Descargar Imprimir esta página

System Sensor 2251CTLE Instrucciones De Instalación Y Mantenimiento página 4

Publicidad

Idiomas disponibles

Idiomas disponibles

102 mm
B501AP
INSTALLATIONS UND WARTUNGSANLEITUNG FÜR
DEUTSCH
DEN ADRESSIERBAREN MULTIKRITERIEN-
RAUCHMELDER MODEL 2251CTLE
ALLGEMEINE BESCHREIBUNG
Die intelligenten Brandmelder Typ 2251CTLE kombinieren vier unterschiedliche Brandmeldesensoren
und sind für die adressierbare Kommunikation geeignet. Der integrierte optische Sensor
erkennt Brandrauch, während der Wärmesensor, bestehend aus Thermodifferentialteil und
Maximalwertauslösung, eine Brandentstehung detektiert. Über einen Infrarot- und CO-Gassensor wird
die Detektionsqualität erhöht und eine zuverlässige Brandfrüherkennung durch die Unterdrückung
von Falschalarmquellen sichergestellt. Die Brandmelder sind für die Überwachung von Innenräumen
geeignet und müssen in Verbindung mit kompatiblen Brandmelderzentralen für die Überwachungs-
und Ansteuerfunktionen betrieben werden.
Durch die beiden seitlichen Melder LEDs wird eine "Rundum-Erkennung" in einem Winkel von 360°
erreicht (Funktion abhängig von der Zentralenkofiguration). Der Anschluss einer zusätzlichen LED-
Melderparallelanzeige an den Standard Meldersockel ist optional möglich (Funktion abhängig von
der Zentralenkofiguration).
Systemabhängige Anwendung
In Verbindung mit Brandmelderzentralen System Serie 200 mit einem erweiterten Systemprotokoll
Sensor sind bestimmte Betriebsarten zur Reduzierung der Falschalarmrate in kritischen
Umgebungsbedingungen des Melders verfügbar (Herstellerinformationen der BMZ beachten).
In der folgenden Tabelle wird angegeben welche Normen der Melder in den jeweiligen Szenarien
entspricht.
Alarm-
Anwendung
schwellen
1 - 5
EN54-5 Klasse A1R, EN54-7, LPS1279, CEA4021
Standardbetrieb
6
EN54-5 Klasse A1R
Szenario 0
4
EN54-7, LPS1279, CEA4021
Szenario 1
5
EN54-5 Klasse A1R, EN54-7, CEA4021
Szenario 2
4, 5
EN54-5 Klasse A1R, EN54-7, CEA4021
Szenario 3
5
EN54-5 Klasse A1R, EN54-7, CEA4021
Szenario 4
5
EN54-5 Klasse A1R, EN54-7, CEA4021
Szenario 5
5
EN54-7, CEA4021
Szenario 6
5
EN54-5 Klasse A1R, EN54-7, CEA4021
Szenario 7
5
EN54-5 Klasse A1R, LPS1279, CEA4021
TECHNISCHE DATEN
Betriebsspannungsbereich:
15 bis 32 VDC
Max. Stromaufnahme ohne Kommunikation:
Stromaufnahme mit LED blinkend 5s
Stromaufnahme mit LED Read 16s/ blinkend 8s
Max. Alarmstrom (LED ein):
7 mA @ 24 VDC bei 25 °C
Umgebungsbedingungen:
15% bis 90% relative Feuchtigkeit, ohne Betauung
Temperaturbereich:
-20 °C bis 55 °C
Nennwert Ansprechtemperatur:
60 °C
Anschaltung
Beachten Sie die Hinweise zur Anschaltung in der entsprechenden Meldersockelbeschreibung. Alle
Meldersockel verfügen über Anschlussklemmen für die Spannung und eine Melderparallelanzeige.
HINWEIS 1: Die Anschaltung muss den aktuellen, lokalen und nationalen Anforderungen entsprechen.
HINWEIS 2: Vergewissern Sie sich dass die Sockel korrekt angeschlossen sind und die erforderliche
Polarität für jeden Sockel beachtet wurde.
Vor der Installation die Ringleitung spannungsfrei schalten und betroffene Stellen über die Instal-
lationsarbeiten informieren .
INSTALLATION DES SENSORS
1. Melderadresse (siehe Abb. 1) über die beiden Drehschalter mit einem geeigneten Schraubendreher
zwischen Adresse 01 bis 159 einstellen (Hinweis: Einige Brandmelderzentralen unterstützen nur
