Orbis CONTAX D-6593-BUS-R Manual Del Usuario página 5

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3-PHASIGER ENERGIEZÄHLER ZUR DIREKTEN MESSUNG MIT RELAIS
ELEKTRISCHER KONTROLLAUSGANG S0 (kWh)
ELEKTRISCHER KONTROLLAUSGANG S0 (kvarh)
KOMMUNIKATIONSSCHNITTSTELLE RS 485 MODBUS (RTU)
ORBIS
DISPLAY
2013
kWh
kvarh
?
SERIENNUMMER
PARAMETERWERT
ANGEZEIGTER
PARAMETER
TARIFZEIT AKTIVIERT
- DATUM-/ZEITSYMBOL
ENERGIERICHTUNG
- MODBUS-KOMMUNIKATION
IMPORT
EXPORT
CONTAX D-6593-BUS-R ist ein modularer, digitaler, statischer, 3-phasiger
Energiezähler und Registrierer zur direkten Messung von Wirkenergie sowie
Blindenergie
mit
Netzanalysator Funktionen,
elektrischen Energie in 3-phasigen Wechselstromsystemen mit einer Spannung von
3x230 (400) V und mit Maximalstrom von 60 A pro Phase.
CONTAX D-6593-BUS-R ist ein STATISCHES Gerät für Dauerbetrieb in
Umgebungen mit Verschmutzungsgrad 3 und MESSKATEGORIE III.
Z.B.:
Messung
in
Schaltanlagen,
Steckdosen von ortsfesten Anlagen und Industrie- oder Haushaltsgeräten mit
permanentem Anschluss an ortsfeste Anlagen.
INSTALLATION
ACHTUNG: Installation und Montage der elektrischen Geräte sollten von einem
zugelassenen Installateur ausgeführt werden.
Das Gerät muss in einer Schaltafel oder Schaltschrank derart eingebaut werden,
dass nach der Installation der ZUGANG zu den NETZKLEMMEN garantiert NICHT
MÖGLICH ist.
ACHTUNG: IN DIE ANLAGE MUSS EIN GEEIGNETER SICHERUNGSAUTOMAT
(oder eine andere geeignete Vorrichtung zum Überstromschutz) VOR DEM
ZÄHLER EINGEBAUT WERDEN.
ES IST EMPFEHLENSWERT, dass sich der Sicherungsautomat in der Nähe des
Gerätes befindet und für das Personal leicht zugänglich ist.
Das Gerät verfügt über ein internes Schutzsystem gegen Interferenzen. Trotzdem
können besonders starke elektromagnetische Felder den Betrieb beeinträchtigen.
Die Störungen können vermieden werden, wenn folgende Installationsrichtlinien
berücksichtigt werden:
-
Das Gerät darf nicht in der Nähe von induktiven Feldern installiert werden
(Motoren, Transformatoren, Kontaktoren usw.)
-
Es ist empfehlenswert eine separate Leitung für die Stromversorgung
vorzusehen (bei Bedarf mit Netzfilter)
-
Induktive Lasten müssen mit einem Interferenzschutz (Varistor, RC-Filter)
versehen sein
Wenn das Gerät unter normalen Betriebsbedingungen installiert ist, sind die
Messklemmen permanent mittels Schraubklemmen angeschlossen und NICHT
ZUGÄNGLICH. Es sind keine zusätzlichen Lüftungsmaßnahmen erforderlich.
Unter diesen Bedingungen ist das Gerät gegen direkte Sonneneinstrahlung, Regen
und Wind geschützt, aber Temperatur und Feuchtigkeit werden nicht überwacht.
ANSCHLUSS
VOR AUSFÜHREN DES ANSCHLUSSES VERGEWISSERN SIE SICH, DASS DIE
LEITER SPANNUNGSFREI SIND.
Gemäß Schaltplan anschließen.
Wenn das Gerät vollkommen installiert ist, die Stromversorgung anhand der
automatischen Sicherung wiederherstellen.
Gerät Klasse II bei korrekter Montage. Es sind KEINE Einrichtungen zur Schutzerdung
erforderlich
.
kWh
kvarh
S0
S0
+
-
+
-
20
21 22 23
CONTAX D-6593-BUS-R
800
CL.1
imp/kWh
E1
CONTAX D-6593-BUS-R
E2
3x230/400V
E3
10(65)A 50Hz
IEC 62053-21 IEC 62053-23
800
CL.2
imp/kvarh
Sel
Sel-TASTE
OPTISCHER
KONTROLLAUSGANG
WIRKENERGIE (Imp/kWh)
800
RELAIS C1 GESCHLOSSEN
CL.1
imp/kWh
E1
RELAIS C2 GESCHLOSSEN
E2
RELAIS C3 GESCHLOSSEN
E3
800
OPTISCHER
CL.2
imp/kvarh
BATTERIE-
KONTROLLAUSGANG
LADEZUSTANDSANZEIGE
BLINDENERGIE (Imp/kvarh)
RELAIS OFFEN
geeignet
zur Messung
Verteilerschalttafeln,
Anschlusskästen,
RS485
LOAD
A
B
N'
L1' L2' L3'
24 25
11
3
6
9
11
1
4
7
N
L1
L2
L3
BETRIEB UND WARTUNG DES GERÄTS
Nach vorschriftsmäßiger Installation des Geräts beginnt der Zähler mit der
Registrierung der Wirk- und Blindenergie des entsprechenden 3-Phasensystems.
