwerkmodul
initialisiert
War die Initialisierung nicht erfolgreich,
wird kein Symbol angezeigt.
Das Symbol sagt nichts über einen Ver-
bindungszustand zum Netzwerk aus!
TCP-Verbindungen:
Bei Betriebsart SBI-C/S trennt Midrics
die Verbindung immer selbstständig
nach 1 Sekunde.
Bei den anderen Betriebsarten:
SBI-SRV, SMA, XBPI, ModBus/TCP
bleibt die Verbindung bestehen bis sie
der PC (Client) trennt. Es kann nur eine
Verbindung gleichzeitig aufgebaut
werden.
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Ethernet-Schnittstelle: Merkmale
Source IP:
IP-Adresse des Midrics-Indikator
Wird die Adresse 0.0.0.0 gewählt, soll über einen im Netzwerk vorhandenen
DHCP-Server eine IP-Adresse dynamisch vergeben werden. Dann muss in
Source-Name etwas eingetragen sein.
Source Name: Dieser Parameter ist alternativ zu Source-IP. Es kann ein Name eingetragen
werden, der 15 Zeichen lang ist und zur Benennung des Midrics dient.
Dann muss unter Source-IP die Adresse 0.0.0.0 eingestellt sein!
Der Name wird dem Domain-Name-Server (DNS) bekanntgegeben, wenn
- unter DNS-IP eine IP-Adresse eingegeben wurde
oder
- über DHCP eine IP-Adresse vergeben wurde.
Geräte-Port:
Port-Nummer an der das Midrics für den Server-Betrieb lauscht.
Subnet-Mask: IP-Adress-Maske zur Aktivierung von IP-Adressen in einem Unternetz.
Soll die Maske über einen DHCP-Server vergeben werden, muss 0.0.0.0
eingetragen werden.
Gateway-IP:
IP-Adresse eines Gateways
Über Ziel-IP gewünschten Server ansprechen, der in einem anderen Netz
liegt. Soll die IP-Adresse dynamisch über einen DHCP-Server vergeben
werden, muss 0.0.0.0 eingetragen werden.
Ziel-IP:
Adresse des Servers, der die Daten des Midrics empfangen soll.
Wichtig für den Client-Betrieb des Midrics, wenn Modus SBI mit Datenaus-
gabe »automatisch« gewählt wurde. Bei Verwendung von UDP muss hier
auch eine IP-Adresse eingetragen werden.
Ziel-Port:
Portnummer an der ein Server mit der »Ziel-IP« lauscht, um Daten vom
Midrics zu empfangen.
Protokoll:
Das Transport-Protokoll auswählen, mit dem die Daten über das Ethernet
verschickt werden.
Bitte wählen zwischen:
- TCP, verbindungsorientiert mit hoher Datensicherheit
oder
- UDP, verbindungslos (für Modbus/TCP wirkungslos)
Modus:
Das Datenformat wählen, welches die Nutzdaten enthält, die in TCP oder
UDP eingebettet werden (z.B. SMA wird mit TCP oder UDP über Ethernet
getunnelt).
Bei den Protokollen SBI-SRV, XBPI und SMA ist das Midrics immer als
Server zu sehen. Bei SBI-C/S ist das Midrics Server und Client zugleich.
Client-Betrieb liegt vor, wenn die Taste p [Print] betätigt wird oder der
Parameter »Datenausgabe« auf »Automatisch« gestellt wurde. Für den
OPC-Betrieb den Modus »SBI-Server« einstellen. Für die anderen Fälle ist das
Midrics ein Server. Bei ModBus/TCP ist das Midrics immer als Server aktiv
(siehe auch Broschüre Feldbus).
Einschalt-
verhalten:
Bei aktiviertem Schnittstellen-Modul kann die Anzeige des Gewichtswertes
bis 20 Sekunden verzögert werden.