Anzahl und Querschnitt der elektrischen Leiter sind in der Zeichnung
angegeben. Die Querschnitte müssen bei Längen über 100 m
entsprechend erhöht werden.
Die Steuerkabel von den Versorgungskabeln trennen.
Empfohlen wird der Einbau eines Paars FAAC-Fotozellen, Modell
Fotoswitch, die intern bündig abgeschlossen an der Umrahmung
zu befestigen sind, und/oder einer pneumatischen Sicherheits-leiste,
die am Profil der Tür zu fixieren ist.
Im ersten Fall sind 3 Kabel, Querschn. 0,5 mm², für den Empfänger
und 2 Kabel, Querschn. 0,5 mm², für den Sender zu verlegen. Im
zweiten Fall ist ein Druckwächter mit dem entsprechenden
pneumatischen Anschlussschlauch und zwei Kabeln, Querschn.
0,5 mm² einzubauen.
Für den Anschluss eines eventuellen Elektroschlosses sind 2 Kabel,
Querschn. 1,5 mm², zu verwen-den.
Für die Anschluss- und Installationspläne des elektronischen
Steuergeräts, der Impulsgeber, des Si-cherheits- und Signalzubehörs
sowie des Elektroschlosses wird auf die spezifischen, jedem Produkt
beiliegenden Anweisungen verwiesen.
3
1
1
Abtrieb
2
Bypass-Ventile
3
Interne Entriegelung
4
Behälter
4. TECHNISCHE SPEZIFIKATIONEN UND SPEZIFIKATIONEN FÜR
DIE MONTAGE DES ANTRIEBS FAAC 560 AN FALTTÜREN
Installation des Antriebs (Abb. 4)
-
Der Antrieb wird an dem mit Scharnier versehenen Flügel (5.3)
direkt am Pfosten oder am Mauerwerk installiert.
-
Die Tür entsprechend den Angaben in Abb. 4d positionieren;
(Tür geöffnet) die Position A, d.h. der Abstand zwischen der
Drehachse der Antriebswelle und der Scharnierachse (5.2),
muss etwa 12 cm betragen (MIN 6, MAX 16).
-
Bei der Bestimmung der Position des Antriebs ist insbesondere
darauf zu achten, dass die By-pass-Ventile (6.12) stets sichtbar
sein müssen. Für die Rechts- oder Linksmontage muss der An-
trieb umgekippt werden, wobei jedoch stets die frontale
Position der Ventile beizubehalten ist.
-
Die Bügel (6.10) an der Oberkante der Tür an der exakten
Position anschweißen, damit das vor-gegebene Maß A
hergestellt wird.
-
Den Antrieb mit Hilfe der Schrauben (6.9) an den Bügeln
fixieren.
-
Den Antrieb mit dem Hebel 6.13 (durch Drehung gegen den
Uhrzeigersinn) entriegeln, das Rechteck 6.8, an dem bereits
der Arm 6.6 befestigt ist, in das Drehzentrum (6.11) einsetzen.
-
Die Tür mit Hilfe des Arms 6.6 in Öffnungsrichtung bis zum
Anschlag drehen und dann um 5° in die andere Richtung
drehen.
-
Die Position auf der Hälfte des Flügels 5.4 bestimmen und an
dieser Stelle das Winkelstück 6.7 mit dem Zapfen für die
Befestigung des Teleskop-Arms (mit Seeger-Ring) befestigen.
-
Gegebenenfalls den Teleskop-Arm verkürzen (beide Elemente,
-
-
-
Tür (Abb. 5)
-
-
-
4
Obere Führung und Laufrolle mit Tragefunktion (Abb. 6)
-
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Einstellung der Bypass-Ventile (6.12)
2
-
Abb. 3
Das Entriegelungssystem ist mit Federrückführung ausgelegt, daher
muss lediglich der Draht losge-lassen werden, damit die
automatische Sperre des Antriebs erfolgt.