max. 99 Adressen. Abgleich mit der Installationsanleitung des Herstellers der BMZ erforderlich).
Notieren Sie die eingestellte Adresse auf dem Beschriftungsfeld des jeweiligen Melders.
X 10
2. Melder auf den Sockel aufsetzen und im Uhrzeigersinn drehen bis er einrastet.
3. Nach der Installation aller Melder Spannung wieder einschalten.
4. Melder wie unter TEST beschrieben überprüfen.
5. Melder mit dem entsprechenden Tastaturkommando an der Zentrale zurücksetzen.
Melderentnahmesicherung
Alle Meldersockel von System Sensor verfügen über eine Melderentnahmesicherung die im aktivierten
Zustand die Entnahme des Melders ohne ein spezielles Entnahmewerkzeug verhindert. Beachten Sie
die Informationen zum Umgang in der Installationsanleitung des Meldersockels.
Staubschutzkappen verhindern die Verschmutzung während des Transport und der Erstinstallation. Sie
bieten keinen vollständigen Schutz gegen eine Verunreinigung. Hierzu sollten die Melder vor Beginn
von Bauarbeiten, umfangreichen Dekorationsarbeiten oder Arbeiten bei denen eine Staubbelastung
zu erwarten ist entnommen werden. Vor der Inbetriebnahme müssen die Staubschutzkappen entfernt
werden.
D600-50-01
2251CTLE
55°C
-20°C
Anerkennungsgrundlagen
200 µA @ 24 VDC bei 25 °C
300 µA @ 24 VDC bei 25 °C
250 µA @ 24 VDC bei 25 °C
WARNUNG
Abbildung 1: Drehschalter
zur Adresseinstellung
X 1
ACHTUNG
2831 14
DOP-IFD112
Abbildung 2: Reinigung des Sensors
IR SENSOR
130g
CO SENSOR
WARTUNG
Um Falschalarme zu vermeiden sollte das System vor dem Beginn der Reinigung abgeschaltet werden.
1. Entfernen Sie die zu reinigenden Melder aus dem System.
2. Meldergehäuse abnehmen. Lösen Sie die vier Befestigungspunkte des Gehäuses vorsichtig
mit einem geeigneten Schraubendreher mit schmaler Klinge. Achten Sie unbedingt darauf den
Thermistor oder die Sensoren nicht zu beschädigen.
3. Saugen Sie die Außenseite des Insektenschutzgitters vorsichtig ab ohne es aus dem Melder zu
entnehmen.
4. Die Abdeckung der Melderkammer sowie die CO und IR Sensoren können einzeln entnommen
werden. Legen Sie die Einzelteile vorsichtig beiseite und achten Sie darauf weder den Thermistor,
die Sensoren, die Platine sowie das Anschlusskabel zur Platine zu beschädigen.
5. Benutzen Sie einen Staubsauger oder saubere Druckluft um Staub und Rückstände von der
Melderkammer und der Abdeckung zu entfernen.
6. Melderkammerabdeckung wieder auf die Melderkammer aufsetzen und bis zum Einrasten vorsichtig
zusammendrücken.
7. Meldergehäuse wieder aufsetzen. Richten Sie das Gehäuse an den Befestigungspunkten sowie
den LED und dem Thermistor lagerichtig aus und drücken Sie es auf bis es einrastet.
8. Nach der Reinigung aller Sensoren und dem Zusammenbau die Betriebsspannung der Ringleitung
wieder einschalten und Melder wie im Abschnitt TEST beschrieben überprüfen.
Betriebszeit des CO Sensors
Die durchschnittliche Lebenszeit des CO-Elementes beträgt ca. sechs Jahre. Durch die Programmierung
des Melders wird das Erreichen der max. Lebenszeit automatisch an die Brandmelderzentrale
übertragen. Das CO-Element kann nicht "vor Ort" ausgetauscht werden. Im Servicefall sollte der
Lieferant benachrichtigt werden um den Austausch des CO-Elementes durchzuführen.
TEST
Die Melder müssen nach der Installation überprüft und in periodischen Abständen gewartet werden.
Vor dem Beginn der Prüfung sind alle beteiligten Personen und Stellen über die Wartungsarbeiten
