16. ANSCHLUSS
Suchen Sie nun erst einen geigneten Platz für den Absicherungsmodul (z.B. gegen der Rüchseite des Gehäuses).
Realisieren Sie die nachfolgenden Verbindungen:
MAINS: dieser Anschluss soll mit dem NETZ-Anschluss des Transformators im Verstärker verbunden werden, also NACH
dem Netzschalter!
PA: verbinden Sie diesen Punkt mit dem Lautsprecherausgang des Verstärkers, für das linke bzw. für das rechte Kanal
(Abb. 5.0). Im Falle eines Brückenverstärkers sollen hier zwei "heisse" Anschlüsse kommen (Abb. 6.0).
MASSE: dieser Punkt soll mit der Masse des Verstärkers verbunden werden.
LS: Hiermit ist der linke bzw. der rechte Lautsprecher zu verbinden.
Falls man die Lautsprecher auch manuell abschalten möchte, wäre die nachfolgende Verbindung zu realisieren:
Schliessen Sie einen Schalter zwischen den Punkten -V und MAN an; wenn der Schalter geschlossen ist sind auch die
Lautsprecher permanent ausgeschaltet; beim wieder Öffnen werden die Lautsprecher nach ca.+/- 6 sec. wieder
eingeschaltet.
BEMERKUNG: bei asymmetrisch gespeisten Verstärkern (also mit Ausgangselcos und mit montierten Wiederständen R23
bis R26) von über 300W/4 Ohm oder 150W/8 Ohm ist es nicht zu empfehlen die Lautsprecher bei voller Leistung während
einer längeren Periode ausgeschaltet zu lassen, da sonst die letztgenannten Wiederstände durchbrennen könnten. Falls
dieser Absicherungsmodul mit einem Brückenverstärker mit asymmetrischer Speisung gekuppelt wird, dürfen die Dioden D7
und D8 nicht montiert werden; in diesem Fall darf die DC-Absicherung jedoch nicht mehr funktionieren da die
Spannungsreferenz des Absicherungsmodules gegenüber der Masse steht.
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