Erhältlich ist auch ein Schloss mit Schlüssel für die Steuerung des
Entriegelungssystems von außen (Kästchen in Abb. 6).
Auch die Antriebe ohne hydraulische Sperre sind mit einer
manuellen Entriegelung ausgerüstet, damit die Bewegung des
Flügels bei Stromausfall erleichtert wird.
In der Abb. 6 ist angegeben, wie das externe Entriegelungssystem
mit Schlüssel (Extra) mit Hilfe eines Kabels an den
Entriegelungshebel 6.13 anzuschließen ist.
Die interne Entriegelung erfolgt durch Anbringen des in der
Packung des Antriebs mitgelieferten Kabels an den
Entriegelungshebel 6.13.
Wenn kein ausreichender Freiraum für den Antrieb hinter der Tür
in offener Stellung zur Verfügung stellen sollte, kann der Einbau
genau symmetrisch zu der soeben beschriebenen Einbauweise
erfol-gen. In diesem Fall wird der Antrieb auf den äußersten Flügel
(Flügel 5.4, Abb. 5) montiert und das Winkelstück des Zapfens 6.7.
an den Flügel, der mit Scharnier direkt am Mauerwerk oder an
einem Pfosten fixiert ist (Flügel 5.3, Abb. 5). Für die weiteren Schritte
siehe Beschreibung oben.
15
d.h. Hülle (6.5) und Innenele-ment (6.6) im selben Maß), sodass
der Teleskop-Arm am Zapfen 6.7 montiert werden kann (laut
Abb. 4d zwischen Hülle und Ende des Teleskops einen Freiraum
von etwa 5 cm lassen).
Sicherstellen, dass sich die Tür vollständig öffnen und schließen
lässt und dass beide Elemente des Teleskops in der am
wenigsten günstigen Stellung (Schließen) ein ausreichendes
Stück lang (mindestens 20 cm) eingreifen.
Das Teleskop und den vorderen Zapfen einfetten.
Die Entlüftungsschraube (6.3) aus dem oberen Teil des Antriebs
entfernen. Den Hebel (6.13) in die hydraulische Sperrposition
stellen (dazu im Uhrzeigersinn drehen). Das Stromkabel des
An-triebs verlegen und die elektrischen Anschlüsse vornehmen.
Die Tür muss zweiflügelig oder vierflügelig (Gruppen von zwei
Flügeln pro Seite) ausgelegt sein.
Die Flügel können aus jedem beliebigen Werkstoff bestehen,
vorausgesetzt, die Struktur ist steif.
Die Scharniere (5.1, 5.2) dürfen weder Reibungen noch
übermäßige Spiele aufweisen. Die letzte Bedingung ist
grundlegend für den einwandfreien Betrieb der Anlage.
Die Tür muss mit einer oberen Führung (6.1) (oder einer unteren)
sowie einer Rolle (6.2) aus-gestattet sein, die im Verhältnis zu
den Abmessungen und dem Gewicht der Flügel auszulegen
sind und diese nicht nur führen, sondern auch tragen müssen,
wodurch die Beanspruchung der Scharniere (5.1, 5.2) verringert
wird.
Wenn die Flügel geschlossen sind, müssen sie stets an einem
oberen Anschlag (6.4) derselben Breite wie die Tür anliegen.
Eine Schraube regelt die Schubkraft beim Schließen, eine
andere die beim Öffnen. Durch Dre-hung im Uhrzeigersinn wird
die Schubkraft erhöht, gegen den Uhrzeigersinn vermindert.
Diese Ventile sind sehr empfindlich, beeinflussen lediglich den
Druck des Antriebs (Schubkraft) und regeln weder die
Geschwindigkeit, noch haben sie Einfluss auf die hydraulische
Sperre.
Die Tür mit den Händen festhalten und die vom Antrieb
gelieferte Schubkraft prüfen. Dann die Einstellung vornehmen,
um eine sichere Bewegung zu erzielen.