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Gebrauchsanleitung / VX 200 Iceberg
ten Einstellungen möglich ist. Die speziell konstruierte
Ventilhaube schützt die Membrane vor möglichen
Beschädigungen und verhindert außerdem die unange-
nehmen
Effekte
starker
Anlieferzustand ist die Atemhilfe des Venturi-Effekts auf
"wenig" (-) eingestellt.
C > Einstellung der Atemhilfe
Mit dem Hebel am Gehäuses der zweiten Stufe wird die
Stärke der Einatemunterstützung durch den Venturieffekt
eingestellt. Mit Hebel auf (+) erhält man nach überwin-
dung
des
ebenfalls
Widerstands beim Einatmen (siehe unten), einen konti-
nuierlichen Luftstrom bis das Ventil bei Beginn der
Ausatmung wieder schließt.
WICHTIG
:
Außerhalb
Einatemunterstützung auf (- = Hebel nach vorn) stehen,
um
zu
vermeiden,
Hineinspringen ins Wasser oder bei Wellengang an der
Oberfläche ungewollt Luft abgibt. Sollte er als Octopus
(zweiter Atemregler für Notfälle) mitgeführt werden, muß
die Einatemunterstützung ebenfalls auf (-) stehen. Beim
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Wasserströmungen.
einstellbaren,
anfänglichen
des
Wassers
muß
daß
der
Atemregler
beim
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Abtauchen stellt man den Hebel auf (+ = nach hinten, in
den "Dive Mode") und erhält damit optimalen Komfort.
Im
D > Einstellung des Einatemwiderstands
Der Drehknopf an der linken Gehäuseseite regelt den
anfänglichen Einatemwiderstand durch Wirkung auf die
Ventilfeder der zweiten Stufen, d.h. den Widerstand, der
nach dem Ausatmen zu überwinden ist bis der
Lungenautomat wieder Luft gibt. Diese Einstellung richtet
sich nach den Tauchbedingungen und dem persönlichem
Geschmack. Es können alle Stellungen von minimal (bis
zum Anschlag herausgedreht) bis maximal (ganz im
Uhrzeigersinn eingedreht) gewählt werden.
Merke: wenn der Knopf zugedreht wird (nach rechts)
wird der Einatemwiderstand größer. Bei ganz herausge-
die
drehtem Knopf, kann in horizontaler Körperlage unge-
wollt Luft ausströmen. Um dies abzustellen, genügt es,
den Knopf etwas zuzudrehen (Effekt ist geringfügig von
der Tauchlage abhängig).