und die ggf. zeitweilige Außerbetriebnahme des Brandmeldesystem zu informieren. Um Falschalarme
zu vermeiden sollte der betroffenen Überwachungsbereich oder das System abgeschaltet werden.
Melder wie nachfolgend beschrieben
testen:
Test mit einem Magneten
1. Testen Sie den Sensor in dem Sie
den Testmagneten (Model M02-04,
Option), wie in Abb. 3 beschrieben,
ca. 2cm entfernt von der LED 1 an
das Meldergehäuse halten.
2. Beide Melder LED sollten zur
Alarmanzeige für 30 Sekunden
angesteuert und der Alarm an der
Brandmelderzentrale angezeigt
werden.
Rauchtest
1. Die Alarmschwellen 4 and 5 des 2251CTLE beinhalten eine elektronische Verzögerungszeit für
die alleinige Überprüfung des Rauchsensors. Um diese Verzögerung für 10 Minuten abzuschalten
führen Sie vor dem Rauchtest den Test mit einem Magneten, wie oben beschrieben, durch.
2. Rauchsensor mit einer geeigneten Prüfgasdose oder einem Rauchmeldertestgerät mit typischen
Brandrauchaerosolen testen. Rauchmelderprüfgas, wie vom Hersteller empfohlen, in die
Melderkammer sprühen bis der Melder auslöst und die Auslösung anzeigt.
3. Die rote Alarm LED sollte innerhalb von 30 Sekunden aufleuchten und den Auslösung anzeigen
und die Testauslösung an der Brandmelderzentrale angezeigt werden.
Direkter Wärmetest (Haarfön mit 1000-1500 Watt)
1. Führen Sie den Wärmestrahl direkt von der Seite an den Melder. Halten Sie die Wärmequelle 15
cm von dem Meldergehäuse entfernt um Schäden während des Tests zu vermeiden.
2. Die LEDs des Melders leuchten wenn die Temperatur 58°C erreicht. Nach Abschluss der aufgefüh-
rten Tests muss der Melder an der Brandmelderzentrale zurückgesetzt werden.
Nach Beendigung der Test- und Wartungsarbeiten sind die betroffenen Stellen / Personen wieder
über die Inbetriebnahme des Systems zu informieren.
WARNUNG – EINSCHRÄNKUNGEN BEI BRANDELDERN
Brandmelder dürfen nur in Verbindung mit kompatiblem Zubehör und geeigneten Komponenten
eingesetzt werden.
Der Brandmelder 2251CTLE wird nicht ausgelöst, wenn Brandrauch, Wärme, Gas und/oder IR-Licht
den entsprechenden Sensor nicht erreichen.
Ein Brandmelder kann ein Feuer in einem anderen Stockwerk nicht erkennen.
Brandmelder haben Grenzen bei der Erkennungsfähigkeit. Die Umgebungsbedingungen im
Überwachungsbereich müssen bei der Auswahl des Brandmelders berücksichtigt werden.
Brandmelder bestehen aus elektronischen Bauteilen mit begrenzter Lebenszeit. Der Brandmelder
2251CTLE verfügt über einen elektrochemischen CO-Sensor mit einer durchschnittlichen Lebenszeit
von ca. sechs Jahren und weiteren Baugruppen mit einer erwarteten Lebenszeit von 10 Jahren.
Grundsätzlich ist ein Fehler der Komponenten zu jedem Zeitpunkt möglich. Ein Brandmeldesystem
sollte somit mindestens jährlich überprüft und gewartet werden. Reinigen und prüfen Sie die Brand-
melder regelmäßig. Durch die ordnungsgemäße Instandhaltung des Brandmeldesystems wird das
Produkthaftungsrisiko erheblich reduziert.
4
Pittway Tecnologica S.r.l, Via Caboto 19/3, 34147 Trieste, Italy
Honeywell Products and Solutions Sàrl
EN54-5: 2000 Class A1R / A1: 2002
EN54-7: 2000 / A1: 2002 / A2: 2006
MELDERGEHÄUSE
BEFESTIGUNGSPUNKTE
DES GEHÄUSES
ABDECKUNG DER OPTISCHEN
MELDERKAMMER
OPTISCHE MELDERKAMMER
THERMISTOR
Abb. 3: Positionierung
des Testmagneten
Gehäusemarkierung
Testmagnet
Zone d'activités La Pièce 16
CH-1180 ROLLE, Switzerland
LED 2
LED 1
I56-2642-014

Publicidad

loading