baltur SPARKGAS 3,6 P Instrucciones página 64

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c - Es kann vorkommen, daß der Ionisationsstrom durch den Entladungsstrom des Zündtransformators
gestört wird (die beiden Ströme haben einen gemeinsamen Weg auf der "Masse" des Brenners),
dann geht der Brenner wegen ungenügender Ionisation auf Halt. Abhilfe erfolgt durch Umkehrung der Versorgung
(Seite 220 V) des Zündtransformators (die beiden Drähte, die die Spannung an den Transformator führen,
werden vertauscht). Diese Störung kann auch durch eine unzureichende Erdung des Brennergehäuses
verursacht werden. Wir weisen darauf hin, daß der Mindestwert des Ionisationsstroms, der zum Sicherstellen
der Funktionstüchtigkeit des Geräts erforderlich ist, auf dem Schaltplan angegeben ist; normalerweise ist der
Ionisationsstrom wesentlich höher. Um die richtige Ionisation zu überprüfen, wird eiMikroamperemeter mit
geeigneter Skala mit dem Ionisationsstromkreis "in Reihe" geschaltet. das Kabel der ionisationselektrode besitzt
einen Konnektor (siehe Elektroplan), um den Anschlub des Mikroamperemeters zu erleichtern. Wir betonen,
daß der hochisolierte Draht, der von der Elektrode kommt, in den Minuspol (Zeichen -) des Mikroamperemeters
eingeführt werden muß.
5) Bei eingeschaltetem Brenner die Zufuhr an den gewünschten Wert anpassen (Erdgas = 8550 kcal/m
und zwar durch Ablesen des Zählers und Ermitteln der Differenz zwischen zwei Ablesungen in genau
Minute Abstand. Wenn man nun den ermittelten Wert mit sechzig multipliziert, erhält man den Durchsatz in sechzig
Minuten, d.h. in einer Stunde. Dieser Durchsatz kann durch Betätigen des entsprechenden Reglers, der in das
Ventil eingebaut ist, verändert werden, siehe auf den letzten Seiten die Beschreibung der Ventileinstellung.
6) Mit Hilfe geeigneter Instrumente kontrollieren, ob die Verbrennung ordnungsgemäß erfolgt (CO
bei Erdgas - CO max. = 0,1%).
7) Nachdem die Einstellung durchgeführt ist, muß der Brenner einige Male aus- und eingeschaltet werden,
um zu überprüfen. Brenner am Hauptschalter ausschalten. Temperaturwächter der zweiten Flamme
einschalten und mit dem Stellknopf auf dem Stellmotor die Luftklappe in die für die zweite Flamme
entsprechende Stellung bringen. (siehe BT 8920-1). Den im Ventil eingebauten Gasdurchsatzregler öffnen und
den für die zweite Flamme (Hauptflamme) entsprechenden Durchsatz einstellen.
8) Den Hauptschalter schließen und Brenner einschalten. Bei laufendem Brenner, wie vorher bescrieben,
die Verbrennungswerte und den Gasdurchsatz kontrollieren. Je nach Prüfungsergebnis den Gasdurchsatz oder
die Verbrennungsluft entsprechend der gewünschten Werte für den speziellen Fall (Kesselleistung) nachstellen.
Natürlich müssen die Verbrennungswerte CO
Erdgas und CO = 0,1%).
9) Die Funktionstüchtigkeit der Sicherheitseinrichtungen prüfen, Verriegelung (idem der Draht von der
Ionisationselektrode abgeklemmt wird)), Luftdruckwächter, Gasdruckwächter, Temperaturwächter.
N.B. Der Schaltkreis des Luftdruckwächters unterliegt einer Selbstkontrolle, d.h. es ist notwending, daß
der bei Stillstand geschlossene Kontakt (beim Stillstand des Ventilators und damit ohne Luftdruck) wirklich
geschlossen ist. Andernfalls liegt das Steuergerät nicht unter Spannung und der Brenner läuft nicht an.
Wenn dagegen der Kontakt nicht geschlossen wird, der in Arbeitsstellung geschlossen sein muß, dann
erfolgt der Programmablauf des Steuergeräts ohne Einschaltung des Zündtransformators und der
Magnetventile. Der Brenner geht dann auf Störung. Zur Einstellung des Luftdruckwächters läßt man den Brenner
mit nur der ersten Flamme funktionieren. Dann erhöht man den Einstellwert des Druckwächters bis der Brenner
sich in Störung verriegelt. Jetzt den Entstörknopf drücken und Einstellwert soweit erniedrigen, um den realen,
während der Vorlüftungsphase existierenden Luftdruck zu erheben.
REGULIERUNG DER LUFT AM BRENNERKOPF
(siehe BT9481/1 und BT9485/2)
Der Brennerkopf besitzt eine Regulierungsvorrichtung, mit deren Hilfe der Luftduchlaß zwischen der Scheibe und
dem Kopf weiter geöffnet oder geschlossen wird. Auf diese Weise kann man durch Schließen des Durchlasses auch
bei niedrigen Durchsätzen einen erhöhten Druck vor der Scheibe erhalten.Die erhöhte Geschwindigkeit und Turbulenz
der Luft ermöglicht ein besseres Eindringen derselben in den Brennstoff und infolgedessen eine gute Durchmischung
und Flammenstabilität. Es kann unbedingt notwendig sein, einen erhöhten Luftdruck vor der Scheibe zu haben, um
ein Pulsieren der Flamme zu vermeiden; diese Bedingung ist praktisch unverzichtbar, wenn der Brenner auf einer
Feuerungsanlage mit Überdruck und/oder hoher Wärmelast arbeitet. Aus dem oben Gesagten ergibt sich offensichtlich,
daß die Vorrichtung, die die Luft am Brennerkopf drosselt, in eine solche Stellung gebracht werden muß, daß man
hinter der Scheibe einen entschieden höheren Luftdruckwert bekommt. Es wird empfohlen, die Einstellung so
vorzunehmen, daß man einen Luftabschluß am Kopf herstellt, so daß eine spürbare Öffnung der Luftklappe, die den
Ansaugluftstrum des Brennergebläses reguliert, erforderlich ist. Natürlich muß diese Bedingung überprüft werden,
wenn der Brenner mit der höchsten gewünschten Zufuhr arbeitet. Praktisch muß die Einstellung mit der Vorrichtung,
die die Luft am Brennerkopf schließt, in mittlerer Stellung begonnen werden und der Brenner eingeschaltet werden,
um einen Anhaltswert für die Einstellung zu bekommen, wie oben dargelegt. Wenn die höchste gewünschte Zufuhr
erreicht ist, korrigiert man die Schließvorrichtung am Brennerkopf durch Vor- und Zurückstellen so, daß daß man
einen an die Zufuhr angepaßten Luftstrom bekommt, wobei sich aber die Lufteinstellklappe in einer deutlich
geöffneten Stellung befinden soll. Durch Verkleinerung des Luftdurchlasses am Brennerkopf muß die völlige
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und CO berücksichtigt werden (CO
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),
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max. = ca. 10%
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max. = ca. 10% für
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