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x) Der Fräserschaft muss der Spannzangengröße der Oberfräse genau entsprechen. Nicht
ordnungsgemäß eingesetzte Fräser laufen unrund und vibrieren übermäßig, so dass es zu
einem Kontrollverlust kommen kann.
y) Betätigen Sie die Spindelarretierung nicht und stellen Sie das Gerät nicht auf
Fräserwechselmodus, während die Oberfräse läuft.
z) Halten Sie den ausgeübten Druck während des Fräsvorgangs konstant und lassen Sie den Fräser
die Schnittgeschwindigkeit vorgeben. Wenden Sie keinen übermäßigen Druck an, da dies den
Motor überlasten würde.
aa) Sorgen Sie dafür, dass Typenschilder und Sicherheitshinweise am Gerät immer gut lesbar sind.
Unkenntliche und beschädigte Schilder müssen ersetzt werden.
bb)Beim Betrieb der Oberfräse sollten Sie stets auf ein mögliches Blockieren des Fräsers im
Werkstück und einen dadurch hervorgerufenen Verlust der Kontrolle über das Gerät vorbereitet
sein. Halten Sie die Oberfräse daher stets gut fest und lassen Sie den Ein-/Ausschalter in einem
derartigen Fall sofort los.
cc) Überprüfen Sie nach dem Einschalten der Oberfräse, dass der Fräser rund läuft (d.h. nicht „eiert")
und dass keine zusätzliche Vibration aufgrund fehlerhafter Montage des Fräsers auftritt. Beim
Betrieb einer Oberfräse mit inkorrekt eingesetztem Fräser drohen schwere Verletzungen infolge
eines Kontrollverlusts über das Gerät.
dd)Achten Sie unbedingt darauf, den Motor nicht zu überlasten, wenn Sie Fräser mit
einem Durchmesser über 50 mm (2 Zoll) einsetzen. Sorgen Sie für eine sehr niedrige
Vorschubgeschwindigkeit und/oder nehmen Sie mehrere Fräsdurchgänge mit jeweils geringer
Spanabnahme vor, um eine Überlastung des Motors zu vermeiden.
ee) Schalten Sie das Gerät nach Beendigung des Arbeitsdurchgangs aus und warten Sie stets, bis der
Fräser zum völligen Stillstand gekommen ist, bevor Sie das Gerät vom Werkstück abheben.
ff) Trennen Sie das Gerät stets vom Stromnetz, bevor Sie Einstellungen, Wartungsarbeiten u.ä.
durchführen.
WARNUNG! Bei der Arbeit mit Elektrowerkzeugen kann Giftstaub erzeugt werden. Werkstücke
können chemisch behandelt worden sein und eine Gesundheitsgefahr darstellen. Natürliche und
Verbundmaterialien können giftige Substanzen enthalten. Ältere Farben und Lacke enthalten
mitunter Blei oder andere Schadstoffe. Setzen Sie sich durch die Arbeit mit einer Oberfräse
erzeugtem Staub nicht über längere Zeiträume aus. Vermeiden Sie Haut- und Augenkontakt
mit dem entstehenden Staub und nehmen Sie ihn keinesfalls mit dem Mund auf, um die
Aufnahme gesundheitsschädlicher Stoffe zu verhindern. Arbeiten Sie nach Möglichkeit in gut
belüfteter Umgebung. Verwenden Sie eine geeignete Staubschutzmaske und möglichst auch
eine Entstaubungsanlage. Bei häufigerer Exposition ist es umso wichtiger, dass sämtliche
Schutzmaßnahmen eingehalten und Schutzausrüstung mit höherem Schutzniveau verwendet wird.
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Geräteübersicht
1
Parallelanschlag
2
Drehknopf für Tiefenanschlag
3
Tiefenanschlag
4
Kohlebürstenabdeckung
5
Drehzahlwahlschalter
6
Führungsstangenarretierung
7
Spindelarretierung
8
Spannmutter
9
Revolveranschlag
10 Führungsstange
11 Tiefenanschlagsarretierung
12 Drehknopf für Feineinstellung
13 Eintauchhebel
14 Staubabsaugstutzen
15 Grundplatte
16 Einschaltsperre
17 Ein-/Ausschalter
18 Kohlebürstenabdeckung
19 Messleiste
20 Spannzangen
21 Kopierhülse
22 Rollenführung
23 Kreisführung
Zubehör (nicht abgebildet):
• 1 Spannzangenschlüssel
• 5 Fräser
• 1 Sechskantschlüssel
• 2 Ersatzkohlebürsten
• 1 zusätzliche Kopierhülse
Bestimmungsgemäße Verwendung
Handgeführte Tauchfräse zur Verwendung mit ¼- und ½-Zoll- sowie 8-, 10- und 12-mm
-Schaftfräsern (je nach montierter Spannzange). Einsatzbereiche umfassen die Anfertigung von
Zierleisten, Nuten, Kanten und Langlöchern in Natur- und Verbundholz sowie unter Verwendung
von Kopierhülsen und Schablonen das Ausfräsen von Mustern. Das Gerät lässt sich darüber hinaus
für den stationären Betrieb in entsprechend geeigneten Frästischen einsetzen.
Auspacken des Gerätes
• Packen Sie Ihr Werkzeug vorsichtig aus und überprüfen Sie es. Machen Sie sich vollständig mit
all seinen Eigenschaften und Funktionen vertraut.
• Vergewissern Sie sich, dass sämtliche Teile des Werkzeugs vorhanden und in einwandfreiem
Zustand sind. Sollten Teile fehlen oder beschädigt sein, lassen Sie diese ersetzen, bevor Sie das
Gerät verwenden.