bevor die Feststellvorrichtungen abgeschraubt werden (siehe Paragraph EINSTELLEN DER MECHANISCHEN FESTSTELLVORRICHTUNGEN)
•
Den Getriebemotor entsichern (siehe „Handbetrieb"), so dass der Befestigungshebel L frei bewegt werden kann.
•
Die richtige Befestigungsposition je nach Armlänge und gewähltem Zubehör wählen. Siehe Paragraph „Position der Feder und verwendbares
Zubehör".
•
Die Feder an der neuen Position einhaken. Die Abb. 4zeigt den Unterschied zwischen der rechtsseitigen und linksseitigen Schranke.
•
An der Steuereinheit die Anschlüsse des Motors und der Endschalter SWC (Endschalter für das Schließen) und SWC-R (Endschalter für
die Geschwindigkeitsabnahme beim Schließen) umkehren.
6) MANUELLE NOTBEDIENUNG
Bei Netzausfall oder im Falle von Funktionsstörungen kann die Stange entriegelt und von Hand bedient werden (Abb. 5).
Dazu den mitgelieferten Schlüssel wie folgt verwenden:
• Um die Stange zu entriegeln, den Schlüssel nach rechts drehen, bis ein gewisser Widerstand spürbar wird.
• Um den automatischen Betrieb der Stange wiederherzustellen, den Schlüssel bis zum Blockieren nach links drehen.
7) AUSWUCHTEN (ABB. 6)
Für die einwandfreie Funktion der Schranke muss die Stange unbedingt durch die Auswirkung der betreffenden Feder entsprechend ausgewuchtet sein. Um
diese zu kontrollieren, wie folgt vorgehen:
• Sicherstellen, dass die Feder an der korrekten Stelle am Hebel eingehängt ist (siehe Absatz 2).
• Mit Hilfe des Entriegelungsschlüssels die Schranke mechanisch entriegeln.
• Eine perfekt ausgewuchtete Stange muss vollkommen still stehen, egal, an welchem Punkt sie sich befindet:
- Falls sie dazu neigt, zu öffnen, die Spannung der Feder vermindern.
- Falls sie dazu neigt, zu schließen, die Spannung der Feder erhöhen.
Die Spannung der Feder kann durch manuelles Einschrauben (im Gegenuhrzeigersinn) oder Aufschrauben (im Uhrzeigersinn) verstellt werden. Nachdem
die Federspannung eingestellt wurde, die Einstellung fixieren, indem die Mutter „D" in Anschlag an die Kappe T gebracht wird.
8) BEWEGUNGEN UND BETRIEBSZEITEN (ABB. 7)
Während des Schließmanövers:
Die Schranke beginnt ihre Bewegung am Punkt „A" und erreicht den Punkt „C" der Auslösung des Verlangsamungs-Endschalters, mit einer an der Steuer-
zentrale einstellbaren Geschwindigkeit.
Ab dem Auslösen des Verlangsamungs-Endschalters beginnt der Abbremszyklus, der ausschließlich durch Auslösen des Endschalters für Schließen am Punkt
„D" abgeschlossen wird, weil die Steuerzentrale das Erreichen des Endschalters „D" kontrolliert und in der Lage ist, eventuelle Variationen, die beispielsweise
auf unterschiedliche klimatische Bedingungen zurückzuführen sind, auszugleichen. Der Bremswinkel ist fest und beträgt zirka 25°.
Während des Öffnungsmanövers:
Die Schranke beginnt ihre Bewegung am Punkt „D" und erreicht den Punkt „B" der Auslösung des Endschalters für Öffnen, mit einer an der Steuerzentrale
einstellbaren Geschwindigkeit.
Die Schranke legt den Bremsintervall während des Öffnens in einer von der Steuerzentrale definierten Zeit zurück.
Die Schranke erreicht dann den Punkt A, wodurch die Öffnungsbewegung komplettiert wird.
Die Einstellungen der Endschalternocken, der Trimmer und der Dip-Switches müssen unter Bezugnahme auf diese Funktionsprinzipien erfolgen.
9) EINSTELLUNG DER ENDSCHALTERNOCKEN
Mit Hilfe der Einstellung der Endschalternocken wird folgendes ermöglicht:
Nocken A
Vorverlegen oder Nachverlegen des Beginns der Verlangsamungsphase beim Öffnen (Abb.7- Punkt „B").
Nocken C
Präzise Einstellung des Anhaltepunkts beim Schließen (Abb.7 - Punkt „D").
NB: Der Nocken C löst vor dem Aktivieren des Endschalters für Schließen (Abb.8 - D), den Beginn der Verlangsamungsphase aus, indem der Verlangsamungs-
Endschalter aktiviert wird (Abb.8 - C).
Unter Bezugnahme auf die Abb.9 wie folgt vorgehen:
• Die Befestigungsschraube V des Nockens lockern.
• Den Nocken für Öffnen oder Schließen auf die gewünschte Position bringen.
• Die Befestigungsschraube V des Nockens fixieren.
10) EINSTELLUNG DER MECHANISCHEN FESTSTELLVORRICHTUNGEN
Die Trägheitsbewegung der Stange nach Anhalten des Motors wird durch Verwendung der verstellbaren mechanischen Festsstellvorrichtungen (Abb.9)
unterbunden.
Nachdem der Endschalternocken für Öffnen/Schließen eingestellt wurde, die entsprechende mechanische Feststellvorrichtung für Schließen am Hebel an-
schlagen. Die mechanische Feststellvorrichtung für Öffnen ist gedämpft.
Unter Bezugnahme auf die Abb.9 wie folgt vorgehen:
• Den Arretierstift lockern.
• Die mechanische Feststellvorrichtung ein-/ausschrauben, bis der erwünschte Auslösepunkt erhalten ist.
• Den Arretierstift fixieren.
ACHTUNG
Die Produkthaftpflichtpolice, die eventuelle Sach- oder Personenschäden deckt, die durch Fabrikationsfehler entstehen können, setzt die Konformität
der Anlage mit den einschlägigen Vorschriften und die Verwendung von Originalzubehör von Benincà voraus.
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