Wenn das Gerät falsch angeschlossen wurde, erleuchtet die LED E2 (FEHLER IN
PHASENSEQUENZ).
Wenn eine der Phasen nicht genug Spannung erhält, erleuchtet LED E3 zur
Warnung.
Sowohl die optischen Kontrollausgänge (rote LED), als auch der elektrische
Kontrollausgang S0 (Klemmen 20 und 21 für Wirkenergie, 22 und 23 für
Blindenergie) senden Impulse, die gemäß der Zählerkonstante proportional zur
registrierten Energie sind.
Die Zählerkonstante ist der Wert, der das Verhältnis zwischen der vom Zähler
registrierten Energie und dem entsprechenden Wert des Kontrollausgangs anzeigt.
Die Zählerkonstante für beide Kontrollausgänge, optisch (LED) und elektrisch (S0)
ist 800 Imp./kWh/kVarh.
Der Zähler verfügt über ein Relais, das bei Überstrom den Messstromkreis öffnet:
- Wenn der Strom in einer Phase länger als 5 Sekunden über 85 A liegt
- Wenn der Strom in einer Phase länger als 1 Minute über 70 A liegt
Der Überstromwert und Reset des Relais ist via Modbus konfigurierbar.
MESSFEHLER
Damit Messfehler innerhalb der Grenzen der Geräteklasse (Klasse 1 Wirkenergie,
Klasse 2 Blindenergie) bleiben, muss die Stromzufuhr innerhalb der gemäß EN
62053-21 und EN 62053-23 festgelegten Grenzen liegen, wie in folgendem Schema
angezeigt:
der
Bei Nennwert des Stroms Ib = 10 A liegt der Messfehler für Wirkenergie unter ± 1%
und für Blindenergie unter ± 2%.
Für Stromwerte unter den Grenzwerten des Bereichs (1) ist der Fehler % nicht
definiert.
Anzeige
Das Gerät verfügt über ein digitales, 6-stelliges Display (kWh/kVarh).
Bei Einschalten des Zählers, nachdem das Display ca. 2 Sekunden lang völlig
eingeschaltet war, wird die Firmwareversion des Gerätes angezeigt.
Nach der Version erscheint die Slave-Adresse des Zählers (Endteil der
Seriennummer, siehe Strichcode auf der Vorderseite) und dann erscheinen
nacheinander ca. alle 5 Sekunden die Anzeigen der verschiedenen Ablesungen.
Zur Anzeige der laufenden Tarifperiode erscheint 'Tn' für die Sommerperiode und
'n' für die Winterperiode; 'n' gibt die Nummer der Periode (1, 2, 3 oder 4) für diesen
Zeitraum an.
Wenn das Gerät Daten via Modbus empfängt oder sendet, blinkt das Symbol
ANMERKUNG: Wollen Sie eine andere Anzeige ablesen, können Sie weiterrücken
indem Sie die Taste „Sel" drücken.
ANMERKUNG: Die abzulesenden Anzeigen können via Modbus konfiguriert
werden.
Ausgang für elektrische Impulse (nur 2 Leiter)
Gemäß EN 62053-31 (Typ S0):
Stromversorgung für den Ausgangsstromkreis:
Impulsdauer:
Grenzwerte:
KOMMUNIKATION Modbus (RTU)
Der Zähler verfügt über einen seriellen Port RS-485.
Die Datenkommunikation basiert auf dem MODBUS Protokoll und ermöglicht ein
Master-Gerät (PC/PLC...) an eine gemeinsame Verbindung RS-485 anzuschließen:
Bis 32 Slaves ohne Verwendung von Signalverstärkern, bei einer
maximalen Reichweite von 1.000 m
Bis 247 Slaves in Gruppen von je 32 getrennt durch spezifische
Signalverstärker.
Die Kommunikation wird in half Duplex durchgeführt und nur der Master (PC/PLC...)
kann die Frage/Antwort Kommunikation mit den Slaves beginnen (nur ein Slave
wird
angesprochen). Die Charakteristiken des implementierten MODBUS-Protokolls sind
folgende:
Codierungsverfahren: RTU (Remote Terminal Unit)
Übertragungsgeschwindigkeit (Baudrate): 9600, 4800, 2400, 1200
bps
(wählbar vom Verbraucher).
Übertragenes Byte Format: 1 Start Bit, 8 Data Bits, 1 Parity Bit wählbar):
"none, odd" oder "even, 1 stop bit"
Korrekturmodus: Typ CRC (Cyclic Redundancy Check)
Der Zähler wird ab Werk konfiguriert geliefert: 9600, 8 N 1 (auf Display sichtbar).
.
5 - 40 V DC
 80 ms
50 V DC I = 30 mA

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