zuvor eingestellten Tiefe vornehmen möchten, müssen
Sie nur am Justierrad I (Abb. 2) drehen. Eine vollständige
Umdrehung des Stellrads entspricht einem Verfahrweg
des Tiefenanschlags um 1 mm bei einem maximalen
Hub von 5 mm. Jeder Strich der Skala zur Feinjustierung
J (Abb. 2) entspricht einem Verfahrweg von 0,1 mm
DURCHFÜHREN TIEFER SCHNITTE. Um sicher solche
Schnitte auszuführen, die für einen Fräslauf zu tief sind,
wird empfohlen, mehrere aufeinanderfolgende Schnitte
durchzuführen und dabei die sechs Stufen von 3 mm des
drehbaren Tiefenblocks K (Abb. 2) zu nutzen.
Senken Sie das Gerät ab, bis sich der Fräskopf auf einer
Höhe mit der Oberfläche befindet, auf der die Fräse ruht.
Fixieren Sie das Gerät mit Hilfe des Verriegelungsrades
L (Abb. 1) in dieser Position. Lösen Sie das Fixierrad H
(Abb. 2) und drücken und drehen Sie das Stellrad F, bis
der Tiefenanschlag auf der untersten Stufe des drehbaren
Tiefenblocks aufliegt. Verwenden Sie ggf. die Feinjus-
tierung. Drehen Sie in dieser Position die Tiefenskala
G (Abb. 2), bis Nullstellung und Referenzmarkierung
übereinstimmen. Das ist die Ausgangsposition, die den
Punkt angibt, an dem die Fräse auf das Werkstück trifft.
Fixieren Sie den Tiefenanschlag mit dem Fixierrad H (Abb.
2), lösen Sie das Verriegelungsrad L (Abb. 1) und halten
Sie das Gerät in Ruhestellung.
Führen Sie nun einen ersten Schnitt am Werkstück durch.
Drehen Sie den Block Q bis zur nächsten Stufe und führen
Sie einen weiteren Schnitt aus. Wiederholen Sie diesen
Prozess, bis mit der untersten Stufe die gewünschte
Schnitttiefe erreicht ist.
10. FESTSTELLEN DER FRÄSTIEFE
Zum Durchführen von sich wiederholenden Arbeiten,
bei denen die Frästiefe immer dieselbe ist und bei
denen ein eventuelles Lösen des Kopfstückes durch
versehentliches Betätigen des Verriegelungshebels L
(Abb. 1) vermieden werden soll, kann das Kopfstück
anhand der beiden M-Muttern (Abb. 6), von denen
auf der Welle eine über dem Kopfstückkörper und die
andere darunter angebracht ist und die ein Verriegeln
auf jedwedem Punkt der Hubstrecke erlauben, auf die
gewünschte Tiefe fixiert werden.
Wenn sie mit fixierter Frästiefe arbeiten,
ragt das Werkzeug permanent über die
Auflagefläche hinaus. Deshalb ist Fol-
gendes zu beachten:
- Halten Sie die Maschine Entriegelung Schalter A (Abb.
1) warten Sie bis zum vollständigen Stillstand des Gerätes,
bevor Sie es mit der Auflageseite auf eine ebene Fläche
legen, die das Werkzeug frei lässt.
- Entfernen Sie die Muttern M (Abb. 6), um nach der
Arbeit anhand des Hebels.
16
11. VERWENDUNG DER PARALLELFÙHRUNGEN
Die Parallelführung wird entsprechend der verschiedenen
Profile und Anforderungen zum Profilieren von Kanten
und zum Fräsen von Führungsnuten verwendet. Zum
Entgraten von Kanten und im Hinblick auf eine hohe
Lebensdauer der Fräswerkzeuge sind insbesondere
Fräsköpfe aus Hartmetall geeignet.
Die Parallelführung N (Abb. 1) wird in die Öffnungen
der Auflage O (Abb. 2) eingesetzt und mit den beiden
Flügelschrauben P (Abb. 1) befestigt.
NORMALEINSTELLUNG DES WINKELS. Lösen Sie die
Flügelschrauben der Auflage P (Abb. 1), verschieben Sie
den Winkel bis auf das gewünschte Maß und fixieren Sie
ihn mit den Flügelschrauben in dieser Position.
FEINJUSTIERUNG. Nach Verschieben des Winkels in die
ungefähre Position kann eine Feinjustierung durchge-
führt werden. Hierzu lösen Sie das Fixierrad R (Abb. 1) des
Winkels, drehen das Stellrad S auf das gewünschte Maß
und ziehen das Fixierrad des Winkels in dieser Position
wieder an. Eine vollständige Umdrehung des Stellrads
entspricht einem Verfahrweg des Winkels um 1 mm bei
einem maximalen Hub von ca. 10 mm. Die Justierskala T
kann unabhängig vom Stellrad bewegt und so anhand
der Referenzmarkierung in jeder Position in Nullstellung
gebracht werden. Wenn Sie nach dem Einstellen der
Justierskala T das Stellrad S erneut drehen, dreht sich
gleichzeitig die Justierskala und zeigt den Verfahrweg
des Winkels an. Jeder Strich auf der Skala entspricht
dabei einem Verfahrweg von 0,1 mm.
12. VERWENDUNG DER SCHABLONENFÙHRUN-
GEN (zubehör auf wunsch)
Die Führungsschablonen werden für eine Reihe
verschiedener Fräsformen verwendet. Die gewählte
Führungsschablone U (Abb. 3) wird mit den beiden
Schrauben W an der Auflage V befestigt. Beim Kopieren
ergibt sich eine Größendifferenz zwischen der Schablone
und dem gefrästen Werkstück. Hierbei muss immer die
Differenz zwischen dem Radius der Führungsschablone
und dem des Werkzeugs beim Herstellen derselben
beachtet werden.
13. SAUGERANSCHLUSS
Um die Staubabsaugung X (Abb. 2) anzuschließen, muss
diese in die zentrale Aussparung der Auflage eingeführt
und mit nach außen zeigendem Anschlussstutzen mit
den beiden Schrauben Y befestigt werden. Beim Fräsen
von Schleifen mit der Schablone für Schleifen von
Virutex, Modell PL11, positionieren und richten Sie den
Anschlussstutzen so aus, dass Sie die Fräse ungehindert
über die Schablone bewegen können.
Der Anschlussstutzen zur Staubabsaugung X kann
direkt an das Saugrohr der Staubabsaugungen AS182K
und AS282K angeschlossen werden oder mittels